Ein wichtiger Aspekt ist mir in meinem Beitrag „Feministischer Kollateralschaden bei Kindern“ untergegangen. In dem als PDF eingestellten Unterrichtsmaterial der Schleswig-holsteinischen Grundschulen geht es nicht nur um Lesben und Schwule oder Kinder, die mittels Samenspenden gezeugt wurden oder Vätern, die sich einer Geschlechtsumwandlung unterzogen haben – es geht auch um Pflegeeltern.
Archiv nach Schlagworten: Bildung
Pflegeeltern gehören zur „Sexuellen Vielfalt“
Lehrerinnen wollen kaum MINT-Fächer unterrichten
Eltern schaden ihren Kindern
6,5 % der Schulabgänger ohne Abschluss
Pressemitteilung Nr. 117 vom 29.03.2012
6,5 % der Schulabgänger 2010 ohne Hauptschulabschluss
WIESBADEN – Im Jahr 2010 verließen 6,5 % der Schülerinnen und Schüler eines Altersjahrgangs die allgemeinbildenden Schulen, ohne mindestens einen Hauptschulabschluss zu erwerben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, besuchten darunter ein Viertel zuvor eine Hauptschule, etwa 57 % stammten von Förderschulen. Der Anteil der Schulabgänge ohne Hauptschulabschluss war mit 7,7 % bei den Jungen höher als bei den Mädchen mit 5,2 %.
Genderstudie – Auch Mädchen können Mathe
Heute habe ich mich mal wieder gefragt, wofür es die x-te Genderstudie braucht. Die Biochemikerin Janet Mertz und der Mathematiker Jonathan Kane haben sich mit dem „Mythos“ beschäftigt, ob Jungen „von Natur aus“ in Mathemathik besser sind. Sie haben Daten von Hunderttausenden Schülern aus 86 Ländern bearbeitet und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass es eine sehr große Bandbreite an Leistungen beider Geschlechter gibt, diese aber erheblich schwanken.
NPD verhindert politische Indoktrination an Schulen
Die rechtsextreme NPD hat vor dem bayerischen Verwaltungsgerichtshof geklagt, weil sie in einem Gymnasiums den Landeskongress der NPD-Jugend abhalten wollte und ihr dieses verweigert wurde. Die NPD begründete ihre Klage mit der Tatsache, dass noch im November die Jugendvertreter der Grünen im selben Haus tagen durften. Daraufhin verfügte der zuständige Stadtrat ein generelles Verbot für parteipolitische Veranstaltungen mit der Massgabe, … dass dies ausdrücklich für jegliche politische Gruppierung, also parteipolitisch neutral erfolge.
Hat Direktorin Schüler jahrelang gequält?
Mobbing – Schul-Direktorin soll Schüler jahrelang gequält haben
Wenden. Anschreien, Strafe stehen im Regen, Zwangsbeschallung mit WDR4-Schlagermusik und mehr: Was Schülerinnen und Schüler der Geschwister-Scholl-Schule in Wenden über die Erziehungsmaßnahmen ihrer Schulleiterin berichteten, hat zur Suspendierung gereicht – nach Jahren der Quälerei.
An einer Förderschule in Wenden (Kreis Olpe) wurden Schüler jahrelang mit harten Straf- und Ausgrenzungs-Aktionen gequält. Die Bezirksregierung Arnsberg wusste von den Vorwürfen, reagierte aber lange nur zögerlich. Erst jetzt wurde die Schulleiterin suspendiert. Der Westen
Der Bericht hat es aber in sich. Das so etwas heutzutage noch möglich ist, macht mich fast sprachlos.
„Rentner sind menschenfeindlich“
Nun sind also die Rentner dran. Weil bei ihnen vermehrt rechte Tendenzen festgestellt wurden, bezeichnet ein „Experte“ diese Altersgruppe als menschenfeindlich. Da junge Gewalttäter sich von Älteren unterstützt fühlen würden, weil diese Gewalt in hohem Maße billigen, müsse etwas dagegen getan werden. Deswegen würde nur Bildung helfen, damit Rentner sich nicht mehr so wertlos fühlen. Was das nun alles mit rechts zu tun hat, entgeht allerdings meinem Verständnis.
Wulff: „Mädchenrechte stärken – weltweit“
Es ist erst einen Monat her, da wurde das Thema Mädchen und Frauen zuerst – bei der Bildung im Bundestag besprochen. Nun hat Christian Wulff auf einem eigens zum Thema eingerichteten Kongress von Terre des Femmes nachgelegt. Zwar erwähnt der Bundespräsident in einem kurzen Abschnitt, das mittlerweile auch Jungen eine verstärkte Förderung brauchen und sich Politik und Wissenschaft zu Recht immer häufiger mit diesem Thema beschäftigen würden. Ansonsten war die Rede eine einzige Lobeshymne auf die Arbeit von Terre des Femmes und deren Erfolge. Eine sinngemäße Aussage lautet wie folgt: während die Frauen arbeiten, würden Männer deren Erfolge für sich beanspruchen.
