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Das Bundesfrauenministerium zieht um

bundesfamilienministerium-altPressestelle des Bundesfamilienministeriums am kommenden Donnerstag telefonisch nur ein­ge­schränkt er­reich­bar

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend kehrt an seinen Stammsitz im Regierungsviertel in Berlin-Mitte zurück. Ab nächste Woche Montag (22. Februar 2010) lautet die Adresse Glinkastraße 24, 10117 Berlin. Von September 1999 bis August 2004 war das Ministerium schon einmal in dem Gebäudekomplex Taubenstraße, Glinkastraße, Jägerstraße untergebracht. Das bisherige Bürogebäude am Alexanderplatz in Berlin-Mitte wurde für die Dauer der Baumaßnahme lediglich angemietet. Durch den Umzug erhalten rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter optimale Ar­beits­be­din­gun­gen.

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Einen guten Rutsch ins neue Jahr

©by Markus Wegner/Pixelio.de

©by Markus Wegner/Pixelio.de

Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen Lesern dieses Blogs für ihre Treue bedanken. Auch habe ich mich über die vielen Kommentare, Informationen und die eine oder andere Fehlermeldung gefreut 😉

Besonders möchte ich mich aber bei meinen ‚heimlichen‘ Helfern bedanken, die mit Verlinkungen in diversen Portalen für weitere Bekanntmachung gesorgt haben. In diesem Sinne

Prosit Neujahr

Ruhige und besinnliche Feiertage

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©by Joujou/Pixelio.de

für jeden wünscht  – Christine

Wie geht es weiter nach dem Wahlkampf

Da unsere Politiker intensiv mit dem Wahlkampf beschäftigt waren, daher aus dem Bundestag selten etwas kam, schon gar nichts spezielles zu frauenpolitischen Themen, gab es meinerseits kaum etwas zu berichten. Ich hätte natürlich die 295. Aussage des Bundesministerium für Bildung und Forschung zum Thema „Exzellenten Frauen eine Perspektive bieten“ einstellen können, aber kommentieren kann ich solche Meldungen nicht mehr. Wenn es allerdings gewünscht wird, stelle ich diese Informationen gerne weiter zur Verfügung.

Ob die Koalitionsverhandlungen spannend werden, wage ich zu bezweifeln. Ursula von der Leyen wird wohl Familienministerin bleiben und wie ich erfreulicherweise gerade erfuhr, hat Frau von der Leyen ihr Direktmandat verloren 😉

Familienministerin von der Leyen unterliegt

Für Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen gab es trotz des CDU-Wahlsieges eine persönliche Enttäuschung. Die CDU-Politikerin verpasste ein Direktmandat. Sie musste sich in ihrem Wahlkreis Hannover II der Ex-Bundesministerin Edelgard Bulmahn (SPD) geschlagen geben. Von der Leyen zieht aber als Nummer eins der CDU-Landesliste in den Bundestag ein. Sie hatte sich zum ersten Mal um ein Direktmandat beworben. Spekulationen über einen Wechsel ins Gesundheitsressort lehnte sie am Wahlabend ab: „Ich bin leidenschaftlich gerne Familienministerin.“ [hier]

Ob Sabine Leutheusser-Schnarrenberger das Justizministerium ein zweites Mal beerben wird, bleibt abzuwarten. Zumindest wird sie laut Spiegel-Online die Verhandlungen zu den beiden Ressorts Innen- und Justizpolitik führen. Wer dem Bildungs- und Forschungsministerium zukünftig vorstehen wird, ist fast schon nebensächlich, denn für unsere Jungen wird sich kaum etwas ändern. Die Illusion einer chancengleichen Bildungspolitik habe ich schon lange nicht mehr. Da sich der Mitarbeiterstab der Bundesministerien nicht verändern wird, werden wir auch weiterhin bei der Frage nach gleichberechtigter Förderung von Jungen und Mädchen die bisherigen Antworten „einer dringend Frauenfördernden Politik“ bekommen.

Ebenfalls glaube ich nicht, dass die Wehrpflicht fallen wird. Dieses Thema wurde bisher von allen Parteien den Koalitionsverhandlungen geopfert. Das einzig spannende bei den bevorstehenden Gesprächen aus männerrechtlicher Sicht dürfte sein, ob und inwieweit Maßnahmen zu Genderaspekten eingebaut werden. Weder CDU noch FDP sind bisher durch übermäßige Quotenforderung aufgefallen. Hoffen wir also, dass sich beim Thema Gender Mainstreaming die Parteien bedeckt halten.

Manipulation bei Meinungsumfragen

Nachfolgend stelle ich einen Beitrag von ‚Zeitgenosse‘ aus dem WGvdL-Forum hier ein, der kurz auf die o.g. Thematik eingeht.

Ich war Anfang der 90er Jahre, als ich noch an der Uni war, in einem kleinen Seminar Statistik. Das war ein kleiner Kreis von ca. 10 bis 12 Personen, abseits großer Öffentlichkeit.

Im Rahmen der Vortragsreihe trat auch einmal jemand von der Forschungsgruppe Wahlen auf. Das ist das Institut, welches das ZDF Politbarometer mit Zahlen versorgt. Der Vertreter dieses Institut berichtete ganz offen von folgenden Manipulationen:

* Um 1986 herum stand es um Kohl in den Umfragewerten ziemlich schlecht. Eine innerparteiliche Opposition aus Geißler, Späth und Süßmuth schickte sich an, Kohl wegzuputschen. Das ZDF Politbarometer veröffentlichte in dieser Phase nicht die Umfragewerte zu Kohl, wie sie wirklich waren, sondern brachte geschönte Zahlen. Das half Kohl, auf dem seinerzeitigen CDU-Parteitag in Bremen, die Opposition auszumanövrieren und sich an der Macht zu halten. Als dann auch noch der damalige CSU-Parteivorsitzende Waigel als Finanzminister in die Bundesregierung eintrat war Kohl endgültig gerettet. Geißler wurde als CDU-Generalsekretär abserviert. Süßmuth auf den einflußlosen Posten der Bundestagspräsidentin abgeschoben und Späth mußte einen Gang nach Canossa antreten und Abbitte leisten.

* Bei einer Landtagswahl in Baden-Württemberg zeichnete sich seinerzeit ein Ergebnis um die 12 % für die Republikaner ab. Man lancierte gefälschte Zahlen in die Öffentlichkeit, es seien nur um die 3 % für die Reps zu erwarten. Dies signalisierte potentiellen Rep-Wählern, ihre Stimme würde verschwendet sein, da die Rep nicht über die 5-%-Hürde ins Parlament kommen würden. Am Ende kamen die Reps bei 7 % raus. 5 Prozentpunkte wurden also durch gezielte Desinformation der Medien umgelenkt.

Dies nur eine ausschnittsweise Betrachtung von damals. Daß sich an der Praxis seitdem nichts geändert hat, dürfte klar sein [Quelle]

Wütend über neue Homepage des Bundestages

Hallo zusammen,

seit einigen Stunden bin ich dabei, einen Artikel zu schreiben und die dazu gehörigen Nachweise für von mir aufgestellten Behauptungen zu suchen.

Im Rahmen dieser Suche musste ich feststellen, das der überwiegende Teil der Links in diesem Blog, die zur neuen Homepage des Bundestages führen, tote Links sind. Hier einige Beispiele: Plenarprotokolle, hib (Heute im Bundestag), die dazu gehörigen Antworten und Anfragen der Abgeordneten usw.Aber nicht nur dieses Blog ist davon betroffen, ebenso die Homepage und das Forum von WGvdL, WikiMANNia und auch andere befreundete Homepages, Blogs und Foren, die sich mit den Themen Gender Mainstreaming/Gleichberechtigung/Feminismus auseinandersetzen.

Auf Grund dessen habe ich nun nach den Protokollen auf der neuen Homepage gesucht. Zwar habe ich eine Aufstellung der letzten Sitzungen des Bundestages gefunden, die gehen aber nur bis Mai. Alles was vorher war, finde ich nicht mehr. Nun will ich nicht ausschließen, das ich den richtigen Weg gefunden habe, von daher würde ich mich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte und hier im Blog Bescheid gibt oder mir per Mail eine Nachricht zukommen lässt.

Wegen genannter Zustände frage ich mich aber: wie unfähig sind diese Leute eigentlich? Ich gehe davon aus, dass die Gestalter der neuen Homepage fürstlich dafür bezahlt werden/worden sind und dann schaffen diese es noch nicht einmal, die entsprechenden Links auf die neue Homepage zu transferieren?

Ist das ganze vielleicht sogar Absicht, um dem (dummen) Volk die Nachforschung zu erschweren, damit dieses nach erfolgloser Suche entnervt aufgibt? Fragen über Fragen…

Wenn ich zum Schluss noch daran denke, was mein Mann alles auf die Beine stellt, ohne das er zu diesem Thema jemals etwas gelernt, geschweige denn studiert hat, dann kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln.

So, das musste ich einfach loswerden. Immer noch stinksauer – Christine

Petition zu Gesundheitsrisiken von Scheidungswaisen

Text der Petition

Der Deutsche Bundestag möge beschließen die Verfahrensweisen bei Trennung und Scheidung grundlegend neu zu überdenken und zu ordnen unter dem Aspekt der emotionalen Gesundheitsrisiken der Scheidungswaisen.

