Frauen sind nichts wert

Dieser absurde Satz steht in einem Kommentar zum ThemaÜber gendersensibles Rhetoriktraining – ein Er­fah­rungs­be­richt„. Ich fand diese Aus­sa­ge mehr als nur da­ne­ben. Für mich besteht schon ein Un­ter­schied, ob eine Bemerkung in einem fast aus­schließ­lich von Män­nern fre­quen­tier­ten Forum getätigt wird, wo es auch schon mal recht heftig zu­geht oder aber in einem Blog, welches von einer jungen Frau betrieben wird, die fast mein En­kel sein könnte 😉

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Geschlechtergerechte Wehwehchen und Arbeit

Auf meiner Lieblingshomepage Stadtmensch-Chro­nic­les wurden zwei Beiträge eingestellt, die wie im­mer feine Ironie und Charme, aber auch den nö­ti­gen Ernst be­in­hal­ten. Diese habe ich natürlich nur in Teilen ein­ge­stellt, am besten geht ihr direkt auf die Seite und lest dort die kom­plet­ten Beiträge.

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Aufbau Ost: „Feministischer“ Geldtransfer

Michael Klein vom Blog Kritische Wissenschaft hat mal wieder einen hervorragenden Bei­trag ge­schrie­ben, in dem er auf die unten ein­ge­stell­ten Zeilen aufbauend den Geldtransfer des Europäischen So­zi­al­fonds (ESF) nach Deutschland in die Frau­en­in­fra­struk­tur im Osten Deutsch­lands ver­weist. Wo die Gel­der speziell landen, wird mittels einer Tabelle dar­ge­stellt, wobei nur ein Teil berücksichtigt wer­den konnte.

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Was kostet Kita-Betreuung in Deutschland?

Kinderbetreuung – Das kosten unsere Kitas wirklich
In Dortmund am teuersten, in 9 Städten sogar kos­ten­los

Was kostet Kita-Betreuung in Deutschland?

Das Verbraucherportal Geld.de hat die Ma­xi­mal­kos­ten für einen städtischen Kindergartenplatz (3 bis 6 Jah­re) in 95 deutschen Städten er­mit­telt. Die Ganztagsbetreuung kostet im Schnitt 207 Euro, Halbtagsunterbringung 123 €. Abhängig vom Einkommen können sich die Kos­ten re­du­zie­ren. BILD

Da ich nicht weiß, wie lange der Link zur Bildzeitung zu finden ist, habe ich die Zah­len in eine Excel-Tabelle eingefügt.

Offener Brief an die FDP und mehr zu Monika Ebeling

MANNdat e.V.: Offener Brief vom 28.08.2011

Abwahlantrag der FDP-Ratsfraktion Goslar gegen Monika Ebeling

Sehr geehrte Frau Ratjen-Damerau,

Monika Ebeling ist Leiterin eines städtischen Kin­der­gar­tens in Goslar. Bis zum Mai dieses Jahres war sie zu­gleich auch Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­te der Stadt. Bei­de Positionen übte sie mit jeweils einer halben Stelle aus. Monika Ebeling setzte sich in ihrer Funktion als Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­te auch für die Belange von Jungen und Männern ein. Wir weisen darauf hin, dass Frau Ebeling auf kommunaler Ebene genau die Po­li­tik umgesetzt hat, die die FDP-Re­gie­rungs­frak­tion auf Bundesebene propagiert.

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Sexuelle Gewalt – Sagt sie die Wahrheit?