Fragen zur weltweiten Bildungssituation von Jungen und Männer
Anfang diesen Monats veröffentlichte ich den Beitrag „Mädchen und Frauen zuerst – bei der Bildung„. Da sich Bärbel Kofler von der SPD im Bundestag insbesondere für Frauen und Mädchen eingesetzt hat, stellte Mathias Frost auf Abgeordnetenwatch Frau Kofler die sinngemäße Frage, wieso Jungen und Männer bei der Bildung (nicht nur) in unterentwickelten Ländern von ihrer Partei benachteiligt und ignoriert werden. Die Antwort kam prompt und lautet wie folgt:
„Die Wertschätzung jedes einzelnen Kindes ist entscheidend“
Geschwurbel von Politikern dürfte man eigentlich nicht verlinken, aber diese sind nun mal entscheidend für die Gesetzgebung. Dass Politiker aber um den Erdball kreisen, somit die „Klimaerwärmung“ noch zusätzlich anheizen, um einfache Lebensweisheiten zu lernen, verschlägt einem trotz des Wissens um diese Tatsache immer wieder die Sprache. Was kann Deutschland vom erfolgreichen Bildungssystem im Einwanderungsland Kanada lernen? Diese Frage wurde auf einer Diskussionsveranstaltung in der kanadischen Botschaft diskutiert.
Bildung und Zukunftsfähigkeit unseres Landes
Es ist immer wieder faszinierend zu beobachten, wie Aussagen von Politikern mit der Wirklichkeit kollidieren. Da will uns Frau Schavan vom Ministerium für Bildung und Forschung zum x-tenmal weismachen, wie toll doch alles in ihrem Bereich funktioniert; und dann kommt doch glatt der Bildungsbericht der OECD und straft sie Lügen.
Femokratie News 229-2011
Zweckentfremdete Mittel?! Wie der ESF für Frauenförderung instrumentalisiert wird
Auf den Europäischen Sozialfonds als Möglichkeit für Genderisten, Fördermittel zu beantragen, bin ich im Post das Gendergeschäft, in dem ich die europäischen Fördermittel zusammengetragen habe, die an das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit ausgezahlt werden, nur am Rande eingegangen. Zwischenzeitlich hat mich ein Leser dieses blogs, der lieber anonym bleiben will, darauf hingewiesen, dass die 7.05 Millionen Euro Fördersumme für das Kompetenzzentrum, die vom ESF kommen, „nur dann zur Auszahlung kommen, wenn eine Kofinanzierung von mindestens 50% vorliegt“. Der Leser arbeitet in einem Projekt, das durch den ESF gefördert wird, weiß also wovon er spricht. Man kann somit sicher davon ausgehen, dass das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit mit mindestens 14.1 Millionen Euro öffentlicher Mittel gefördert wird. Nicht sicher ist dagegen der positive Nutzen der Förderung für die Allgemeinheit. Kritische Wissenschaft
Femokratie News 207-2011
Wir schützen unsere Freiheit nicht, indem wir sie abschaffen
Es ist wirklich unglaublich: Die CDU/CSU-Fraktion nutzt die Anschläge in Norwegen aus und instrumentalisiert die Opfer von Oslo und Utøya für ihre sinnlose Forderung nach mehr Überwachung der gesamten Gesellschaft. Der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU im Bundestag, Hans-Peter Uhl, fordert heute öffentlich mit Verweis auf Norwegen die Wiedereinführung einer Kommunikations-Vorratsdatenspeicherung, also dass von allen Menschen ohne irgendeinen Verdacht pauschal und auf Vorrat (sprich ins Blaue hinein) gespeichert werden solle, wer mit wem telefoniert, SMS oder E-Mail schreibt, wo man sich dabei befindet und wer mit welcher IP-Adresse im Netz surft. Netzpolitik
Femokratie News 201-2011
Rotz und Rechtsstaat
[..]Alternativen können Feministen nicht benennen, wohl aber mal gegen Rechtsstaatlichkeit, Aufklärung und dem ganzen „Rotz“ polemisieren, für den viele, viele weiße Männer gestorben sind. Überspitzt ausgedrückt: Männer mussten sich Rechtsstaatlichkeit und Wahlrecht mit Blut erkaufen, Frauen erhielten es praktisch geschenkt (z.B. in Deutschland von den Männern der SPD, die wiederum von Männern gewählt wurden). Durch die feministische Brille liest sich die Historie dann so: „Dass die französische Revolution und der Kampf der Bürgerlichen um Demokratie zunächst einmal nur die Rechte von Männern absicherte, ist auch Tatsache. Das “allgemeine” Wahlrecht bedeutete das Wahlrecht für Männer, das feministische Bewegungen erst für Frauen erkämpfen mussten.“ Mal böse gefragt: Sind vielleicht zu wenig Frauen gestorben, für diesen ganzen „Rotz“? Ist das vielleicht der Grund, warum man ihn so mir nix dir nix über Bord wirft? Die Antwort lautet: Ja. Den Geschlechterpatriotinnen mangelt es an Märtyrerinnen; es ist dieselbe beknackte Logik, die eine Feministin sich darüber beschweren lässt, dass die Nazis Lesben nicht systematisch vergast haben, denn das bedeutete, das Lesben nicht ernstgenommen wurden, und das ist kränkend. Romans Roter Mann