Begründung

In Deutschland gibt es ca. 2,3 Mio. Scheidungswaisen. Ca. 1 Mio. dieser Kinder verlieren den Kontakt zu einem Elternteil aus virtuellen Gründen auf Dauer und haben ein erhebliches Risiko hierdurch emotional oder auch körperlich zu erkranken. Virtuell bedeutet, ein liebevoller und fürsorglicher Elternteil wird von dem anderen Elternteil durch die Verbreitung von Nichttatsachen, bzw. Tatsachen welche geschaffen werden, nicht mehr zum eigenen Kind gelassen. Diese Kinder werden hierdurch oft krank. Es sind „gemachte“ Schicksale, von denen sehr viele präventiv verhindert werden könnten.

Strittige Trennungen und Scheidungen der Eltern sind für die betroffenen Kinder schädlicher, als der Tod von nahen Angehörigen oder schweren Erkrankung der Eltern. Dies wurde in unabhängigen Studien durch deutsche, amerikanische, neuseeländische Forschungsgruppen, Prof. Adrian Gillesse, Dr. Irina Lehmann, u. a. über sog. IgE-Antikörper im Nabelschnurblut, Stresspeptides sowie über Immunmarker nachgewiesen.

60% aller Jugendsuizide kommen aus so genannten „Broken-Home-Situationen“ (Trennung-Scheidung)

Für die präventive Verhinderung der gemachten Schicksale gibt es keine Alternative zur Fortbildung aller Beteiligten.

Jugendämtern ist die Hoheitsaufgabe vom Gesetzgeber übertragen, der Jugend beizustehen und mit Hilfsangeboten Familien zu unterstützen, insbesondere dann, wenn es zu familiären Krisensituationen kommt. Diesen Gesetzes-Auftrag können Jugendämter bei weitem nicht ausreichend erfüllen. Beispielsweise lässt die föderalistische Ordnung faktisch keine Zusammenarbeit der Jugendämter über Landesgrenzen hinweg zu, wenn ein Elternteil mit Kindern über die Grenze eines Bundeslandes „flüchtet“. Hier gibt es großen Verbesserungsbedarf. Es fehlt an wirksamen Bundesvorgaben, die eine lösungsorientierte Zusammenarbeit zwischen den Bundesländern ermöglicht.

Familiengerichtsverfahren, die oft deutlich länger als 5 Jahre andauern sind kein Qualitätssiegel für ein sorgfältiges prozessuales Verfahren, sondern der Beweis dafür, dass viele Kinder und Eltern emotionalen großen Schaden nehmen und die hieraus resultierenden Behandlungskosten die soziale Gemeinschaft finanziell erheblich belasten. Die Tragweite der Traumatisierung macht es den Betroffenen der harten Fälle unmöglich sich der Situation angemessen zu positionieren und zu artikulieren, weil in diesen Fällen oft Psychiatrieaufenthalte notwendig werden und es signifikant zu suizidalen Verzweiflungstaten kommt. Es müssten hier nachhaltig neue Präventionslösungen aufgebaut werden. Lösungsorientierte, aufklärende und zeitnahe Kommunikation über Familiengerichte ist im Verfahren bisher nicht vorgesehen.

Der Verfasser bittet im Rahmen dieser Petition persönlich vorsprechen zu dürfen.

Mit der Bitte um Unterzeichnung der Petition habe ich diesselbe hier eingestellt [zur Petition]

Harmonie und Zukunft bei Scheidung?

Lila Straßenschild für Scheidungswerbung

Auf Grund eines Beitrages im WGvdL-Forum bekam ich obiges Bild zu sehen und meinte nur: Da fällt mir nicht mehr viel zu ein 😉

Daraufhin sah sich der User „adler“ genötigt, einen sarkastischen Beitrag zu verfassen, den ich hier mit seiner Erlaubnis einstelle 

kaffeetrinkend-und-lachend-vor-dem-computer

Aber ChrisTine, was ist dass denn für eine Frage? Dass ist doch ganz einfach zu verstehen.

Was hatte die arme Frau zu leiden, in der Ehe. Im dutzendfach überlasteten Nur-Haushalt, den sie, mit Mühe nur bewältigen konnte, so völlig auf sich alleine gestellt den ganzen Arbeitstag. Nicht das da noch etwas, mal mehr, mal weniger, aber eher mehr liegengeblieben wäre, wenn abends dann die Arbeitsdrohne zurückkehrte.

Aber nu war sie da. Und was passierte? Sie wollte nichts zu essen kochen für sich und die Überlastete, wollte nicht waschen, nicht bügeln, nicht staubsaugen, keine Fenster putzen -NICHTS! Das gab natürlich Streit. Diese unverschämten Widerworte dabei… Schrecklich! Das machte die Überlastete natürlich furchtbar wütend. Je mehr Widerworte er gab, umso wütender wurde sie. Bis sie schließlich -dazu hatte er sie nun gebracht!- mit Tassen, Aschenbechern und Stühlen nach ihm warf.

Aber das Monster gab immer noch keine Ruhe, begehrte weiter auf. Also nahm sie Tischbein und Küchenmesser in die Hand und ging zum Nahkampf über, die Ultima Ratio also. So hatten es ihr die Schwestern im Lesbischen Kampfverband Südwest e.V. ja immer geraten. Die Drohne tat, wie erwartet: wehrte sich, schlug zurück, schlug also! Welch ein Dantesches Inferno, eine Drohne schlägt die Königin!

In gespielter panischer Angst rennt die Prinzessin auf der Erbse auf die Straße, telefonieren ließ das Schwein sie ja nicht, fiel in der Panik doch glatt die Treppe hinunter und rief, schrie in verschiedenen Sprachen um Hilfe, so laut sie nur konnte.

Ein Krankenwagen wurde gerufen. Der brachte sie ins Spital. Dort verständigten die ÄrztInnen pflichtgemäß die Polizei. Als die sich die schwersten Verletzungen schildern ließen, die ja zudem nicht zu übersehen waren -Beckenprellung rechts, Prellung der rechten Gesichtshälfte, komplizierter! Bruch am rechten Handgelenk- da wurde sofort von der verständigten RevierleiterIn ein SEK alarmiert.

Dieses Sonderkommando, alles Männer bis auf die FührerIn Lara Emma Croft minus Wittgenstein- setzte sich nun ohne zu zögern sofort in Marsch. Als das Schwein nun das riesige Polizeiaufgebot sah, erkannte es sofort, daß es keine Chance mehr hatte und kam, wie befohlen nur mit einer Unterhose bekleidet (es war ein sehr kalter im Winterabend an diesem Januar) und mit erhobenen Händen aus der -von nun an nicht mehr seiner- Wohnung, auch wenn er die bezahlt hatte.

Das war die Vorgeschichte. Und nun kommen wir zu deiner Frage:

Auf dem Heimweg vom Hospital, zu Fuß, die Arme, das Auto stand ja noch vor der nun ihrer Wohnung, kam sie nun zufällig an jener gezeigten putzig-kleinen lila Hinweistafel vorbei. Vielleicht hatte sie auch schon beim Frauen-Kompetenzzentrum (F-KZ) Abteilung Frauen-Nothilfe-SOS (F-NS) der autonomen, wenn auch im wesentlichen von der Stadt Wien finanzierten, Frauenstadt Wien davon erfahren, Aber das wusste sie jetzt nicht mehr.

Jedenfalls ging sie dort hinein und wurde auch gleich sehr kompetent und voller weiblicher Empathie beraten.

Und so nahm sie ihren gesetzlich vorgeschriebenen Gang, die Harmonie und die Zukunft. Frau Dr. Karin Wessely, Rechtsanwältin, in Wien mit Sprechstelle in Mödling beriet sie nämlich sofort fachfrauisch. Gewieft war sie ja. Das hatte sie spätestens während ihrer Mitarbeit beim Verfassungsdienst des österreichischen Bundeskanzleramtes (1994-95) gelernt.

Als erstes war es wichtig, solange das Schwein noch im Gefängnis war, sämtliche für den Unterhaltsstreit wichtigen Papiere (Kontoauszüge, Verdienstnachweise etc.) bei Seite zu schaffen und irgendwo sicher zu verwahren. Am besten auch gleich alle gemeinsamen Konten leer räumen und auf eigene Konten zu verschaffen.

Für das weitere sorgte nun RechtsanwältIn Frau Dr. Karin Wessely aus Wien mit der Sprechstelle in 2340 Mödling. Sie erwirkte einen sofortigen Wohnungsverweis (DER Täter geht!), sowie ein Annäherungsverbot von großzügigen 300 m für den brutalen Schläger. Für die Durchsetzung sorgte u.a. eine rund-um-die-Uhr-Bewachung der Wohnung mittels einer Abordnung von mindesten 6 mit Trillerpfeifen und Pfefferspray bewaffneter Kampflesben der F-NS der Autonomen Frauenstadt Wien sowie der Schwestern vom Lesbischen Kampfverband Südwest e.V., die sich im Schichtdienst abwechselten.

Und RechtsanwältIn Frau Dr. Karin Wessely aus Wien hatte versprochen, das diese, weil Gefahr in Verzug, dringend erforderliche Maßnahme, von der nun ausgesperrten Arbeitsdrohne, die ja ein Schwein war, wie nun alle in der Straße wussten, großzügig bezahlt werden würde.