Debatte sexuelle Gewalt – Sagt sie die Wahrheit?
Vergewaltigung gilt nicht mehr als Kavaliersdelikt. Doch vor Gericht wer­den mutmaßliche Opfer oft wie mut­maß­li­che Täter behandelt. Es fehlt an Sensibilität.[..] Und noch et­was werden viele Frauen nach den Promi-Pro­zes­sen im Kopf haben: Ob ein Täter verurteilt wird, bleibt fraglich. Wie eine von der EU in Auf­trag gegebene Studie der Lon­do­ner Me­tro­po­li­tan-Universität von 2009 zeigt, werden nur 13 Pro­zent der in Deutschland an­ge­zeig­ten Vergewaltiger ver­ur­teilt. Das Bun­des­fa­mi­lien­mi­nis­te­ri­um spricht sogar nur von 5 Prozent, die Dun­kel­zif­fer beträgt demnach 95 Pro­zent. Und Falsch­be­schul­di­gun­gen? Gibt es laut Studie nur 3 Pro­zent. TAZ

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PaPa-Ya · Die Hexen von Goslar

Für PaPa-Ya · „Das Magazin für mehr Fairnis im deutschen Familienrecht“ mache ich aus­­nahms­wei­se mal Werbung. Ich habe es selber gelesen und finde daher das Preis-/Leistungsverhältnis in Ord­nung. Da ich mit dem Herausgeber te­le­fo­niert habe, weiß ich, dass er selber die Schei­dungs­pro­ble­ma­tik kennt. Mit einem Jah­res­abon­ne­ment (30,00 €) würde man daher einen „Lei­dens­ge­nos­sen“ un­ter­stüt­zen und keinen Groß­kon­zern. Positiv finde ich die Tat­sa­che, dass ein Abonnement nur für ein Jahr gilt und nicht wie üblich, automatisch ver­län­gert wird. Da das Magazin eine ISBN-Nr. hat, kann es auch einzeln beim Buch- oder Zeit­schrif­ten­händ­ler be­stellt werden. Viellicht findet ein Händ­ler diese Zeit­schrift in­te­res­sant genug, um meh­re­re Hefte zu ordern. Nun zum Inhalt des Magazins und wei­te­ren Informationen zur Causa Ebeling.

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Femokratie News 240-2011

Sexueller Medienkoffer?
In Berlin kam man auf die schlüpfrige Idee, Grundschulkinder schon mal frühzeitig auf die Themen »Familien, Lebensweisen und sexuelle Viel­falt« auf­merk­sam zu machen. In diesem Beitrag legt Narrowitsch dar, dass gut­men­scheln­de Überzeugungstäter über eine solche Indoktrination bei den Knirp­sen mög­li­cher­wei­se genau das Gegenteil von dem erreichen, was sie zuvor in Gen­­der­­se­mi­na­ren am Reißbrett ausgetüftelt haben. Stadtmensch-Chronicles

Forbes-Liste · Merkel ist wieder „mächtigste Frau der Welt“
Die Kanzlerin hat Michelle Obama verdrängt – vom Spitzenplatz der For­bes-Liste der mächtigsten Frauen. Doch sie belegt diese Position nicht zum ersten Mal. ZEIT

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Gemeinsames Sorgerecht

Kürzlich las ich in einem Forenbeitrag sinngemäß fol­gen­des: Erst wenn eine hohe Anzahl Rechtsanwälte und Rich­ter selber vom Um­gangs­boy­kott und feh­len­dem Sor­ge­recht betroffen seien, würden diese eventuell um­den­ken. Von die­ser Illusion sollte man sich aus mehreren Gründen ver­ab­schie­den. Ers­tens müssen die be­trof­fe­nen Anwälte und Richter ja weiterhin Geld verdienen, um Un­ter­halt zah­len zu kön­nen. Zweitens küm­mert man sich um ge­wis­se Dinge erst dann, wenn die Ka­tas­tro­phe eintritt. So ein Anwalt ist m.E. Robert Schulte-Frohlinde, der seinen eigenen Fall ins Netz gestellt hat.