Femokratie News 199-2011 (1)
Rechte für Väter – Mehr als nur ein „Sonntagspapa“
Immer mehr Väter wollen sich kümmern und fordern dieses Recht auch ein. Der Verein „Väteraufbruch“ arbeitet seit 20 Jahren dafür, dass die zahlreichen gesetzlichen Veränderungen auch in der Praxis berücksichtigt werden.[..] Der Kölner Kreisverband des Vereins „Väteraufbruch für Kinder“ lädt am Mittwoch, 20. Juli, 17 Uhr zu einer Fachtagung im Landschaftsverband Rheinland (Horion-Haus), Hermann-Pünder-Str. 1 in Deutz. Dem Thema „Umgang sicherstellen –Vaterlosigkeit verhindern“ widmen sich mehrere Referenten. ksta
„Als könnten nur Krippen das Wohl von Kleinstkindern steuern“
Bayerns Familienministerin Haderthauer pocht auf das Betreuungsgeld · Das ab 2013 geplante Betreuungsgeld soll Eltern erlauben, zeitweise im Job zu pausieren, um ihr Kind betreuen zu können. Gegner plädieren für die Ganztagsbetreuung in Kitas. Davon hält Christine Haderthauer (CSU) wenig: Die frühkindliche Bindung an die Eltern sei Grundlage für die spätere Bildung. dradio
- Irgendwie ist das aber nicht feminismuskonform 😉
Gleichberechtigung – Auch für Jungen
Der nachfolgende Artikel listet Punkte zum Thema Jungenbenachteiligung auf, die für die meisten Leser nicht neu sind. Interessant sind allerdings die Kommentare in der ZEIT, denn in einem der ersten wird direkt Gejammer und Selbstmitleid angeprangert. Wenn aber beinahe täglich Artikel über Benachteiligungen von Frauen erscheinen, dann ist das kein Gejammer? Nimmt man noch die milliardenschwere Frauenförderung dazu, dann kann man die Kommentare nur noch als absurd bezeichnen.
Femokratie News 195-2011
Jungen als Verlierer im Bildungssystem
Die Vorurteile halten sich hartnäckig, Jungens seien die Verlierer im Bildungssystem. Sie seien konsequent benachteiligt, weil zum Beispiel in Schulen und Kitas überwiegend weibliche Pädagogen arbeiten. ZDF-Mediathek (05:07 min.)
- Dieser Film ist insofern interessant, weil Jungen auch mal sagen (durften), das sie nicht nur mit Müttern zusammen sein und spielen wollen.
Betrugsfall im Beeskower Jugendamt
In der Verwaltung des brandenburgischen Landkreises Oder-Spree gibt es offenbar einen Betrugsfall: Eine Mitarbeiterin des Jugendamts soll Geld veruntreut haben.[..] Die Frau soll Akten manipuliert und sich selbst oder anderen Personen Geld überwiesen haben, wie Staatsanwalt Michael Neff dem rbb sagte. Die Mitarbeiterin soll das Alter von Kindern, die Unterhaltszahlungen empfangen, herabgesetzt haben und das zusätzliche Geld selbst eingesteckt oder die Zahlung an andere Personen weitergeleitet haben. rbb
Femokratie News 192-2011
Schämt euch, ihr Schlampen!
WIR hatten einen Traum: Bei der schärfsten Weltmeisterschaft der Welt in unserem Zauber-Land wollten WIR nicht nur Weltmeister der Herzen und Weltmeisterschafts-Ausrichtungs-Weltmeitster werden, sondern – endlich, endlich, endlich, nach 21 qualvollen Jahren des Wartens! – Weltmeister der Welten! Die ganze Welt hat uns das gegönnt, die ganze Welt hat uns die Daumen gedrückt, die ganze Welt war mit UNS! Heute waren wir alle Mädchen. Und dann das… TAZ
Afghanistan – Sieben Minenräumer geköpft
Grausiger Anschlag in Afghanistan: Schon wieder wurden Mitarbeiter einer Hilfsorganisation Opfer der Taliban. US-Verteidigungsminister Panetta gibt sich bei einer Kabul-Visite trotzdem optimistisch. Nach dem Tod von Osama Bin Laden sei der Sieg über al-Qaida nur noch eine Frage der Zeit, glaubt er. Spiegel
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