Archiv nach Schlagworten: Geschlechterdebatte

Gleichstellungsbeauftragte sollen sich auch um Männer kümmern

Als ich die entsprechende Meldung las, dachte ich glatt, mich hauts um. Wow… da dürfen sich also Gleichstellungs­beauftragte zukünftig auch um männliche Belange kümmern – wie nett. Dass das eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, wenn man schon das Wort Gleichstellung in seiner Berufsbezeichnung führt, fällt den entsprechenden Behörden vermutlich nicht auf. Das geflügelte Schlagwort heißt nicht umsonst „strukturelle Diskriminierung“ – na­tür­lich der Frauen. Für Monika Ebeling kommt dieser Vorschlag indes zu spät.

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Falscher Feminismus, Alphaweibchen und Zicken

Es scheint sich einiges zu bewegen beim Thema Feminis­mus und Frauen. Erfolg ist eben nicht gleich Erfolg und so bleiben anscheinend von den begnadeten Frauen einige auf der Stre­cke. Immer öfter stellen sie fest, dass es ohne Männer doch nicht so prickelnd ist. Trotz alledem sind die wenigsten von ihnen bereit, ihre einseitigen Vorstellungen zu ändern und auf die Männer zuzugehen. Sollte dieses doch geschehen, dann muss sich der Mann eben ändern. Wenn allerdings gar nichts mehr geht, dann kann sogar der Feminismus am Elend der Frauen schuld sein. Aber lest selbst.

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Medienunternehmen halten sich nicht an Quoten

Bundesministerin Schröder: Flexi-Quote für Medienunternehmen

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder verlangt von deutschen Medienunternehmen mehr Engagement in punkto Chancengleichheit. Als Rednerin auf dem Publishers‘ Summit attestierte sie der Branche Nachholbedarf bei der Berufung von Frauen in die Spitze von Unternehmen. Ein Rezept hat die Ministerin auch parat: Sie warb bei den anwesenden Verlagsverantwortlichen für ihr Modell der Flexi-Quote.

Diese erlaubt es Unternehmen, eigenverantwortlich Quoten-Ziele festzulegen unter der Maßgabe, diese anschließend öffentlich zu machen. Den Bedarf für dieses Modell unterfütterte Schröder anhand jüngster, durch den VDZ erhobenen Zahlen:

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Debatte über Alleinerziehende und Frauenquote im Bundestag

Bundestag erörtert die Situation von Alleinerziehenden

Knapp 20 Prozent aller Familien mit Kindern in Deutschland sind Familien mit einem alleinerziehenden Elternteil. Insgesamt leben mehr als zwei Millionen Kinder unter 18 Jahren in alleinerziehenden Haushalten. In der überwiegenden Mehrheit bei den Müttern, da diese 90 Prozent der Alleinerziehenden stellen. „Die Ein-Eltern-Familie hat in unserer Gesellschaft an Bedeutung gewonnen wie keine andere Familienform“, stellt angesichts dessen die SPD-Fraktion fest. Sie hat zwei Anträge vorgelegt, die am Freitag, 25. Oktober 2012, ab 13.10 Uhr auf der Tagesordnung stehen und 45 Minuten lang beraten werden sollen. Während die eine Vorlage (17/11032) fordert, Alleinerziehende besser zu unterstützen, geht der zweite Antrag (17/11038) konkret auf die Situation Alleinerziehender in der Grundsicherung ein.[..] Bundestag

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Video: Das Gleichstellungs-Paradox

Ende Mai erfuhr der Verein agens, dass die staatliche Genderforschung des Nordic Institut ab 2012 mit einem ursprünglichen Jahresbudget von 56 Millionen Euro geschlossen wird. Voraus gegangen war eine Doku­men­tation des norwegischen Komikers Harald Eia, welche mit engli­schen Un­tertiteln bereits Anfang März auf Youtube eingestellt wurde. Freundlicher­weise hat sich jemand bereit erklärt, den ersten Beitrag der 7-teiligen Dokumenta­tion mit deutschen Untertiteln zu versehen, dessen ersten Teil ich nachfolgend ein­gestellt habe.