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Femokratie News 239-2011

Zwangsvater geworden durch anonyme Samenspende, nach des­sen Tod erbt das Kind trotzdem
Der Kinderwunsch der Eheleute blieb lange unerfüllt. Auch ver­schie­dene Versuche einer In-Vitro-Fertilisation scheiterten. Schließlich wurde mit Ein­ver­ständ­nis der Mutter ein Ei der Mut­ter in Kiew (!) mit dem Samen eines ano­ny­men Spenders befruchtet und eingepflanzt. Ob auch der Ehemann damit ein­ver­stan­den war, ist strittig. Noch vor der Geburt der Zwillinge am 14.06.06 (eines der Kinder verstarb kurz nach der Geburt) erlitt der Ehemann am 02.06.06 eine Ge­hirn­blu­tung, von der er sich nie wieder erholte. Im Ok­to­ber verlies die Ehefrau samt Kind ihren Mann. Er (vermutlich vertreten durch einen Betreuer) betrieb ab Ja­nu­ar 2007 ein Vaterschaftsanfechtungsver­fah­ren und ab November 2007 ein Schei­dungs­ver­fah­ren. Beide Verfahren verzögerten sich – warum ist streitig. Je­den­falls ver­starb er am 27.08.09, ohne dass die beiden Verfahren zu Ende geführt worden wären. Die Eltern des Ehemannes beantragten nun vor dem LG Berlin festzustellen, dass der am 14. Juni 2006 geborene J. R. A. nicht Erbe des am 27. August 2009 ver­stor­be­nen R. A. ist. Das Landgericht wies die Klage ab. beck-blog

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Femokratie News 237-2011

Sexistische, mächtige Männer wie DSK – Die neue Ri­si­ko­grup­pe
Die Staatsanwaltschaft in New York hat beantragt, das Verfahren gegen Dominique Strauss-Kahn einzustellen. Für Feministinnen ist das keine schlechte Nach­richt. TAZ

Verfahren eingestellt. Because he Kahn?
Staatsanwalt Cyrus Vance beantragte gestern in New York die Ein­stel­lung des Prozesses, und es kann damit gerechnet werden, dass dem An­trag nach­ge­kom­men wird. Die Hauptintention bei der Beantragung der Ver­fah­rens­ein­stel­lung liegt dabei darin, dass Vance von einem „erfolglosen“ Pro­zess ge­gen Strauss-Kahn ausgeht. Somit geht es hier auch mal wieder vor allem um Mo­ti­va­tio­nen der beruflichen Reputation. Und: Es wird eben dann nicht zu einer Über­prü­fung der Ver­ge­wal­ti­gungs­vor­wür­fe kommen. der Freitag

  • Die Mädchenmannschaft hat dem vorherigen Beitrag der TAZ, geschieben von Ines Kappert, widersprochen. Diese Tatsache an sich wäre noch keine Extra Er­wäh­nung wert. Im ersten Kommentar schreibt allerdings jemand, warum er den Beitrag für grob un­rich­tig hält und verlinkt auf den 25-sei­ti­gen Antrag der New Yor­ker Staats­an­walt­schaft.

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Femokratie News 236-2011

Islamische BIG-Partei · Angst vor Schwulkindern
Die Berliner Landesregierung will das „Schulfach Schwul“ einführen – das gefällt der islamischen BIG-Partei gar nicht. Sie fordert nun, alle Kinder zu „schüt­zen“.[..] Sie (Anm: die Kinder) müssen aber damit leben, dass Lehrer die Dinge anders sehen – und das Kind sich eine eigene Meinung bilden kann. TAZ

Grundschulkinder interessieren sich nicht für „Sexuelle Vielfalt“
Professor Hans Schieser ist ehemaliger Inhaber des Lehrstuhls für Grund­la­gen der Er­zie­hungs­wis­sen­schaf­ten an der DePaul University in Chi­ca­go. Freie­Welt.­net sprach mit dem inzwischen emeritierten Er­zie­hungs­ex­per­ten und Vorstandsmitglied der „Euro­pä­i­schen Ärzteaktion“ über den der­zeit heftig umstrittenen Medienkoffer „Familien, Lebensweisen und sexuelle Viel­falt“ für Berliner Grundschüler, die Folgen früher Sexualerziehung und das Er­zie­hungs­recht der El­tern. Die Freie Welt

