Eine Mauer des Schweigens
[..]Eine der wenigen Studien, die auch sexuell motivierte Verbrechen an Männern mit einbezieht, wurde 2010 im Journal of the American Medical Assouciation veröffentlicht. Demnach meldeten 22% der Männer und 30% der Frauen im Ostkongo sexuell motivierte Übergriffe. Lara Stemple vom Health and Human Rights Law Project der Universität Kalifornien legte in einer Studie den Fokus speziell auf die Vergewaltigung an Männern.[..] Auch hier war es bis vor wenigen Jahren nicht vorstellbar, mit Männern über ihre erlebte Vergewaltigung zu sprechen. Inzwischen hat sich dies geändert. 2009 veranlasste der Direktor des Projekts, Dr. Chris Dolan, dass in Kampala auf Plakaten für einen Workshop zu diesem Thema geworben wurde. 150 Männer erschienen. Einer von ihnen meldete sich und gestand, dass es quasi allen Männern passiert sei. Nachdem unter den 200.000 Flüchtlingen in Uganda herumgesprochen hatte, dass im RLP auch männlichen Opfern sexueller Gewalt geholfen wird, kamen immer mehr Opfer und meldeten sich zu Wort. der Freitag
- Das linke Blatt „der Freitag“ beschäftigt sich mit dem Thema „Vergewaltigungen“ von Männern, immerhin. Interessant ist, dass der Beitrag gestern um 17:48h eingestellt wurde und bis jetzt nur 2 Antworten vorliegen. Ginge es um Vergewaltigung von Frauen, kann man gewiss sein, das bis zum jetzigen Zeitpunkt vermutlich schon 100 Antworten da wären. Da es aber „nur“ um Männer geht… Da passt der nächste Beitrag zum Thema Ruanda ja fasst wie die Faust aufs Auge.
Frauenstaat Ruanda – Über den Feminismus als Exportschlager in Entwicklungsländern
»Ruanda, ein kleiner Binnenstaat im Osten Afrikas, hat nach dem Völkermord von 1994 mit einer Vielzahl positiver Entwicklungen auf sich aufmerksam gemacht« – so erfahren wir – und: »In keinem anderen Land der Welt ist der Anteil von Frauen im Parlament höher als hier, und auch wirtschaftlich befindet sich Ruanda im Aufwind.« Zweifellos eine erfreuliche Entwicklung, wenn sich ein Land nach einem Völkermord wirtschaftlich im Aufwind befindet. Offensichtlich – so suggeriert jedenfalls die Autorin – hat dieser Aufschwung etwas mit dem weltweit höchsten Anteil Frauen im Parlament zu tun. Diesen bemerkenswerten Umstand sollte sicher jeder, dem das Wohl und Wehe (s)eines Landes am Herzen liegt, durch den Kopf gehen lassen, selbst dann, wenn er sich zur kleinen Minderheit Antifeministen zählt; vermeintliche oder tatsächlich existierende geschlechtertheoretische Unbilligkeiten dürfen da in die zweite Reihe rücken. Welche Lehren kann/darf er aus der jüngsten Vergangenheit eines Landes ziehen, welches vor 16 Jahren zwischen 500.000 und einer Million Menschenleben Krieg und Genozid opfern musste (Zahlen siehe Wiki)? Stadtmensch-Chronicles
- Ein ausführlicher und mit vielen Quellen belegter Beitrag. Danach weiß man auf jeden Fall, warum Frauen in Ruanda so „erfolgreich“ in Politik und Wirtschaft sind.
Ehe für alle
Wenn die eingetragene Lebenspartnerschaft der Ehe quasi gleichgestellt wird, kann von einem besonderen Schutz der Keimzelle der Gesellschaft keine Rede mehr sein. Die Ehe ist am Ende, wenn sie alles, also auch nichts bedeuten kann. FAZ
Eine Ehe, die 30 Minuten dauert
Sudabeh Mortezai untersucht die Zeitehe. Ihr Dokumentarfilm „Im Bazar der Geschlechter“ zeigt die Doppelmoral der schiitischen Theokratie im Iran.[..] Man lernt in Subadeh Mortezais Dokumentarfilm Frauen kennen, denen auch die Zeitehe keine wirkliche Zweisamkeit beschert. Aufgrund ihrer sozialen Situation werden manche von ihnen in diese Lebensform regelrecht hineingetrieben. So sind geschiedene oder verwitwete Frauen etwa auf die finanzielle Unterstützung durch den Zeitehemann angewiesen. In gewisser Weise entledigt sich der Staat durch die Zeitehe auch seiner sozialen Pflichten, weil er nicht weiter für seine Bürgerinnen aufkommen muss. TAZ
Die Ehebestandszeit ist ein Begriff aus dem Ausländerrecht und bezeichnet die Zeit, die eine Ehe mit einem deutschen Staatsbürger mindestens bestanden haben muss, um nach der Scheidung ein eigenständiges Aufenthaltsrecht zu erlangen. Die rot-grüne Regierung hatte im Mai 2000 die erforderliche Ehebestandszeit von vier auf zwei Jahre verkürzt, damit weibliche Migranten leichter durch Heirat an das unbefristete Aufenthaltsrecht im Wohlstandswunderland Deutschland gelangen können.