Nun musste nur noch für die Zukunft der armen Frau OpferIn gesorgt werden. Das war ein Kinderspiel für die in solchen Dingen geschulte und sehr erfahrene RechtsanwältIn Frau Dr. Karin Wessely aus Wien. Anhand der bei Seite geschafften Papiere wurde der Schläger erfolgreich auf Unterhalt bis zum gesetzlichen Selbstbehalt verklagt. Dass die OpferIn ihr Leben lang nicht wird arbeiten müssen, sondern alimentiert werden muss, dafür hatte ein fachpsychologisches Gutachten der ProfessorIn Doktrix Helena Xanthippe von Nodrigstein beim Turm aus der Frauenstadt Wien gesorgt. Diese hatte nämlich festgestellt, das die OpferIn des brutalen Übergriffes nun posttraumatisch derart belastet sei, das sie ihr Leben lang! nie mehr in der Lage wird sein können, sich mehr als höchstens eine halbe Stunde auf eine Sache zu konzentrierten. Damit also Arbeitsunfähigkeit bis zur Bahre.

Angesagt und bewilligt war eine mehrmonatige, für dringend erforderlich gehalte stationäre Entspannungstherapie an der Klinik für SchwerST-Traumatisierte. Ein deutscher Soldat, um den herum in Afghanistan gerade drei seiner Kameraden in die Luft geflogen waren und in Fetzen auf ihn nieder regneten, musste leider zurückstehen. Leider, aber so ist nun mal das Leben im Feminat.

Dem folgte eine 12-wöchige Bachblütenthearapie an der Klinik für überlastete Frauen GmbH mit der Vorstandsvorsitzenden ProfessorIn Doktrix Helena Xanthippe von Nodrigstein beim Turm und ihrer StellvertreterIn RechtsanwältIn Dr. Karin Wessely aus Wien.

Wieder in der nun ihr alleine gehörenden Wohnung angekommen, war da nichts mehr, was nun noch stören konnte. Eine frauliche Ruhe umgab sie und stellte sich bei ihr ein. Die Feldenkrais-Kurse, Chi Gong, Tai Chi, Raja- und Power-Yoga, die nun in ihrer, für sie alleine eigentlich viel zu großen Wohnung, abgehalten wurden und die Teekränzchen bei Kerzenlicht und Räucherstäbchen förderten dies natürlich ungemein.

Nebenher besuchte sie noch diverse VHS-Kurse „Nur für Frauen“, wie etwa „Topfit durch Nichtstun – Entstressung durch Repetitives Meditationstraining“. Weitere aus den Bereichen Schminken, Theaterarbeit, Malen & Zeichnen, Mandalas aus Glas, Tanz taten ein Übriges.

Und so kam es. das diese frauliche Ruhe in der nun ihr alleine gehörenden Wohnung, die aber für sie alleine eigentlich viel zu groß war, allmählich auf die OpferIn übergehen konnte. Und irgendwann erwuchs aus dieser nun inneren Ruhe ein tief empfundenes Gefühl von unglaublicher innerer und äußerer HARMONIE. Und für den materiellen Rahmen, das dies auch in aller ZUKUNFT so bleiben würde, dafür hatte ja schon RechtsanwältIn Dr. Karin Wessely aus Wien gesorgt. Und darum das Schild.

Ich weiß, was Dich dabei stört. Du fragst Dich, wie es dem Schläger ergeht. Solche Gedanken sind aber überhaupt nicht mehr zeitgemäß und überwundener Müll der Geschicht des vieltausendjährigen Patriarchates, das aber nun überwunden ist, zum Besten von uns Allen. Denn was Dich umtreibt, das tut nun überhaupt nichts mehr zur Sache. Wichtig sind alleine die GöttInnen, denn die bestimmen über unser Wohl. Was da sonst noch ist, ist nur unnötiger Ballast, mit dem sich doch wirklich Niemand mehr ernsthaft belasten sollte.

Anscheinend habt ihr wirklich nur Urlaub gemacht, all die Wochen und euch genderistisch überhaupt nicht weitergebildet. Ein solcher Schlendrian ist aber hierzulande überhaupt nicht erwünscht. Sowas führte schon mal zu einer Einladung bei einem Baptist Kerner mit integriertem öffentlichen Schauprozess samt Hinrichtung und ist überhaupt voll die

Autobahn

Gruß, adler

Link
Thread: Lila Scheidungsanwältin

Urlaubsende

krim_erster_campingplatz_0415

Guten Tag an alle,

der Urlaub ist beendet und im Moment denke ich noch mit grausen an die vielen Beiträge unserer Politiker, die ich per Feed erhalte. Deshalb bitte ich noch ein bischen um Nachsicht, bis ich mich diesem Blog wieder voll und ganz widme.

Oben seht ihr einen Campingplatz auf der Krim, der große gelbe LKW ist unser umgebautes Wohnmobil. Wir sind ca. 7.000km gefahren und sind von der Ukraine wohl angetan. Viele Menschen sind auf uns zugekommen und wir konnten uns mit gebrochenem englisch oder sogar auf deutsch teilweise unterhalten. Alles in allem war es eine wunderschöne Reise und die Ukraine wird uns wohl wiedersehen.

Bis dahin werde ich dieses Blog aber erst einmal mit Beiträgen füllen, damit ich mich auf den nächsten Urlaub freuen kann 😉

Herzliche Grüße – ChrisTine

Mailzustellung funktioniert nicht

Hallo zusammen,

woran auch immer es liegen mag, derzeit bekomme ich keine Mail übers Kontakt-Formular. Wenn ich also nicht antworte, liegt es nicht an mir. Nachfolgend eine Alternativadresse: mail.10.wiman@spamgourmet.com

Gruß – Christine

Seminar: Befreiungsbewegung für Männer

Konrad-Adenauer-Stiftung • Bildungswerk Mainz

Einladung zum Wochenendseminar 3.-5. Juli 2009
Mainz, Erbacher Hof (Grebenstr. 24-26, Tel.: 06131-2570)

Familien brauchen selbstbewusste Väter: Ein Männeraufbruch ist überfällig!

Folgende Vorträge werden gehalten:

Der Vater, kein Ersatzspieler! Zur Autorität des Vaters in der Familie
Jürgen Liminski, Redakteur und Autor u.a. „Die verratene Familie“

Hat Kindermangel etwas mit der Heroisierung der alleinerziehenden Mutter und Entwertung der Vaterschaft zu tun?
Karin Jäckel, Journalistin und Autorin

Stimmt das Weltbild: Männer Täter, Frau Opfer?
Beate Kricheldorf, Diplom-Psychologin

Wenn der Vater fehlt. Was heißt das für unsere Kinder?
Ergebnisse neuester wissenschaftlicher Untersuchungen
Prof. Dr. Matthias Franz, Klinisches Institut für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie der Universitätsklinik Düsseldorf

Was müsste sich im Rollenverständnis von Mann und Frau ändern, um die Attraktivität von Ehe und Familie zu verbessern?
Robin Alexander, Redakteur, Die WELT

Auf dem Weg zu verantwortungsbewussten Vätern
Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz

Gespräch zum Thema „Rettet unsere Söhne“ mit
Arne Hoffmann, Publizist und Journalist

„Der Männerbeauftragte“, ein Bericht aus den Niederungen des politischen Alltags
Eckhard Kuhla, Publizist

Gender Mainstreaming, ein Leitbild, das den Mann benachteiligt und
Ehe und Familie nicht vorsieht
Karl-Heinz B. van Lier, Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung Mainz

Weitere Informationen findet Ihr im MANNdat-Forum [hier]

Petition: Internet – Keine Indizierung und Sperrung von Internetseiten

Gerade erreichte mich folgende Email:

Die Indizierung von Internetseiten durch das BKA und die Sperrung dieser Seiten durch die Provider könnte der erste große Schritt in Richtung Internetzensur sein. Dagegen richtet sich eine öffentliche Petition, die Sie einfach mitzeichnen können.  Darum geht es:

Text der Petition
Wir fordern, daß der Deutsche Bundestag die Änderung des Telemediengesetzes nach dem Gesetzentwurf des Bundeskabinetts vom 22.4.09 ablehnt. Wir halten das geplante Vorgehen, Internetseiten vom BKA indizieren & von den Providern sperren zu lassen, für undurchsichtig & unkontrollierbar, da die „Sperrlisten“ weder einsehbar sind noch genau festgelegt ist, nach welchen Kriterien Webseiten auf die Liste gesetzt werden. Wir sehen darin eine Gefährdung des Grundrechtes auf Informationsfreiheit.

Begründung
Das vornehmliche Ziel – Kinder zu schützen und sowohl ihren Mißbrauch, als auch die Verbreitung von Kinderpornografie, zu verhindern stellen wir dabei absolut nicht in Frage – im Gegenteil, es ist in unser aller Interesse. Dass die im Vorhaben vorgesehenen Maßnahmen dafür denkbar ungeeignet sind, wurde an vielen Stellen offengelegt und von Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen mehrfach bestätigt. Eine Sperrung von Internetseiten hat so gut wie keinen nachweisbaren Einfluß auf die körperliche und seelische Unversehrtheit mißbrauchter Kinder.

Die Petitions-Seite des Bundestages ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig – und man muss sich registrieren, wenn man mitmachen will – aber ich würde mich freuen, wenn diese Petition von einer gewaltigen Zahl von Petenten mitgetragen wird.