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Femokratie News 233-2011

Väter und Elternzeit
Ein interessanter Artikel zur Elternzeit von Vätern in der Süddeutschen: Zunächst etwas zu den Ansichten der Männer bezüglich des Va­ter­seins:[..] Also durchaus ein starkes In­teresse an der Vaterschaft. Gleich dahinter dann der Satz: Allerdings liegt hier der Verdacht nahe, dass viele Befragte „sozial erwünschte Antworten“ gegeben haben. Sta­tis­ti­ker bezeichnen so das Pro­blem, dass Befragte genau die Antworten geben, die die Gesellschaft von ihnen er­war­tet. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass der Satz nach einer Um­frage zu Frauen und Karriere bei Frauen dort so stehen würde, wenn diese angeben würden, dass ihnen Karriere wichtig ist etc. Alles Evolution

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Femokratie News 231-2011

Kinder befragen den Regierungssprecher
Wann beginnt der Arbeitstag der Kanzlerin? Worüber spricht ein Re­gie­rungs­­spre­­cher eigentlich? Und mit wem? – Auf regierenkapieren.de, der Kinderseite der Bun­des­re­gie­rung, können Kinder Fragen an Re­gie­rungs­spre­cher Steffen Seibert stellen. Alle Fragen zur Bundeskanzlerin, zur Bun­des­re­gie­rung oder zum Re­gie­rungs­spre­cher sind will­kom­men. Bundesregierung

Wo kommt das Geld her und wo geht es hin?
Wer es sehr gut kann, wird immer ein bisschen sparen. Wer es schlecht macht, dem flutscht das Geld nur so durch die Finger. Wer schlecht haus­hal­tet, wird eher früher als später in große Schwierigkeiten kom­men. Legt man diese einfachen und richtigen Bewertungen zugrunde, dann müsste man wohl sa­gen, dass der Staat eher schlecht mit seinem Geld umgeht, denn er macht re­gel­mä­ßig Schulden. Staatsschulden eben. Nun ist die Sache im Falle ei­nes Staates al­ler­dings etwas kompli ­zier­ter als zu Hause oder in einem kleinen Be­trieb. Regieren ka­pie­ren

  • Der letzte Beitrag ist einfach köstlich; man braucht ja schließlich ab und zu etwas zum lachen 😉

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Femokratie News 230-2011

Kinderabweisend
Heute morgen war im Deutschlandfunk ein Bericht über die De­mon­stra­tio­nen in Israel, die die Bürger wegen zu hoher Mieten und sonstiger So­zi­al­kos­ten auf die Straße treibt. Es wur­de eine vier­köpfige Familie vor­ge­stellt, die mit um­ge­rech­net 4000€ im Monat gerade mal so hinkommt – so wurde das ge­schil­dert. Vor allem, dass man sich nichts mehr leis­ten kann, seit die Kinder da sind, war herauszustellen. Diesellog

„Satirische“ Männerabwertung
Nach einem Protestbrief eines Le­sers verspricht Thomas Götz, stell­ver­tre­ten­der Chefredakteur der Grazer „Kleinen Zeitung“, in der Ausgabe vom 7. August künftig genauere Kon­­trolle, sprich: Aus fe­mi­nis­ti­scher Sicht An­stö­ßi­ges nicht mehr zu drucken. Stein des Anstoßes: In einer Folge der klas­si­schen Comic-Serie „Liebe ist…“ hieß es „…anstelle ei­ner Karriere lieber Plätz­chen zu ba­cken“. Forum Männerrechte

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Moderne Männer oder „Daddy Cool“

Der Reporter Matthias Lohre von der TAZ un­ter­nimmt am Beispiel Eric Strutz, Vorstandsmitglied der Com­merz­bank, den Versuch, „moderne Männer“ zu er­klä­ren. Zwar stellt er richtigerweise fest, dass der Spagat Kind und Karriere kaum möglich ist, was dann lo­gi­scher­wei­se auch für Frauen gilt, verklärt dadurch aber jene Las­ten, die Männer Zeit ihres Lebens für die Fa­mi­lie getragen haben.