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„Quotenregelungen sind eine subtile Form der Frauenverachtung“

Klaus Funken über seine Erfahrungen mit der Geschlechterpolitik in der SPD – Teil 1

Die SPD führte 1988 eine Frauenquote ein, deren zeitliche Befristung bis 2013 sie später aufhob. Damit hat sie laut ihrem ehemaligen wirtschaftspoliti­schen Fraktionsreferenten Klaus Funken nicht nur gegen die Verfassung verstoßen und der Demokratie geschadet, sondern auch die Entscheidungsfindung innerhalb der Partei beschädigt und damit zur Politikverdrossenheit beigetragen. Mit fatalen Folgen für die Sozialdemokraten, wie der frühere Büroleiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Schang­hai meint.[..]

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Bundesbank-Studie: Frauenquote ungeeignet

agens und Arne Hoffmann haben auf einen Bericht des Berliner Tagesspiegel verwiesen, in dem von einer Studie der deutschen Bundesbank über mehr weibliche Vorstände berichtet wird. Man kann zu dem Ergebnis, das mehr Frauen in Vorstände Geschäftsmodelle riskanter machen würden. Die Studie soll mit dem Vorurteil aufgeräumt haben, dass Frauen kaum risikofreudig sind. Das Gegenteil wäre der Fall, was nicht gerade für eine Quote sprechen würde.

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Genderforscherin auf der Fashion Week

Genderforscherin über die Modestadt Berlin
„Weiblichkeit ist wieder in“

In Berlin tobte mal wieder die Fashion Week. Ein Gespräch mit der Kul­tur­wissenschaftlerin Gertrud Lehnert über Gendervorstellungen und die Rückkehr zu konservativen Werten.[..]

Mir scheint, die klassischen Geschlechterrollen verfestigen sich, aber sie differen­zie­ren sich in sich aus. Weiblichkeit ist wieder „in“: ganz klassisch mit Körperbeto­nung, langem Haar, Miniröcken; genauso gut kann sie sich auch in Jeans und T-Shirt darstellen.[..]

Natürlich gibt es noch Geschlechter, wir wissen aber inzwischen, dass es mehr als zwei gibt – aber in der öffentlichen Meinung sind es halt immer noch zwei. Und die machen sich gerade wieder geltend. Wir sind da in einer Art von Backlash, also eine Rückkehr zu konservativen Wertvorstellungen.[..]

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Schulvideos zu Geschlechterrollen

Jungs sind hart und Mädchen weich, dass ist der Refrain im folgenden Video. Das bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen hatte zum Performance Wettbewerb 2011 aufgerufen. Das Motto lautete: Jungs machen Theater – Mädchen eine Szene. Unter dem Video habe ich den Text des „Liedes“ eingestellt.

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Das Macho-Gehabe vieler Männer sei ein Problem

Der BMFSFJ-Ausschuss hat sich des Themas „Neue Perspektiven für Jungen und Männer“ angenommen. Schon der erste Satz unter Punkt A. „Problem“ im Aus­schuss-Bericht ist im Grunde genommen ein Witz, denn der Antrag verfolge das Ziel, Gleichstellungspo­litik auch auf Jungen und Männer zu erweitern. Die größte Sorge der Opposition ist allerdings die Verla­gerung der Hausmittel für Frauen- und Mädchenpo­li­tik, was auf keinen Fall geschehen dürfe, da die Benachteiligungen der Frauen nach wie vor ein zentrales, gesellschaftliches Pro­blem darstelle. Im Bundestag wurde dieses Thema im übrigen sagenhafte 50 Sekunden behandelt. 

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Die Grenzen der Genderpolitik

Die Piratinnenfrage
Die Piraten haben nichts gegen Frauen. Aber vielleicht haben Frauen etwas gegen die Piraten. Harald Martenstein über das Problem mit der Frauenquote.

[..]Die Piraten sagen, sie seien „post-gender“. Das Merkmal „Geschlecht“ solle durch den Staat überhaupt nicht mehr erfasst werden, das sei Privatsache. Wer unbedingt Quoten wolle, der könne ja zur CDU gehen. Trotzdem hat eine Piratin, Julia Schramm, einen Frauenarbeitskreis gegründet. Zu dem Treffen kamen überraschenderweise viele Mitglieder, die, so Schramm, „nicht klassischerweise als Frauen erkennbar“ waren. Sie trugen offenbar Bärte. Sie beriefen sich auf die Gendertheorie, nach der „Geschlecht“ nur eine gesellschaftliche Konstruktion ist, eine Idee. Diese Piraten behaupteten, sie seien Frauen. Ihr Wesen, innen, sei weiblich, den Bart und die tiefe Stimme hätten nur die Gesellschaft konstruiert. Tagesspiegel

Eine herrliche Glosse von Herbert Martenstein.