Hier gehts lang: https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=3860

Mit besten Grüßen
Egon W. Kreutzer

Stand der bisherigen Mitzeichnung um 13.45h am 05.05.2009 : 18.617 und 396 Kommentare

Link
Homepage des Verfassers

Neue Wege für Jungs – Newsletter 4

(01) NEUE WEGE FÜR JUNGS

__ NEUE WEGE FÜR JUNGS am Girls’Day (23. April 2009)
Schnupperpraktika in „männeruntypischen“ Berufen wie Erzieher oder Altenpfleger, Haushaltsparcours mit Koch- und Bügelspaß oder Gruppendiskussionen über das Männerbild von heute und die Erwartungen an die eigene Zukunft – die Palette der Angebote war breit. Anders als beim Girls’Day ging es am 23. April bei Aktionen im Sinne von NEUE WEGE FÜR JUNGS nicht nur um die Berufsorientierung jenseits der Rollenklischees, sondern auch um die Erweiterung sozialer Kompetenzen und die kritische Reflexion des männlichen Rollenbilds. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Startseite/Neue-Wege-fuer-Jungs-am-Girls-Day

__ NEUE WEGE FÜR JUNGS dankt allen Aktiven!
Das NEUE WEGE FÜR JUNGS -Team möchte sich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Aktiven bedanken, die den Jungen am Girls’Day einen unvergesslichen Tag ermöglicht haben: Gut 500 soziale Einrichtungen in ganz Deutschland haben sich schon in die NEUE WEGE FÜR JUNGS-Praktikumsdatenbank eingetragen, und viele der 130 Netzwerkpartnerinnen und -partner des Projekts haben am Girls’Day bewiesen, wie kreativ und vielseitig Angebote zur Jungenförderung sein können. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Startseite/Neue-Wege-fuer-Jungs-am-Girls-Day

__ NEUE WEGE FÜR JUNGS am Girls’Day – Große Medienresonanz
„Jungs entdecken die Pflege“. „Jungs stürmten die Küche“ oder „Emanzipiert: Der Mann am Bügelbrett“ – so stand es in den Tageszeitungen, als am Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag am 23. April in ganz Deutschland auch die Jungen neue Wege gingen. Eine Auswahl der Artikel finden Sie hier: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Neue-Wege-fuer-Jungs/Presse/Pressespiegel

__ Jungen diskutierten am 23. April mit Ursula von der Leyen im ARD-Hauptstadtstudio über NEUE WEGE FÜR JUNGS
Familien- und Jugendministerin Ursula von der Leyen diskutierte am Girls’Day bei einer Pressekonferenz im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin mit 40 Jugendlichen, darunter 20 Schüler der Berliner Oppenheimschule über die Themen Berufswahl und Gleichberechtigung. Die Veranstaltung wurde im Internet per Livestream übertragen. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Startseite/Neue-Wege-fuer-Jungs-am-Girls-Day

__ 7. NEUE WEGE FÜR JUNGS-Netzwerktreffen in Hamburg: Dokumentation jetzt online
Die Mitglieder des bundesweiten Netzwerks kamen am 13. und 14. November zum Thema „Rollenwandel und Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ in Hamburg zusammen. Eine Dokumentation des Treffens können Sie ab sofort kostenlos herunterladen. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/Netzwerk-doku-7

__ Tagung „Geschlechtergerechtigkeit in der Schule“ mit NEUE WEGE FÜR JUNGS am 13. Mai 2009 in Detmold (NRW)
Die Fachtagung „Geschlechtergerechtigkeit in der Schule“ der Bezirksregierung Detmold soll einen Beitrag dazu leisten, die Schulen in Geschlechterfragen zukunftsfähig zu machen. Unter dem Titel „Berufsorientierung und Lebensplanung von Jungen“ moderiert Miguel Diaz von NEUE WEGE FÜR JUNGS einen Workshop. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/Detmold

__ 5. iMedia mit Infostand von NEUE WEGE FÜR JUNGS
Mit dem Schwerpunktthema „Gemeinsam lernen für die Zukunft – Interaktive Lernwelten“ findet am 28. Mai 2009 die 5. iMedia 2009 im Gymnasium Theresianum in Mainz statt. Das Servicebüro NEUE WEGE FÜR JUNGS wird mit einem Infostand vertreten sein und diverse Materialien zur schulischen Jungenarbeit vorstellen. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Veranstaltungungen/2009/Mai/(termine)/1/(year)/2#mai

__ NEUE WEGE FÜR JUNGS wird auf einer Konferenz der Europäischen Kommission präsentiert
Vertreterinnen und Vertreter der Gleichstellungspolitik aus den Regierungen aller EU-Staaten kommen am 13. und 14. Mai in Köln im Rahmen einer Konferenz der Europäischen Kommission zusammen. Als beispielhafte Projekte werden dort NEUE WEGE FÜR JUNGS und der Girls’Day – Mädchenzukunftstag vorgestellt. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/Europaeische-Kommission

__ AIDS-Prävention in Südafrika: Neues Porträt auf www.respekt-jungs.de zum sozialen Engagement
Auf www.respekt-jungs.de, der Jungenseite dieses Projekts, ist ein neues Porträt eines sozial engagierten Jungen veröffentlicht worden: Simon ist 20 Jahre alt und arbeitet derzeit für ein Jahr in der Entwicklungshilfe in Südafrika. Im Interview erzählt er von seinen Erlebnissen. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/respekt-simon

__ Coole Jungs sind fit im Haushalt – Anleitung zur Durchführung eines Haushaltsparcours jetzt online
Beim Haushaltsparcours von NEUE WEGE FÜR JUNGS – bestehend aus verschiedenen, leicht einsetzbaren Aufgaben aus dem Haushaltsbereich – sollen Jungen „den Haushalt“ aktiv kennenlernen und dabei zusammen mit anderen Jungen entdecken, dass „Bügeln und Kochen“ auch Spaß machen kann – obwohl vieles nicht ganz so einfach ist, wie sie vielleicht dachten. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/haushaltsparcours-im-download

__ Tagung „Junge, welche Rolle spielst Du? Männlichkeitsbilder im Wandel“
Die Veranstaltung am 16. Juni 2009 in Berlin ist eine Kooperationstagung von Neue Wege für Jungs mit der Friedrich-Ebert-Stiftung. Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin a.D., Mitglied im Vorstand der Friedrich-Ebert-Stiftung und Doro-Thea Chwalek, Projektleiterin von NEUE WEGE FÜR JUNGS, werden die Tagung eröffnen. Weitere Informationen in Kürze auf der Seite www.neue-wege-fuer-jungs.de. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Veranstaltungungen/2009/Juni/(termine)/1/(year)/2#juni

__ WoMenPower 2009 – Karrieren in Zeiten der Globalisierung
Zum sechsten Mal fand WoMenPower – der Fachkongress zum Thema Chancengleichheit von Frauen und Männern in Wirtschaft und Forschung im Rahmen der Hannover Messe statt. Das Kongressprogramm gab Einblicke in Erfolgsstrategien und innovative Konzepte der Wirtschaft zur besseren Integration von Arbeitswelt und Familie und vermittelte praxisnah Informationen für alle Berufsphasen. Am 24. April ging es um das Thema „Karriere in Zeiten der Globalisierung“. Die Projekte Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag und Neue Wege für Jungs des Kompetenzzentrums Technik – Diversity – Chancengleichheit waren mit einem prominenten Stand im Eingangsfoyer des Convention Centers vertreten. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/WoMenPower-2009

__ Netzwerkkoordination NEUE WEGE FÜR JUNGS
Für das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte bundesweite Projekt NEUE WEGE FÜR JUNGS sucht das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. zum nächstmöglichen Termin eine/n Netzwerk-Koordinator/in (Vollzeit / Teilzeit). Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/Netzwerkkoordinator

(02) Termine

__ 07.05.2009 | Bonn | „Digitale Medien als Wegbegleiter der Integration: Neue Chancen in der Berufsorientierung von Jugendlichen“
Die von Schulen ans Netz e.V. im Rahmen des Projekts „Mixopolis“ initiierte Fachtagung soll mit Best-Practice-Beispielen neue Wege sichtbar machen, die eine erfolgreiche Beteiligung von Jugendlichen (insbesondere mit Migrationshintergrund) in der (Aus-)Bildung ermöglichen. Dabei soll das Potenzial der digitalen Medien in der beruflichen Orientierung von Jugendlichen präsentiert und ausgelotet werden.

__ 08.05.2009 | Hamburg | Praxistreffen Jungenarbeit
Das Praxistreffen Jungenarbeit lädt alle interessierten Männer und Frauen zu einem kollegialen Praxisaustausch ein. Das Treffen richtet sich an Alle aus der (offenen) Kinder- und Jugendarbeit und Schule, die Fragen zu sich und ihrem Alltag mit Jungen haben oder einfach den Austausch mit anderen Jungenarbeitern suchen. Veranstalter ist die Dokumentationsstelle Jungenarbeit.

__ 08.05.2009 | Dortmund | „Jungen nehmen sich Raum und Mädchen räumen auf? Grundlagen geschlechtsbezogener Pädagogik im Offenen Ganztag von Grundschulen“
Ziel der Fortbildung ist die Vermittlung von Wissen und pädagogischen Prinzipien, aber auch methodisches Handwerkszeug für das „Nähkästchen“ und den „Werkzeugkoffer“, um einen Einstieg in die geschlechtsbezogene Pädagogik in Grundschulen zu ermöglichen. Veranstalter ist die Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit Nordrhein-Westfalen.

__ 09.05.2009 | Deutschland | Start der ARD-Themenwoche „Ist doch Ehrensache! Wie Menschen sich für die Gesellschaft engagieren“
Mit einem deutschlandweiten Aktionstag am Samstag, 9. Mai startet die ARD-Themenwoche „Ist doch Ehrensache! Wie Menschen sich für die Gesellschaft engagieren“. Vereine, Netzwerke und Projekte des bürgerschaftlichen Engagements können sich im Rahmen der Themenwoche der Öffentlichkeit vorstellen. Bilder von den Veranstaltungen können Sie im Internet hochladen. Der Aktionstag wird unterstützt vom Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE).

