Um die derzeitigen Probleme bei der Studienplatzvergabe zu lösen, regeln die Hochschulen und die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen gemeinsam den Vergabeprozess neu. Einheitliche Bewerbungszeiträume und ein computergestütztes Nachrückerverfahren sollen ab dem Wintersemester 2009/10 für mehr Klarheit sorgen.
Eigentlich ist es kaum zu glauben: Viele Studierende bewerben sich in der Befürchtung, keinen Studienplatz zu kriegen, gleich bei mehreren Hochschulen. Trotzdem bleiben nach aktuellen Schätzungen bis zu 20 Prozent der Studienplätze unbesetzt. Aber genau hier liegt das Problem: Die meisten Bewerberinnen und Bewerber warten, bis sie von allen Universitäten Zu- oder Absagen erhalten haben, bevor sie sich entscheiden. Dann ist es meist zu spät, um die nicht angenommenen Plätze noch nachzubesetzen [mehr]
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