Mädchen und Frauen zuerst – bei der Bildung

Diese Forderung hält die SPD in einen Antrag mit dem Thema „Für eine bessere Bildungssituation weltweit“ für unerlässlich, der vorige Woche im Bundestag diskutiert wurde. Dass Mädchen und Frauen hier natürlich besonders benachteiligt sind, brauche ich vermutlich keinem zu erklären. Deshalb habe ich Fakten und Zahlen zur weltweiten Kinder­arbeit gesucht und bin fündig geworden.

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Frauenfeindlichkeit bei der Bundeswehr?

Einige werden sich bestimmt noch an den Skandal um den Chefredakteur Martin Böcker des Studenten­magazins Campus der Bundeswehruniversität München erinnern. Nun hat der studentische Konvent der Hochschule am Mittwoch mit großer Mehrheit entschieden, das Martin Böcker in seinen Amt bleiben soll.

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Femokratie News 217-2011

Ein Dokument vollständig gescheiterter Politik
Am 3. August hat Roderich Egeler in Wiesbaden eine Pressekonferenz zum Thema „Wie leben Kinder in Deutschland“ abgehalten. Alles, was von dieser Pres­se­konferenz bei Medien angekommen zu sein scheint, ist: „Arm an Kindern, reich an Armen“ (Tagesschau), Absage an die Familie (Süd­deut­sche), Deutschlands Kinder: Immer weniger und von Armut bedroht (Stern) oder Jedes 6. Kind von Armut bedroht (Bild) und Jedes sechste Kind von Armut bedroht (taz). Die Betonung der Armutsbedrohung, der Kinder in Deutschland vermeintlich ausgesetzt sind, steht im krassen Widerspruch zu dem, was Egeler wortwörtlich gesagt hat, nämlich: „Kinder sind nicht stärker armutsgefährdet als der Durchschnitt der Bevölkerung und ihre Grundbedürfnisse werden weitgehend erfüllt“. Kritische Wissenschaft

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Femokratie News 200-2011

Killt sich das Patriarchat selbst?
Patriarchal motivierter Selektionsprozeß führt in immer mehr Ländern zu Männerüberschuss. Auf der Welt werden immer weniger Mädchen ge­bo­ren, nicht nur in China, wo es diesen Trend ja schon länger gibt und wo die daraus entstehende Problematik auch schon teilweise fühlbar wird, sondern auch in anderen Teilen der Welt. So unter anderem in Indien und sogar in den USA.[..] Der Zusammenhang zwischen patriarchalen Strukturen dieser Ge­sell­schaf­ten und der Ten­denz das als min­derwertig erlebte weibliche Geschlecht, wenn tech­nisch mög­lich, bevorzugt abzutreiben, ist offensichtlich. der Freitag

Warum wir die Adressen von Frauenhäusern öf­fent­lich machen sollten
Die ehemalige Goslarer Gleichstellungsbeauftragte Monika Ebeling erklärt in einem aktuellen Artikel, warum sie es für eine gute Idee hält, die bis­lang weit­ge­hend geheimgehaltenen Adressen von Frauenhäusern zu ver­öf­fent­li­chen.  Arne Hoffmann

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Femokratie News 199-2011 (1)

Rechte für Väter – Mehr als nur ein „Sonntagspapa“
Immer mehr Väter wollen sich kümmern und fordern dieses Recht auch ein. Der Verein „Väteraufbruch“ arbeitet seit 20 Jahren dafür, dass die zahlreichen ge­setz­li­chen Veränderungen auch in der Praxis be­rück­sich­tigt werden.[..] Der Kölner Kreisverband des Vereins „Väteraufbruch für Kinder“ lädt am Mitt­woch, 20. Juli, 17 Uhr zu einer Fachtagung im Landschaftsverband Rhein­land (Horion-Haus), Hermann-Pünder-Str. 1 in Deutz. Dem Thema „Umgang si­cher­stel­len –Vaterlosigkeit verhindern“ widmen sich mehrere Referenten. ksta