__ 10.05.2009 | Brüssel/Belgien | „Small heroes in trouble – Boys searching for their identities“
In dem internationalen Netzwerk COMENIUS 2.1 zum Thema „Kleine Helden in Not – Jungen auf der Suche nach ihren Identitäten“ arbeiten zehn Einrichtungen aus neun europäischen Staaten zusammen und entwickelten seit 2006 Materialien zu Basiswissen und Praxisaspekten für eine gendergerechtere Bildung und Erziehung für Jungen im Grundschulalter.

__ 11.05.2009 | Dresden | Fachtag: „Sozialisationsinstanzen von Jungen – Von der Schule bis zum Verein und Offenen Treff“
Der Fachtag ist von folgenden Fragestellungen gekennzeichnet: Welche Sozialisationsinstanzen kennzeichnen die Biografien von Jungen? Welche herausragenden Merkmale lassen sich hier benennen? Welche Herausforderungen und notwendigen Kompetenzen entstehen vor diesem Hintergrund für die Arbeit mit Jungen? Welche Schlussfolgerungen für ein professionelles Selbstverständnis sind für die Arbeit mit Jungen zu ziehen? Veranstalter ist das Männernetzwerk Dresden.

__ 13.05.2009 | Dortmund | LUST & SPASS oder FRUST & HASS? Frauen in der Jungenarbeit
Das Angebot ist ein „crossover“-Workshop im Frau-Mann-Team. In der parteilichen Arbeit mit Jugendlichen ist der Anspruch klar: Frauen machen Mädchenarbeit, Männer machen Jungenarbeit. In pädagogischen Einrichtungen sieht der Alltag ganz anders aus: Frauen, oft in den Teams in der Überzahl, arbeiten selbstverständlich auch mit Jungen. Daraus wird mitunter ein „Drahtseilakt ohne Netz und doppelten Boden“. Veranstalter ist die LAG Jungenarbeit NRW.

__ 26.05.2009 | Gütersloh | Fachtagung – „Pornographie & Jugendsexualität“
Über die Auswirkungen von Pornographiekonsum bei Jugendlichen gibt es kaum sexualwissenschaftliche Untersuchungen. Klar ist höchstens, dass Pornographie inzwischen zum Alltag von (vor allem) Jungen gehört. Aber wie gehen Jugendliche mit ihren Erfahrungen im Netz um? Bei der Fachtagung von pro familia Gütersloh geht es darum mehr Orientierung und Handlungssicherheit bei diesem schwierigen Thema zu gewinnen.

__ 27.05.2009 | Dortmund | Jungs und Schule … zwei Welten? Jungen in Schule und Schulsozialarbeit
In dieser Veranstaltung geht es zunächst um die Frage, mit welchen Themen und Anforderungen sich Jungen in ihrer Sozialisation auseinandersetzen müssen und mit welcher Haltung Pädagoginnen und Pädagogen ihnen begegnen. Im Anschluss soll besonders der Blick auf das eigene pädagogische Angebot und die Ansatzpunkte eigenen Handelns Thema werden. Da Männer, wie Frauen in der Schule mit Jungen arbeiten, steht die Veranstaltung allen offen. Veranstalter ist die LAG Jungenarbeit NRW.

__ 27.05.2009 | Hamburg | Bildungs(miss)erfolg von Jungen ?!
An diesem Abend wird Dr. Jürgen Budde Teile seiner Schulexpertise Bildungs(miss)erfolg von Jungen vorstellen. Die Veranstaltung findet in der Aula der Rudolf- Ross-Gesamtschule in Hamburg statt. Veranstalter: Dokumentationsstelle Jungenarbeit Hamburg.

__ 28.05.2009 | München | Jungenarbeit an Schulen – Aus der Praxis für die Praxis
Geschlechtsspezifische Arbeit mit Jungen und Mädchen findet immer mehr Eingang in die Schule. Bei Themen aus der Sexualpädagogik, bei Vermittlung von Inhalten aus dem Bereich Technik oder Soziales, bei Fragen zur Berufsorientierung und bei der Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt bietet es sich an, durchwegs oder zumindest teilweise getrennt mit den Geschlechtern zu arbeiten. Dabei stellt sich auch die Frage, welche Bereiche Lehrpersonen und Schulsozialarbeit aus eigenen Mitteln und Möglichkeiten besetzen können und für welche Themen es sinnvoll ist, Fachleute von „außen“ zu engagieren. In diesem Seminar am 28. und 29. Mai wird vorwiegend praxisorientiert gearbeitet. Das Seminar wendet sich nur an männliche Pädagogen, die im Bereich Schule mit Jungen (ab 10 Jahren) und jungen Männern arbeiten (wollen).

__ 29.05.2009 | Köln | Gender im Kindergarten – Was Jungen brauchen
Wie können Erzieherinnen gut mit Jungen arbeiten und sie in ihrer Geschlechtsidentität stützen? Es fehlt weiterhin an Männern in diesen Arbeitsfeldern. Im Alltag im Kindergarten und der Grundschule stellt dies eine Herausforderung dar, jedoch gibt es erfolgreiche Beispiele und Konzepte aus der Praxis in der Arbeit von Frauen mit Jungen. Der zweitägige Workshop thematisiert die Reflexion von Geschlechtsidentität, die Grundlagen der geschlechtsspezifischen Sozialisation sowie deren Umsetzung für die Arbeitsfelder mit erlebnis- und theaterpädagogischen Methoden.

Termine http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Veranstaltungungen/2009/Mai/

Weitere Termine und alle Infos zur Anmeldung finden Sie im Veranstaltungskalender von NEUE WEGE FÜR JUNGS: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/veranstaltungungen/2009/

(03) Veröffentlichungen

__ Thema „Ehrenamt“ im Jugendmagazin Schekker
Im Internetportal www.schekker.de (Jugendseite der Bundesregierung) geht es in diesem Monat um das Thema ehrenamtliches Engagement. Das Besondere: Auf schekker.de schreiben ausschließlich Jugendliche für Jugendliche. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/Thema-Ehrenamt-im-Jugendmagazin-Schekker

__ Wenige Männer arbeiten in der Kinder- und Jugendhilfe
Handlungsfelder in der Kinder- und Jugendhilfe werden von Frauen dominiert – Ausnahme sind die Amtsleitungen. Diese Feststellung ist nach dem aktuellen Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft Jugendhilfe (AGJ) zur Personalsituation zu entnehmen, allerdings mit Ausnahme der zu 75 % männlich besetzten Amtsleitungen. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/Maenner_Jugendhilfe

__ Fachtagung über Jungen in der Erziehungshilfe: Vorträge stehen online
Interessante Vorträge der Fachtag „Jungen in den Hilfen zur Erziehung“, die das Modellprojekt Jungenarbeit Sachsen im März veranstaltet hat, stehen Ihnen jetzt online zum Download zur Verfügung. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/dresden

__ Magazin „Planet Beruf“ mit Tipps zum Praktikum
Die aktuelle Ausgabe des Schüler-Berufswahlmagazins aus der Reihe „planet-beruf.de: mein Start in die Ausbildung“ ist erschienen. Das kostenfreie Magazin der Bundesagentur für Arbeit liefert praxistaugliche Infos zum Thema „Praktikum“ – im unterhaltsamen Mix mit Starinterviews, Mitmach-Aktion und Gewinnspiel. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/Magazin-Planet-Beruf

__ „Planet Beruf“ berichtet über junge Männer in sozialen Berufen
„Nichts für echte Männer? Jungs in sozialen Berufen brauchen die Unterstützung ihrer Eltern“ ist die Überschrift eines lesenswerten Artikel auf www.planet-beruf.de. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/soziale_Planet-Beruf

__ BIBB-Datenreport: Neues Standardwerk zur Berufsbildung
Welche Berufe waren 2008 die mit den meisten Ausbildungsverträgen bei jungen Männern und Frauen? Wie hoch waren die Einmündungsquoten in eine duale Ausbildung bei den unterschiedlichen Schultypen und wie wird sich die Nachfrage nach einer dualen Berufsausbildung in den nächsten Jahren entwickeln? Antworten auf diese und weitere aktuelle Fragen zur beruflichen Bildung liefert der Datenreport des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/bibb-datenreport

__ Alles im Kasten: abi.de startet Filmreihe rund um Studium, Ausbildung und Beruf
Auf der Internetseite www.abi.de stehen neue Filme zum Thema Berufs- und Studienorientierung online. Die Filme transportieren in drei bis vier Minuten die wichtigsten Infos zu den Themen Studium, Ausbildung, Beruf und Karriere anschaulich und zielgruppengerecht. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/abi-filmreihe

__ Söhne wohnen länger als Töchter im „Hotel Mama“
Junge Männer verlassen den elterlichen Haushalt später als ihre weiblichen Altersgenossinnen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lebte im Jahr 2007 immer noch fast die Hälfte (46%) aller 24-jährigen Männer im Elternhaus. Mit 30 Jahren wohnten 14% und mit 40 Jahren immerhin noch 4% der Männer als „lediges Kind“ bei den Eltern. Das zeigen die Ergebnisse des Mikrozensus, der größten jährlichen Haushaltsbefragung in Europa. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/Hotel-Mama

