Frauen als unterdrückte Gruppe in Abgrenzung zu anderen unterdrückten Gruppen
In der Diskussion um Feminismus und Männer als Feindbild ging es auch um die Unterdrückung der Gruppe Frau durch die Gruppe Mann und der Nachteile, die die Frau im Patriarchat hat. Ein gängiges Gegenargument ist das dort von Adrian wiedergegebene, das darstellt, dass es Frauen dafür, dass sie unterdrückt werden, erstaunlich gut geht in Vergleich zu anderen Gruppen und auch im Verhältnis zu den unterdrückenden Männern: „Die einzig unterdrückte Gruppe, die länger lebt, eine höhere Bildung, sowie ein höheres reales Einkommen als der Unterdrücker hat und bei der gesellschaftlich akzeptabel ist, den Unterdrücker für sich arbeiten zu lassen.“ Alles Evolution
Lady Pop: Jungs, es ist an euch!
Amy Winehouse, Lily Allen, Jessie J oder Beyonce: Frauen führen gerade die Charts an. Sind Sie die besseren Popstars oder fehlt den Jungs das nötige Selbstbewusstsein? Anfang August wurden die britischen Album-Charts von Amy Winehouse‘ Back to Black angeführt, dahinter kam Adeles 21, dann Beyoncé, dann Adeles 19 und auf Platz fünf schließlich Amys erstes Album. Es ist klar, dass Amys Rückkehr in die Charts dem gesteigerten Interesse nach ihrem Tod geschuldet war. Dennoch handelt es sich um eine recht erstaunliche Reihe von Platten weiblicher Solokünstler, die alle unter 30 sind. Ein Freund, der seit 20 Jahren in der Musikbranche arbeitet, kommentierte die oben genannten Top 5 mit den Worten: „Männer wissen nicht mehr, wie man Popmusik macht.“ Schon seit geraumer Zeit haben Frauen die britische Popmusik übernommen.[..] Denn diese Top-Five-Alben wurden alle von wild entschlossenen Frauen gemacht, die einfach mehr Eier hatten als ihre männlichen Kollegen. Außer Beyoncé fällt mir kein einziger große Popstar ein, der heterosexuell, verheiratet und mainstream ist – und dennoch geht es in den meisten ihrer Songs um das Überschreiten von Gendergrenzen. der Freitag
- Jahrelang wurde gejammert, das Mädels äh… Frauen kaum Chancen bekämen, jetzt sind sie endlich für ein paar Monate oben angekommen und schon meinen sie, Jungs bzw. Männer hätten keine bzw. weniger Eier in der Hose als Frauen. Da fällt einem nicht mehr viel zu ein 😉
Gender Mainstreaming und BAföG
Offener Brief an die Bundesbildungsministerin vom 03.08.2011[..] Ein Vergleich des Anteils der BAföG-Empfänger nach Geschlecht und Schultyp zeigt, dass sich die Nachteile von Jungen nicht auf eine geschlechtsspezifische Verteilung auf die Schultypen zurückführen lassen.[..] Da auszuschließen ist, dass Mädchen überwiegend aus ärmeren Familien kommen als Jungen, liegt hier eine deutliche Ungleichbehandlung auf Grund des Geschlechts vor. Nach den Prinzipien des Gender Mainstreaming, dem sich auch das Bundesbildungsministerium verpflichtet hat, sind diese Nachteile von Jungen bei der BAföG-Beziehung erklärungsbedürftig. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass von bildungspolitischer Seite immer wieder darauf hingewiesen wird, die signifikanten Bildungsnachteile von Jungen würden insbesondere bei sozial schwachen Familien auftreten, wiegt diese Ungleichbehandlung doppelt schwer. MANNdat
Ehegattenunterhalt – Nach der Drittelmethode ist vor der Drittelmethode?
Wir erinnern uns: das Bundesverfassungsgericht hat mit Entscheidung vom 11.2.2011 die „Drittelmethode“ zur Berechnung von Ehegattenunterhalt gekippt. Nach dieser Methode verringerte sich der Anspruch des geschiedenen Ehegatten auf Ehegattenunterhalt automatisch, sobald der Unterhaltspflichtige wieder heiratete. Der Unterhalt für beide Gattinnen sollte laut BGH dann im Rahmen einer Gesamtbetrachtung im Wesentlichen so ermittelt werden, dass das Einkommen aller drei Gatten addiert wurde und jeder Anspruch auf ein Drittel haben sollte. FokusFamilienrecht
Arbeitsgericht untersucht Versetzung von Özkans Fahrer
Der Streit wegen der Versetzung des ehemaligen Fahrers der niedersächsischen Sozialministerin Aygül Özkan (CDU) vor dem Arbeitsgericht in Hannover geht weiter.[..] Grund für die Versetzung war nach ihren Angaben ein Streit um die Bezahlung zahlreicher Überstunden, die bei Fahrten mit der Ministerin anfielen. Der Fahrer habe sich nach der Bezahlung von Überstunden erkundigt, sagte die Anwältin. Nach ihrer Darstellung soll Özkan daraufhin gesagt haben, wer sich hinter ihrem Rücken an den Personalrat wende, der könne sie nicht fahren. T-Online
- Das nenne ich doch mal die gelungene Integration einer Migrantin. Die ist ja fast so schlimm wie Renate Künast, deren Fahrer zeitweise 24h für sie da sein musste und entlassen wurde, als er einmal zu viel Alkohol getrunken hatte. Jeder Arbeitnehmer wünscht sich solch empathischen Frauen bestimmt gerne als Chef.