„Als könnten nur Krippen das Wohl von Kleinst­kin­dern steuern“
Bayerns Familienministerin Haderthauer pocht auf das Betreuungsgeld · Das ab 2013 geplante Betreuungsgeld soll Eltern erlauben, zeitweise im Job zu pau­sie­ren, um ihr Kind betreuen zu können. Gegner plädieren für die Ganztagsbetreuung in Kitas. Davon hält Christine Haderthauer (CSU) wenig: Die früh­kind­li­che Bindung an die Eltern sei Grundlage für die spätere Bildung. dradio

  • Irgendwie ist das aber nicht feminismuskonform 😉

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Femokratie News 198-2011

Koch-Mehrin will Doktortitel zurück
Silvana Koch-Mehrin nimmt die Aberkennung ihres Doktortitels nicht hin. Nach Informationen des SPIEGEL hat die FDP-Politikerin Widerspruch ge­gen die Entscheidung der Uni Heidelberg eingelegt – der Streit könn­te vor Gericht landen. Spiegel

Lustobjekte – Kiffer, Künstler, Tropenarzt
Bei Martha ist es einfach. Sie hat genau zwei Kriterien bei der Part­ner­su­che. Der Mann muss gut verdienen und erfolgreich sein, alles andere ist verhandelbar. Beim Kaffee erzählt sie von ihrem neuen Freund (gut­ver­die­nend, erfolgreich). Ich gebe mir nicht mal Mühe, meine Frustration zu verbergen. TAZ

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Femokratie News 192-2011

Schämt euch, ihr Schlampen!
WIR hatten einen Traum: Bei der schärfsten Weltmeisterschaft der Welt in unserem Zauber-Land wollten WIR nicht nur Weltmeister der Her­zen und Weltmeister­schafts-Ausrichtungs-Weltmeitster werden, sondern – endlich, endlich, endlich, nach 21 qual­vol­len Jahren des Wartens! – Welt­meister der Welten! Die ganze Welt hat uns das gegönnt, die ganze Welt hat uns die Dau­men gedrückt, die ganze Welt war mit UNS! Heute waren wir alle Mädchen. Und dann das… TAZ

Afghanistan – Sieben Minenräumer geköpft
Grausiger Anschlag in Afghanistan: Schon wieder wurden Mitarbeiter ei­ner Hilfsorganisation Opfer der Taliban. US-Verteidigungsminis­ter Panetta gibt sich bei ei­ner Kabul-Visite trotzdem optimistisch. Nach dem Tod von Osama Bin Laden sei der Sieg über al-Qaida nur noch eine Frage der Zeit, glaubt er. Spiegel

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Femokratie News 189-2011

ARGE Aachen vermittelt Prostituierte
[..]Der Leiter der ARGE Aachen, Marcel Raschke, hat den Vorfall der Zei­tung gegenüber bestätigt und erklärt, es sei oberstes Ziel, auch eine Mut­ter mit zwei Kindern aus dem Arbeitslosengeld II heraufzuführen. Das An­gebot habe ohne negative Folgen abgelehnt werden dürfen. [..] Erst im Mai 2006 hat­te das Sozial­gericht Speyer (AZ: S 10 AL 1020/04) entschieden, dass ein Bordell­be­sit­zer keinen Anspruch darauf hat, Mitarbeiterinnen von der Arbeitsagentur vermittelt zu be­kommen. Zwar sei Prostitution gesellschaftlich geduldet, “aber kein zur Ver­min­derung von Arbeitslosigkeit erwünschtes Instrumentarium”. Das sehen die Aachener Arbeitsvermittler offenbar etwas anders. JuraBlogs

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Femokratie News 188-2011

Das Wesen der Justiz
Im Buch von Rolf Bossi “Halbgötter in Schwarz” ist das Wesen der Justiz tref­fend beschrieben (Seite 235)  So schickte das Landgericht Lübeck am 23. Dezem­ber 1946 einen Journalisten für fünf Monate ins Gefängnis. Am 29. Dezember 1943 war dieser von einem Militärgericht in Stralsund zum Tode verurteilt wor­den. Doch nach der Verhandlung hatte er einen Polizeibeamten nie­der­geschlagen und war geflüchtet. Fast eineinhalb Jahre hatte er untertauchen können. [..] Der Journalist wanderte für fünf Monate hinter holsteinische Gefängnismauern, weil er sich vom NS-Staat nicht hatte hinrichten lassen wollen! Wieviel »Gleichbe­rech­ti­gung« verträgt das Land?

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