(04) Neues aus dem NEUE WEGE FÜR JUNGS-Netzwerk

__ Fachstelle Jungenarbeit NRW bietet 2. Auflage des „starter Kit“ an
Ab sofort besteht die Möglichkeit, die 2. Auflage des „starter Kit“ über die Fachstelle Jungenarbeit NRW zu beziehen. Das Methoden- und Materialset zur geschlechtsbezogenen Arbeit mit Jungen im Feld „Zukunfts- und Lebensplanung“ eignet sich sehr gut für einen Einstieg im Rahmen eines Projektes. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/2.-Auflage-starter-Kit

__ Zwischenfazit der Landesinitiative Jungenarbeit NRW erschienen
Die Broschüre „Zwischenbilanz der Landesinitiative Jungenarbeit NRW 2007-2008“ ist soeben erschienen. Sie enthält neben einem Vortrag von Armin Laschet (Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes NRW), den er im Rahmen der landesweiten Fachtagung „Was geht?!“ am 25. September 2008 gehalten hat, einen Bericht von Birol Mertol und Uwe Ihlau (FUMA Fachstelle Gender NRW) über Hintergründe, Ziele, Maßnahmen der Initiative und ein Fazit der ersten Projektphase. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/Zwischenfazit

(05) Projekte

Boys’Day in Österreich
Der zweite Boys’Day in ganz Österreich am 23. April hatte wieder den Schwerpunkt „Berufsorientierung“. Am Boys’Day wurde den Jugendlichen die Möglichkeit geboten, mit Vertreterinnen und Vertretern der Erziehungs- und Pflegeberufe über deren beruflichen Alltag und ihre Erfahrungen zu sprechen und in entsprechende Einrichtungen zu schnuppern. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/Boys-Day-in-Oesterreich2

__ „Ich kann was!“ – Initiative der Deutschen Telekom gestartet
Mit der Initiative „Ich kann was!“ will die Deutsche Telekom AG Kindern und Jugendlichen helfen, ihre Potenziale zu erkennen. Sie fördert Projekte oder Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, die sich gezielt an die „Lückenkinder“ zwischen 9 und 14 Jahren richten. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/telekom-initiative

__ Programm für benachteiligte Jugendliche gestartet
Das Bundesfamilienministerium hat ein ESF-Programm für benachteiligte junge Menschen und Jugendliche mit Migrationshintergrund mit Gesamtvolumen von mehr als 116 Millionen Euro gestartet. Das Programm STÄRKEN soll die sozialen und beruflichen Perspektiven der Jugendlichen verbessern. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/benachteiligte-Jugendliche

__ „Girls’Day – Boys’Day“ in Luxemburg
Am 30. April ist es wieder soweit: Es ist Girls’Day – Boys’Day in Luxemburg. Dann können Mädchen in technische Betriebe und Unternehmen gehen, um Berufe und Tätigkeiten kennenzulernen, die Frauen nur selten bei ihrer Berufswahl berücksichtigen. Unter dem Motto „Girls’Day – Boys’Day – deng Chance fir atypesch Berufer kennen ze léieren“ machen Jungen mit und schnuppern einen Tag lang in Berufe und Bereiche hinein, in denen wenig Männer beruflich aktiv sind. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Veranstaltungungen/2009/Apr/(termine)/1/(year)/2#apr

__ ARD-Themenwoche „Ist doch Ehrensache!“
Mit einem deutschlandweiten Aktionstag am Samstag, den 9. Mai startet die ARD-Themenwoche „Ist doch Ehrensache! Wie Menschen sich für die Gesellschaft engagieren“. Vereine, Netzwerke und Projekte des bürgerschaftlichen Engagements können sich im Rahmen der Themenwoche der Öffentlichkeit vorstellen. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/ARD-Themenwoche

(06) Wettbewerbe

__ Wettbewerb „MIXED UP“ für Kinder-Kulturprojekte
Der Kulturwettbewerb „MIXED UP“ startet in eine neue Runde. Bewerben können sich Vereine und Einrichtungen der kulturellen Kinder- und Jugendbildung, freiberufliche Künstlerinnen und Künstler sowie Projektleiterinnen und Projektleiter. Bis zum 30. Juni werden Bewerbungen angenommen. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/mixed-up-Wettbewerb

__ ARD.de-Wettbewerb für Kinder und Jugendliche
Desinteressiert, angepasst und konsumorientiert oder edel, hilfreich und gut? ARD.de sucht Jugendliche, die sich ehrenamtlich engagieren. Im Rahmen eines Wettbewerbs können Kinder und Jugendliche ihr bürgerschaftliches Engagement im Web vorstellen. Mehr: http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/Aktuelles/ARD.de-Wettbewerb

Auf der Internetseite www.neue-wege-fuer-jungs.de finden Sie übrigens jeden Tag neue Nachrichten zum Thema Jungenförderung und viele Anregungen für die praktische Arbeit!

Jahr der Frauen im Sport

die-kanzlerin-im-kreise-von-sportlerinnen-und-ministerinnenFrauen an die Spitze

Im „Jahr der Frauen im Sport“ hat Bundeskanzlerin Angela Merkel Vertreterinnen des Frauensports im Bundeskanzleramt begrüßt. Im Sport und in der Wirtschaft sollen und wollen Frauen mehr Führungspositionen übernehmen, war man sich einig.
Mit den Wettkämpferinnen empfing die Kanzlerin den Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB), Thomas Bach und seine Vize Ilse Ridder-Melchers.

Gemeinsam mit 97 Mitgliedsverbänden fordert die Doppelspitze des DOSB mehr Frauen zum aktiven Sport auf. Und er ermutigt sie, Führungspositionen in Verbänden und Vereinen zu übernehmen. Motto: „Frauen gewinnen!“

„Den Männern muß nun nicht bange sein, aber sie sollen sich darauf einstellen, mehr Wettbewerb und Konkurrenz zu bekommen“, sagte Merkel. Bach konterte, er erwarte durchaus Konukurrenz, und das sei auch gut so: „Wir müssen unsere Führungspositionen stärker für Frauen öffnen.“ Zugleich dankte er der Kanzlerin für die Schirmherrschaft über das „Jahr der Frauen im Sport“.

Sieg, nicht Platz

„Frauen wollen und sollen etwas bewegen“, erklärte Ridder-Melchers. Mit einer intensiven Zusammenarbeit mit den Bundesministerien für Gesundheit und Familie sei ein Anfang gemacht, der mit Elan weitergeführt werde.

Den Anteil an Frauen im Sport und in Führungspositionen wollen die Sportfunktionäre auf 50 Prozent steigern. Sie setze auf Sieg, nicht auf Platz, so Ridder-Melchers entschlossen.

Zahlreiche prominente Frauen aus Politik und Sport unterstützen das „Jahr der Frauen im Sport“. Zum Fototermin waren gekommen: die Bundesministerinnen Ursula von der Leyen, Ilse Aigner, Ulla Schmidt, Annette Schavan, Brigitte Zypries und Staatsministerin Böhmer. Athletinnen wie Kirsten Bruhn, Claudia Bokel, Anna Dogonadze, Steffi Jones, Barbara Oettinger und Claudia Wisser ziehen mit ihnen an einem Strang [hier]

Sport ist wohl eine der wenigen „Spielarten“, in dem keine Quoten gerfordert werden können und das ist auch gut so 😉

Duckmäusertum im Bundestag

„Wir haben vor Feigheit gestunken“

Angepasst, unkritisch, uneigenständig – Peter Gauweiler übt massive Kritik an den Abgeordneten des Bundestag. Viele wollten lediglich „im System funktionieren“, sagt der CSU-Parlamentarier im SPIEGEL-Gespräch und warnt vor Gefahren für die Demokratie.

Hamburg – Peter Gauweiler hat die zunehmende Stromlinienförmigkeit seiner Parlamentskollegen beklagt und zu einer umfassenden Reform des deutschen Parlamentarismus aufgerufen. Er habe den Eindruck, „dass Abgeordnete, die eigenständig über das eigene Land reden wollen, nicht mehr erwünscht sind“, sagte der CSU-Bundestagsabgeordnete in einem SPIEGEL-Gespräch. „Was mich beunruhigt, ist, dass das Funktionieren im System so kritiklos hingenommen wird. Das gefährdet die Demokratie.“

Einerseits ist es ja schön, das ein Abgeordneter diese Tatsache endlich zur Kenntnis nimmt, andererseits bescheinigt dieser Beitrag von Herrn Gauweiler die Faktenresistenz nicht nur auf seiner Seite, sondern die aller Politiker. Ich halte ihm allerdings zu Gute, das er sich zumindest gegen den EU-Vertrag auflehnt.