Wer Sexismus finden will, findet ihn auch
[..] Ein gutes Beispiel hierfür ist der Benevolent Sexism, also der wohlwollende Sexismus. Dabei geht es darum, dass bestimmte Verhaltensweisen, die Frauen bevorzugen, diese eigentlich diskriminieren, weil sie sie abwerten, ihnen nicht zugestehen, so etwas selbst zu machen, ihnen Erfahrungen vorenthalten oder was auch immer. Ein Mann, der einer Frau die Tür aufhält diskriminiert diese eigentlich, denn er stellt sie als zartes gebrechliches, jedenfalls nicht vollwertiges Mitglied der Gesellschaft dar.[..] Natürlich KANN ein solches Verhalten nachteilig sein. Etwa wenn Frauen von „Kavalieren“ von einer Tätigkeit ausgeschlossen werden, weil sie nach deren Auffassung „zu gefährlich/belastend für eine Dame sind“. Aber die Vorzüge in Nachteile zu verwandeln und sich dann noch zu beschweren und den anderen einen Sexisten zu nennen, dass ist eine Menge Chuzpe. Eigentlich sollte man den Hut ziehen, aber ich bin nicht sicher, ob diese Form der Ehrerbietung nicht auch sexistisch gegenüber einer Frau ist. Ein Mann, der einen schweren (aber nicht zu schweren) Kasten für eine Frau trägt, bevormundet diese und spricht ihr die Fähigkeit ab, dies selbst zu tun. Alles Evolution
Debatte um Pfarrerin in Dänemark – Verständnis für Terroristen von Oslo
Eine protestantische Pfarrerin in Dänemark hält die Tat des Norwegers Breivik für „wohlbegründet“. Die Kirche schweigt, Islamkritiker stimmen zu. TAZ
- Eine Frau zeigt öffentlich Verständnis für Breivik und dann auch noch eine Pfarrerin, das kann nach feministischer Leere doch gar nicht sein, oder 😉
WIENER VERSCHWENDUNG VON STEUERGELDER!
Wenn sich der „knallrote Autobus“, in einen Zuckerlrosa Scheidungsbus verfärbt. “Wir entsorgen Väter richtig und stehen für ein sauberes Wien, Deine MA 57!“[..] Unter dem Motto „Ich lebe gut in Wien“ kommt die mobile Beratungsstelle der Frauenabteilung der Stadt Wien (MA 57) direkt dorthin, wo die Wienerinnen sind. Mit an Bord, Frauenstadträtin Sandra Frauenberger: „Mein Ziel ist es, dass Frauen sicher, selbstbestimmt und unabhängig in Wien leben“. Mein Bezirk
Schulkameraden haben mehr Umgang mit meinen Kindern als ich, der Vater!
Unterstützung, auch nur Minimalste, wirst du als Vater nie erfahren. Du kannst dich wenden an wen du willst. Überall Desinteresse, ein heißes Eisen, nicht zuständig usw. usw., im Prinzip umrundest du mit viel Geld den Erdball um nach Jahren festzustellen, dass du immer noch am selben Fleck stehst. Das ist eine bittere Erkenntnis. Das tut sehr weh und es baut sich ein unbändiger Hass auf all die Verantwortlichen auf. Mit Petitionen, Beschwerden, Anzeigen etc., wird hier niemand niemals etwas erreichen. Meine Feststellung ist, die deckt sich mit denen meines Umfeldes, dass „die garnicht wollen“! Die wollen echt nicht und dieses nervenaufreibende und finanziell desaströse Spiel ist daraufhin angelegt. Als Vater, du hast es richtig geschrieben, bist du nur der Angearschte. Warum also dann noch Vater sein oder Vater werden? WGvdL.com
BKA-Studie · Ein Drittel aller „Ehrenmord“-Opfer ist männlich
Wird im Namen der „Ehre“ gemordet, müssen fast immer Frauen sterben – soweit das Klischee. Doch eine BKA-Studie zeigt: Viele der Opfer in Deutschland sind Männer. Sie werden getötet, weil sie schwul sind, Ehebrecher – oder selbst einen „Ehrenmord“ verweigern. Spiegel
- 43% sind laut Spiegel also ein Drittel. Für mich gehen die Daten eher auf die Hälfte zu, aber das wäre ja nicht feminismuskonform gewesen. Es kann ja schließlich nicht angehen, dass es trotz des ganzen Wirbels um den Ehrenmord an Frauen so viele männliche Opfer gibt. Damit sind nun mal keine Schlagzeilen zu machen.
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