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Femokratie News 229-2011

Zweckentfremdete Mittel?! Wie der ESF für Frauenför­de­rung in­stru­men­ta­li­siert wird
Auf den Europäischen Sozialfonds als Möglichkeit für Genderisten, För­der­mit­tel zu beantragen, bin ich im Post das Gen­der­ge­schäft, in dem ich die europä­isch­en Fördermittel zu­sam­men­ge­tra­gen habe, die an das Kom­pe­tenz­zen­trum Technik-Diversity-Chancengleichheit ausgezahlt werden, nur am Rande ein­ge­gan­­gen. Zwischenzeitlich hat mich ein Leser dieses blogs, der lieber anonym bleiben will, darauf hingewiesen, dass die 7.05 Millionen Euro Fördersumme für das Kom­pe­­tenz­zen­trum, die vom ESF kommen, „nur dann zur Auszahlung kommen, wenn eine Kofinanzierung von mindestens 50% vorliegt“. Der Leser arbeitet in einem Pro­jekt, das durch den ESF gefördert wird, weiß also wovon er spricht. Man kann somit sicher davon ausgehen, dass das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chan­cen­gleichheit mit mindestens 14.1 Millionen Euro öffentlicher Mittel gefördert wird. Nicht sicher ist dagegen der positive Nutzen der Förderung für die Allgemeinheit. Kritische Wissenschaft

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Karrieretypen sind nutzlos gewordene Männer

Das meint zumindest Barbara Dribbusch von der TAZ. Dabei wird uns allerorten vorgehalten, wie viel em­pa­thi­scher doch Frauen sind. Bei Frau Dribbusch ist da­von irgendwie überhaupt nichts zu spüren. Allerdings ist mir nicht so richtig klar, was Frau Dribbusch über­haupt will.

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Femokratie News 227-2011

Spiel mir das Lied vom Tod
Paar ist mit Kind (11) auf Feier. Paar streitet sich. Er geht gegen 22.00 Uhr vorzeitig nach Hause. Sie kommt gegen 02.30 Uhr mit Kind nach. Er hat im Wohn­zim­mer auf sie gewartet und pfeift die Titelmelodie aus o.g. Film. Sie übernachtet mit Kind bei Freundin. -> am nächsten Tag: Ge­walt­schutz­an­trag (Woh­nungs­zu­wei­sung, Näherungsverbot) von ihr ist bei Gericht ein­ge­gan­gen. Es soll mündlich verhandelt werden. 12.00 Uhr wäre der Termin gewesen. 11.55 Uhr kam der Anruf von ihrer Anwältin auf der Geschäftsstelle: Der Antrag wird zu­rück­ge­nom­men, die Be­tei­lig­ten haben sich versöhnt. beck-blog

  • Das zeigt doch ganz klar, wie leichtfertig nicht nur Frauen, sondern auch die Justiz mit diesem Gesetz umgeht. Es glaubt doch keiner, dass der Mann eine Chan­ce ge­habt hät­te, wenn diese Angelegenheit vor Gericht gekommen wäre. Die Frau hat sich be­droht gefühlt und dann ist es nun mal Gewalt. Basta.

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Nachträglich Befristung vom Altersunterhalt möglich

Nach der bisherigen Rechtssprechung war es nicht möglich, Unterhaltstitel und insbesondere jene aus langjährigen Ehen, nachträglich zu be­gren­zen und zu befristen. Das der BGH sich neuerdings darauf beruft, dass nicht mehr der Le­bens­stan­dard aus der Ehe maßgeblich ist, sondern jener ren­ten­recht­liche Zustand, der ohne eine Ehe erreicht worden wäre, hat mich doch arg erstaunt. Die kinderlose Ehe dürfte m.E. im aktuellen Fall eine Rolle gespielt haben. Ich brauche hof­fent­lich nicht betonen, dass das Urteil eine Einzelfall­ent­schei­dung ist.

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