Gauweiler beklagte insbesondere, dass die Fraktionsführung der Union bei wichtigen Themen, etwa der Abstimmung über die Erbschaftsteuerreform, massiv Druck auf Abweichler ausgeübt habe. „Da wurden bis zum Schluss Abgeordnete, die ihr abweichendes Votum bereits angekündigt hatten, in einer Weise geknetet und gedreht, dass es einem schlecht werden konnte.“ [hier]

Noch schlechter wird mir bei Themen, wo überhaupt keine Reaktionen stattfinden und das betrifft insbesondere Gendermainstreaming und alles, was dazu gehört. Da wird im Bundestag z.B. ständig über Gewalt gegen Frauen und Mächen diskutiert und es fällt anscheinend keinem Politiker auf, das Jungen von Gewalt ebenso betroffen sind, von Männern ganz zu schweigen. Zu diesem Thema habe ich noch eine Pressemitteilung offen, die ich hernach einstellen und kommentieren werde.
Apropos Politiker: Eine Umfrage von Reader’s Digest zum Thema „Wie hoch ist Ihr Vertrauen bei folgenden Berufsständen in Ihrem Land?“ hat folgendes ergeben:

Rang Beruf Durchschnitt Europa
1. Feuerwehrleute 95%
2. Piloten 92%
3. Apotheker 89%
4. Krankenschwestern 86%
5. Ärzte 85%
6. Lehrer 77%
7. Landwirte 73%
8. Polizisten 60%
9. Meteorologen 56%
10. Priester/ Pfarrer 53%
11. Richter 50%
12. Taxifahrer 50%
13. Rechtsanwälte 45%
14. Reiseveranstalter 41%
15. Finanzberater 38%
16. Journalisten 29%
17. Fußballspieler 24%
18. Gewerkschaftsführer 23%
19. Autoverkäufer 17%
20. Politiker 7%

[in % der Durchschnittswert für „sehr hohes“ bzw. „ziemlich hohes“ Vertrauen in 15 europäischen Ländern] Quelle

Link
Homepage von Dr. Peter Gauweiler

SWR Film “Jungs auf der Kippe” und Podiumsdiskussion

Zunächst einmal möchte ich den Autor des Films, Herrn Dr. Harold Wötzel, loben. Unter dem derzeit herrschenden Zeitgeist war vermutlich mehr nicht möglich und aus dieser Sicht ist der Film gut gelungen. Sehr gut fand ich die Einblendungen aus den 60er Jahren, die vermittelten, dass Jungs früher nicht anders oder besser als heute waren. Die teilweise ironischen Kommentare gefielen nicht nur mir, haben sie doch einige Lacher beim Publikum hervor gerufen. Am meisten habe ich mich über die Sozialpädagogin in dem Film aufgeregt. Mehr möchte ich an dieser Stelle aber nicht verraten, denn zum einen soll sich jeder eine eigene Meinung bilden und zum anderen möchte ich nicht an einer miesen Einschaltquote schuld sein. 😉

Das eigentliche Thema dieses Beitrages soll aber die Podiumsdiskussion nach dem Film sein. Wie sich viele bestimmt vorstellen können, habe ich mich am meisten über die Frauenbeauftragte, Frau Ilse Thomas, geärgert, denn sie war, wie viele schon vermutet haben, völlig fehl am Platze. Sie meinte ziemlich am Anfang, dass sie als Frauenbeauftragte nicht in der Lage wäre, den Jungs zu helfen, da das nicht ihre Aufgabe sei. Jungen bräuchten hauptsächlich Arbeit und da wären Arbeitgeber gefragt. Kein Wort kam von ihr dazu, dass die Misere der Jungs bereits im Kindergarten mit einem hohen Anteil an Frauen anfängt, der weiter durch die Grundschule geht und mit viel Glück in den weiterführenden Schulen etwas zurückgeht. Immerhin ist der Film darauf eingegangen – in der Podiumsdiskussion wurde das allerdings mehrmals revidiert.

Ebenso blieb von der Frauenbeauftragten der mit Millionen unterstützte Girls Day unerwähnt und dass es für Jungs kein Äquivalent dazu gibt. Zwar gibt es vereinzelte Ausnahmen, diese werden jedoch zum Teil privat organisiert. Stattdessen musste die „gute“ Frau das für sie wichtige Thema Unterhalt ansprechen. Sie meinte sinngemäß, es sei nicht alleine damit getan, dass Väter sich nicht um ihre Kinder kümmern würden. Das Übelste wäre, dass 40% der Väter keinen Unterhalt zahlen würden. Dass diese Zahlen nicht stimmen, brauche ich den Lesern dieses Blogs wohl kaum erklären. Trotzdem habe ich unter ‚Links‘ die Stellungnahme des BMFSFJ aufgeführt, in dem auch die damalige Familienministerin Renate Schmidt klarstellt: „Allerdings kann das in der Öffentlichkeit häufig vermutete ‚Untertauchen‘ in die Arbeitslosigkeit, um Unterhaltszahlungen zu vermeiden, nicht bestätigt werden.“ Eine kurze, übersichtliche Abhandlung zum Thema findet man bei Uni-Protokolle [hier]
Mir selbst sind andere Daten bekannt als die vom BMFSFJ genannten angeblich 25% nicht zahlender Väter. Zwar werden auch in WikiMANNia andere Werte genannt, entsprechende Belege zu deutschsprachigen Studien fehlen allerdings. Ich würde mich freuen, wenn ich hier mit Material versorgt würde, um dieses dann in WikiMANNia einstellen zu können [hier]

Zwischendurch kamen auch die anderen Teilnehmer der Podiumsdiskussion zu Wort, auf die ich aber weniger eingehe. Irgendwann fiel von Frau Thomas die rhetorische Frage, warum Mädchen weiter seien. Sie meinte, „wir Frauen“ haben seit den 70er Jahren Frauenforschung betrieben und das auch noch ehrenamtlich und unbezahlt. Nun, von irgendetwas müssen diese Frauen ja gelebt haben, und da in den Anfängen des Feminismus die meisten Frauen Kinder bekommen haben, blieben nur die Frauen übrig, die keine Kinder und entsprechende Zeit hatten. Mütter können bei diesen Projekten kaum dabei gewesen sein, denn wie wir wissen,  sind diese ja schon in vielen Fällen alleine mit der Kindererziehung dreifach belastet.Vor der Schlussrunde sprach Frau Thomas die Gewalt in den Familien an. Das hier das Wort „Täter“ nicht fehlen durfte, war wohl klar. Trotzdem hat sie überwiegend von Gewalt in Familien gesprochen, und ihr Fokus war nicht speziell auf Väter gerichtet.

Gegen Ende möchte ich dann noch drei Punkte ansprechen, die andere Teilnehmer an der Podiumsdiskussion einbrachten. Der Psychotherapeut und Aggressionstrainer Egmont Richter merkte an, dass man sich in unserer Gesellschaft zwar über Gewalt beklagen würde, gleichzeitig würde dieses Thema aber ein Tabu darstellen. Vergessen würde auch, dass es positive Aggression gibt. Herr Dr. Wötzel kam darauf zu sprechen, dass die heutige Welt für Kinder unnatürlich ist, was er auch sehr deutlich durch die Rückblenden in die 60er-Jahre heraus gestellt hatte. Was mir allerdings nicht so richtig gefallen hat, waren seine Antworten zum Thema Feministinnen und Frauen. Natürlich gehe auch ich nicht her und gebe den Frauen oder den Feministinnen die alleinige Schuld, aber man darf doch klar und deutlich benennen, dass das Gejammer der Feministinnen durchschlagende „Erfolge“ vorzuweisen hat. Entweder sind Frauen die besseren oder in allem besonders betroffen. Man bekommt dadurch den Eindruck, als ob es Zwischentöne nicht geben würde. Die Frage der Schuld ist allerdings auch aus meiner Sicht ambivalent. Männer und Frauen haben dazu beigetragen, dass heute das Verhältnis zwischen den Geschlechtern – zurückhaltend ausgedrückt – nicht mehr das Beste ist. Zu lange haben wir den Frauen zugesehen, wie sie sich hauptsächlich auf rechtlichem Gebiet immer mehr Privilegien verschafft haben. Gerade aus diesen Rechten resultieren viele Missstände/Diskriminierungen, und leider fällt auch mir keine Lösung ein, wie man diesen Zug, der immer noch voll in Fahrt ist, zumindest aufhalten kann. Bei meinen Recherchen heute morgen habe ich dazu einen Beitrag gefunden, den ich beachtlich finde [hier]

Eines ist und bleibt Fakt: Die Milliardenförderungen der Feministinnen sind nicht wegzudenken und richten großen Schaden an. „Das Private ist politisch und das Politische ist Privat“ war ein Slogan der Frauenbewegung. Vergessen wird dabei die Tatsache, dass überall, wo sich der Staat einmischt, mehr Schaden als Nutzen hervorgeht. Mein Fazit lautet daher: Schafft die Privilegien ab – dann sind Männer und Frauen sowie Jungen und Mädchen wieder auf Augenhöhe.

Zum Schluss möchte ich noch einen aus meiner Sicht wichtigen Aspekt erwähnen: ich fand es schade, dass die Jungen im Publikum als Stellvertreter der eigentlich Betroffenen nicht an der Diskussion teilnehmen konnten oder auch nur ihre Eindrücke schildern durften. Ich bin davon überzeugt, wir hätten wichtige Erkenntnisse gewonnen.

Links
MANNdat: Benachteiligte Jungs – wen kümmert’s?
MANNdat: Jungen in Deutschland – Die politisch gewollte Perspektivlosigkeit?
MANNdat: Gender Mainstreaming – Geschlechterpolitik für Frauen UND Männer?

Astrid von Friesen: Wir haben viel Porzellan zerschlagen – Der Feminismus und seine Folgen
Astrid von Friesen – Feministin rechnet mit Frauenbewegung ab – Falsche Entwicklung des Feminismus
BMFSFJ: Wenn aus Liebe rote Zahlen werden – über die wirtschaftlichen Folgen von Trennung und Scheidung

Unvereinbarkeit von Familie und Beruf?
Jugendamt verbietet Ritterspiele

FemokratieBlog: Frauenbeauftragte zu SWR-Film “Jungs auf der Kippe”

Bundespräsident für Freiheit, Demokratie und Menschlichkeit

Grußwort von Bundespräsident Horst Köhler bei der Vorstellung des Buches „Der aufrechte Gang“ am 26. März 2009 in Berlin

„Für Freiheit, Demokratie und Menschlichkeit“

horst-koehlerSeien Sie herzlich willkommen in Schloss Bellevue. Ich freue mich, dass Sie gekommen sind, um dabei zu sein, wenn heute unsere Veranstaltungsreihe „Für Freiheit und Demokratie“ nach nun zwei Jahren ihren Abschluss findet. Einige von Ihnen haben tatkräftig mitgewirkt an diesen fünf Gesprächsrunden – und damit auch an dem Buch, das wir jetzt vorstellen. Dafür schon jetzt meinen herzlichen Dank!