Luna zwischen allen Fronten
Sorgerechtsstreit um ein Berliner Mädchen – Fast 5 Jahre konnte Peter Tinnemann seine Tochter Luna nicht sehen. Er hatte das Sorgerecht, aber die Mutter entführte Luna. Spiegel TV-Autorin Sanja Hardlinghaus über den Fall und den überraschenden Ausgang. Spiegel TV-Video (13 Min.)
- Hier würde ich mir wünschen, dass ein Richter mal nachhaltig mit seinem Hammer auf den Tisch klopft und beiden Eltern klar und deutlich vorhält, was sie mit ihrem Kind eigentlich veranstalten. Einerseits ist es ja schön, das der Vater „sein“ Kind wieder bei sich hat, andererseits kann das Kind kein Wort deutsch und muss sich nun im deutschen Schulalltag integrieren. Natürlich ist alles möglich und viele Kinder lernen erst hier die Sprache. Im übrigen würde ich selbstverständlich das gleiche in umgekehrter Situation schreiben.
„Slutwalks“-Märsche in Deutschland
Die Bemerkung eines kanadischen Polizisten war der Auslöser für die „Slutwalks“, zu deutsch Schlampenmärsche. Er hatte gesagt: Frauen sollten sich nicht wie „Schlampen“ anziehen, um nicht Opfer sexueller Gewalt zu werden. Nun protestierten auch hier Frauen gegen diese Verharmlosung und für Selbstbestimmung. Tagesschau
- „To make the guys hot and to show them what they can`t have“. Diesen Satz schrieb eine in Kanada lebende Frau bei den Kommentaren. Eine Tochter ihrer Freundin soll das gesagt haben, als sie nach dem „Warum“ zu den Slutwalk fragte. So, 08/14/2011 – 01:20 — Sylvia Mann
Staatsfernsehen übt sich als Schlampe
Wer alle Tassen im Schrank hat, begreift schnell, um was geht -um alles mögliche, nur nicht um sexuelle Selbstbestimmung. Vor allem geht es um die Demonstration des feministischen Grundsatzes, Frauen müssen sich an keinerlei Regel halten, sobald sie das Zusammenleben mit Männern betreffen. WGvdL.com
I told you so…
Bereits vor längerer Zeit hatte meine Wenigkeit vor mafiösen und gewalttätigen Strukturen gewarnt, die die Antwort auf die zunehmende Korruption weniger Profiteure und die Ausgrenzung der unteren Bevölkerungsschichten sein würden. Es ist nicht immer schön, Recht zu bekommen. Auch auf die Gefahr hin, als x-ster neunmalkluger Artikel zum Thema »Ausschreitungen in England« zu enden, kann man solche Ereignisse nicht immer unkommentiert lassen. Hier soll jedoch versucht werden, von den aktuellen tagespolitischen Aufgeregtheiten zu abstrahieren. Stadtmensch-Chronicles
Schwule Kapitalistenschweine
Der soziale Protest der Markenkleidung und Elektrogeräte entbehrenden Jugendlichen in Großbritannien geht weiter und erreicht mittlerweile die Hochburgen des Kapitalismus:[..] Und während die Leser von queer.de in üblicher links-grüner Manier vor Mitleid mit dem Mob auf der Straße zerfließen, bietet wenigstens einer eine fundierte Lösung an: Ein sozialer Hintergrund. Deswegen klaut man alles was nicht festgeschraubt ist. Meine Güte wir leben nicht in Afrika wo man wegen hunger klaut und einen Grund hat. Sollen die randalierer sich doch als stricher anbieten, dann können die sich auch ihr neuestes iPhone leisten wenn es denen so wichtig ist, aber was zurzeit da abgeht in London ist das Ergebnis von schlechter Erziehung. Gay West
- Womit wir dann wieder bei Alleinerziehenden bzw. Feminismus wären 😉
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