[..]Wichtig ist mir die Erinnerung außerdem, weil wir für uns selber und für die Zukunft aus der Geschichte der DDR viel lernen können: Zivilcourage zum Beispiel – den Mut, seinem Gewissen zu folgen, auch wenn der „Mainstream“ anders denkt.

Für Zivilcourage, Mut und seinem Gewissen folgend kommt man auch bei uns ins Gefängnis, Herr Bundespräsident!
Für den Mut, den menschenverachtenden Zwangsdienst – offiziell und zynischerweise als „Allgemeine Wehrpflicht“ deklariert – zu verweigern, werden bei uns Männer verknastet
[Zwangsdienst]
Unsere Meinungsfreiheit wurde beschnitten und aus diesem Grunde sogar ein eigenes Gesetz implementiert [StGB Art. 130 Volksverhetzung]
Wo bleibt ihr Mut, Herr Bundespräsident, z.B. unsere Minister und Abgeordneten an ihre Pflichten aus dem Grundgesetz zu erinnern, welches 20 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch nicht durch eine Verfassung ersetzt wurde und das, obwohl dieses sogar im Grundgesetz verankert ist [GG Art. 146]
Was ist mit dem „Mut“ unserer Bundestagsabgeordneten, die ohne zu zögern über einen EU-Vertrag abgestimmt haben, den sie selber noch nicht einmal kannten/kennen [hier]

[..]Und schließlich sind die Regimegegner in der DDR auch ein Vorbild für politisches Engagement. Von ihrem Mut können viele, die heute bei uns einen bequemen „Ohne-Mich-Standpunkt“ pflegen, sich eine dicke Scheibe abschneiden!

Diesen „Mut“ oder um ihre Worte zu benutzen „Ohne-Mich-Standpunkt“ haben z.B. auch Esther Vilar oder Eva Hermann bewiesen, wobei erstere sogar fliehen mußte, um Leib und Leben ihrer Kinder vor gewalttätigen Frauen zu retten. Beide Frauen haben „nur“ gegen den Mainstream Feminismus geschrieben und wurden dafür medial hingerichtet. Eine Auszeichnung – zumindest für Erstere – wäre das Mindeste, was sie tun könnten, Herr Bundespräsident. Das würde sogar die Frauenquote bei Verdienstorden erhöhen.

Bundespräsident Horst Köhler führt eine Frauenquote bei Bundesverdienstorden ein.

Er werde nur noch die Zehner-Vorschlagslisten der Ministerpräsidenten akzeptieren, wenn sie mindestens drei Auszeichnungsvorschläge für Frauen enthielten, ließ er die Staatskanzleien der Länder wissen, wie FOCUS berichtet.
Die nordrhein-westfälische Regierung empfahl daraufhin den Ministerien, bei Männern einen „restriktiven Maßstab anzulegen“. Anregungen, Frauen mit dem Bundesverdienstorden auszuzeichnen, seien dagegen „großzügig zu befürworten“ [hier]

Ehrlich gesagt, ich persönlich würde diesen ablehnen, denn auf einer Stufe mit Alice Schwarzer zu stehen, die es in Ordnung findet, das man Männern den Penis abschneidet, geht gegen mein Ethikverständnis.

Alice Schwarzer im FOCUS Nr. 5 (1994) zu Penis-Prozeß: Heldin in der Klapse

Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. Diese Revolution in ihren Köpfen verdanken sie einer kleinen, zierlichen, 24jährigen Kosmetikerin namens Lorena Bobbitt [hier]

Nach diesem Beitrag ist es mir unerklärlich, wie eine Alice Schwarzer mit zwei Bundesverdienstkreuzen ausgezeichnet werden konnte, denn von Demokratieverständnis und Rechtsstaatlichkeit ist bei ihr m.M.n. nicht viel vorhanden.

[..]“Unglücklich das Land, das Helden nötig hat“, lässt Bert Brecht seinen Galileo ausrufen. Die DDR hatte Helden bitter nötig. Und es ist ein großes Glück, dass ihr Mut am Ende siegreich war.

In „unserem“ Land, Herr Bundespräsident, werden Helden u.a. weg gemobbt, politisch tot geschwiegen und noch vieles mehr.
Als ich vor vielen Jahren auf einem Elternabend davon sprach, das wir auf dem Weg in eine Demokratur wären, da wurde ich belächelt. Damals hatte ich von Politik noch nicht so viel Ahnung wie heute. Meine Befürchtungen haben sich bestätigt und das macht mich einfach nur traurig.

Link
Rede von Horst Köhler „Für Freiheit, Demokratie und Menschlichkeit“
Weitere Rede von Horst Köhler – Deutschlands Weg zur Demokratie
Homepage des Bundespräsidenten

Odem.blog zu Internetsperren und Zensur

Soeben erreichte mich eine Mail zu o.g Blog und in diesem Fall mache ich doch gerne Werbung für einen anderen Blogger bzw. der entsprechenden Homepage.

Hier ein Auszug:

Wenn man die Reaktionen auf die Internet-Sperr-Vorschläge von Ursula von der Leyen und der Bundesregierung beobachtet fällt auf, dass die überwiegende Mehrheit der aktiven Internet-Nutzer und technik-affinen Menschen diese weiterhin ablehnen. Aber die Mehrheit der Medien scheint diese im Augenblick eher unterstützenswert zu finden, ebenso wie die Mehrheit der Politiker. Kritik wird – wenn überhaupt – nur vorsichtig geäußert.

Woran liegt das? Sicherlich auch an dem entschlossenen und taktisch guten Verhalten der Familienministerin. Denn dass die Sperren bei Kinderpornographie wirkungslos sein werden, das mag technik-affinen Menschen klar sein. Aber der Bundesregierung bzw. der Familienministerin ist das egal, weil dort von einer vollkommen falschen aber für Laien nachvollziehbaren Ausgangssituation ausgegangen wird:

Für Frau von der Leyen gibt es eine „Datenautobahn der Kinderpornographie“. Für sie ist es ein Massenmarkt, auf den man im Internet dauernd stößt. Und 80% der Leute kommen ja da sowieso nur zufällig drauf, sagt sie. Mit den Sperren könne man verhindern, dass diese Leute angefixt werden [hier]

Link
ODEM – Online-Demonstrations-Plattform  für Menschen- und Bürgerrechte im digitalen Zeitalter

Kampf gegen Kinderpornos – Gesetz noch vor dem Herbst

Im Ringen um ein Gesetz gegen Kinderpornografie hält Bundesjustizministerin Brigitte Zypries eine Regelung noch vor der Bundestagswahl für möglich. Sie sagte der „Passauer Neuen Presse“: „Wenn man es wirklich will, kann man sehr zügig eine Regelung finden. Ich bin da sehr zuversichtlich. Die Vorarbeiten sind gemacht.“

Vor dem Hintergrund ihres Streits mit Familienministerin Ursula von der Leyen sagte Zypries: „Die Familienministerin sieht inzwischen ein, dass es eines gesonderten Gesetzes zur Verhinderung des Zugangs auf kinderpornografische Seiten im Netz bedarf. Deshalb hat sie Eckpunkte für das Gesetz vorgelegt, über die wir heute im Bundeskabinett beraten und entscheiden werden.“ [mehr]

Telekom stellt sich noch quer

[..]Grundsätzlich hat sich Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble ebenso wie Zypries gegen eine strengere Internet-Zensur – mit Ausnahme der Kinderpornografie – ausgesprochen. Schäuble sagte der ARD: „Bei der Kinderpornografie besteht jetzt Handlungsbedarf und Handlungsmöglichkeit.“ Mit Blick auf den Amoklauf von Winnenden betonte er: „Das andere muss ein bisschen gründlich diskutiert werden, deswegen möchte ich es auch nicht vermischen.“ Zypries warnte vor hektischem Aktionismus: „Wir machen ein Gesetz zur Verhinderung der Nutzung von Kinderpornografie im Internet, so muss der Titel sein. Wir dürfen jetzt nicht anfangen, das Telemediengesetz oder andere Gesetze zu ändern.“ [mehr]

Warten wir also ab, welche Beschlüsse heute im Bundestag ausgearbeitet werden. Am Abend müßte es bereits ein Vorabprotokoll der heutigen Plenarsitzung geben. Sollte das zutreffen, werde ich dieses noch (in Teilen) veröffentlichen.

Link
wgvdl-Forum: Weitere (techniche) Informationen

Aktionstag „Zeit für Familie“ am 15. Mai

Lokalen Bündnisse für Familie: Bundesweiter Aktionstag „Zeit für Familie“ am 15. Mai

Anlässlich des Internationalen Tags der Familie am 15. Mai rufen die die Lokalen Bündnisse für Familie wieder zu einem bundesweiten Aktionstag auf. Schwerpunkt des diesjährigen Aktionstags sind Maßnahmen und Projekte, die Zeit für Familie schaffen. Informationen rund um den Aktionstag können auf der neuen Internetseite www.aktionstag2009.de abgerufen werden [mehr]

Auf der enen Seite werden Familien durch Gesetze zerstört und auf der anderen Seite Aktionstage. Möge sich jeder eine eigene Meinung dazu bilden.