Diese Woche hat Bundesinnenminister Friedrich die polizeiliche Kriminalstatistik in einer Pressekonferenz vorgestellt. Es wurde viel von der zugenommenen Internetkriminalität gesprochen. Ansonsten seien alle Zahlen rückläufig. Ich kann mich allerdings nicht daran erinnern, das Herr Friedrich von der Zunahme der Kindstötungen gesprochen hat. Spiegel Online berichtet derweil, dass 183 Mädchen und Jungen unter 14 Jahren getötet wurden, 2009 waren es 152, was einer Zunahme von 20,4 Prozent entspricht.
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Leise (gewidmet misshandelten Kindern)
Es fällt anscheinend auch immer mehr jungen Leuten auf, das in unserem Staat etwas nicht stimmt. Leider haben diese noch nicht den Durchblick, was Jugendämter für Leid über unsere Kinder bringen. Da Erwachsenen diese Fähigkeit ebenfalls fehlt, sollte man das Video unter diesem Blickwinkel betrachten.
Häusliche Gewalt ist zu 95 Prozent männlich
agens hat über einen Artikel im Weserkurier berichtet, in der die Leiterin einer Gewaltberatungseinrichtung, Doris Wieferich behauptet, dass „95 Prozent der häuslichen Gewalt männlich ist“. Zwar gebe es auch männliche Opfer, aber davon hätten sich im vergangenen Jahr nur 6 bis 7 gemeldet. Unabhängig von der Tatsache, das misshandelte Männer kaum in einem Frauenhaus anrufen werden, ist auch in diesem Bericht die Definition der häuslichen Gewalt sehr aufschlussreich.
Wie armselig müssen Feministinnen sein…
… wenn sie es noch nicht einmal ertragen können, das in einer Aktionswoche für Kinder nur diese das Thema sind?
In diesem Blog wurde die Frage gestellt, was Monika Ebeling für Männer und Jungen bisher getan habe. Dieser Artikel soll zum Teil eine Antwort darauf sein. Die Wut vieler Frauenbewegter hat sich Frau Ebeling u.a. durch ihre Einmischung in das Thema Gewalt gegen Kinder zugezogen. Ihr Beitrag Die ideologische Brötchentüte drückt das klar und unmissverständlich aus. Wenn man diesen gelesen hat, versteht man die Entrüstung von Jenen, die Frauen nur als Opfer sehen wollen.
Kinder brauchen Liebe – keine Hiebe!
Viele Kinder und Erwachsene gehen an solchen Taten zu Grunde. Aber es gibt auch Jene, die daraus Kraft entwickeln und sich sagen, jetzt erst recht!
Ich wünsche allen Menschen, die so etwas erlebt haben, genügend Energien – und sei es nur deswegen, um der Mutter zu zeigen – Du schaffst mich nicht!
Politikern ist Gewalt gegen Kinder nichts wert
In Anbetracht der Tatsache, das die ARD einen Themenabend Häusliche Gewalt gegen Frauen ermöglicht und Frank Plasberg sich heute bei Hart aber Fair die Aufgabe gestellt hat, über „Der Feind in der Familie – wenn der Mann zum Schläger wird“ zu diskutieren, möchte ich meine recherchierten Fakten zu „Gewalt gegen Kinder“ noch bekannt geben.
Als erstes muss ich sagen, das ich es als Schande von Politikern und Medien empfinde, das diese das Thema Gewalt gegen Kinder so gut wie gar nicht thematisieren. Lediglich bei Kindstötungen, Kindsmorden und sexueller Missbrauch geht ein paar Tage ein Aufschrei der Entrüstung durch die Medien. Würden diese das Thema genauso offerieren, wie sie über angebliche Frauenbenachteiligungen und -quoten, sowie gegen Frauengewalt schreiben, würde vielleicht schon einiges anders aussehen. Es vergeht keine Woche, in der nicht über Gewalt gegen Frauen geschrieben wird und die Redaktion spricht von einem Tabu?
UNO-Kampagne separiert bei Gewalt gegen Kinder
Es ist einfach nur noch erbärmlich, dass selbst beim Thema Gewalt gegen Kinder separiert wird. Wie kaltherzig muss man sein, um männliche Kinder bei einer Kampagne auszugrenzen? Sind schlagende Mütter schützenswerter als Jungen? Warum gibt es bis heute keine umfangreiche Studie zu Gewalt gegen Kinder?
Die Obrigkeit weiß sehr wohl, dass Mütter bei Kindern häufiger zuschlagen und diese öfter misshandeln als Väter. Diese Fakten werden im übrigen auch durch eine Untersuchung des Bundesministeriums des Inneren (BMI) sowie des Bundesministerium der Justiz (BMJ) im “zweiten periodischen Sicherheitsbericht” von 2006 bestätigt, dessen relevante Ergebnisse ich in diesem Blog eingestellt habe. FemokratieBlog
Frauke Ludowig findet häusliche Gewalt lustig
Kann sich jemand einen Werbespot vorstellen, in der eine Frau wegen nächtlichen Heimkommens eine Panne ihres Autos vorschiebt, die der Mann nicht glaubt und seiner Frau deshalb eine scheuert? Nein… ich auch nicht, aber umgekehrt ist das anscheinend so richtig lustig. Das findet zumindest Frauke Ludowig und betont die Lustigkeit sogar 3-mal. Da ja seit langem Gleichberechtigung herrscht, hat Männer TV dazu eine Animation erstellt, in der die Rollen umgedreht wurden.
Der Wunschtraum vieler Feministinnen – eine Männersteuer
Der unten in Teilen eingestellte Beitrag zum Thema Männersteuer ist trotz seiner Länge im Original kurzweilig und daher sehr empfehlenswert. Da der komplette Bericht hervorragend ist, fällt es mir besonders schwer, das Griffigste hervorzuheben. Deshalb stelle ich lediglich den Anfang ein.
In Irland wird mal wieder über die Einführung einer »Männersteuer« fabuliert. Zu diesem und ähnlichen abstrusen Vorhaben folgt auf Stadtmensch-Chronicles ein längerer Kommentar von Holger. Hier
Täterinnen in BMFSFJ-Broschüre benannt
Stetig nährt sich das Eichhörnchen und im Fall von Männerrechten und -benachteiligungen scheint dieses ebenfalls zu gelten. Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass in einer Broschüre über häusliche Gewalt männliche, sowie weibliche Täter benannt werden. Nach Jahren des Protestes gibt es nun nicht mehr nur den Täter, sondern auch die Täterin.
Zu früh darf trotzdem nicht gejubelt werden, denn der Fokus in dieser Broschüre liegt immer noch bei den Frauen als Opfer. So kommt das Wort Frauen 33 mal vor, das Wort Männer genau 3 mal. Die letzteren werden zum einen im Vorwort erwähnt:
Int. Tag gegen Gewalt an Frauen – und Männer?
Auch wenn sich der mediale Rummel an diesem Tag vermutlich wieder überschlagen wird, berichte ich gerade deshalb über Gewalt gegen Männer. Zunächst einmal habe ich nach Gedenktagen zu Gewalt gegen Männer gesucht – Fehlanzeige. Zum Thema ‚Gewalt gegen Frauen‘ gibt es in Deutschland mittlerweile einige repräsentative Studien. Statt aber von Anfang an beide Geschlechter einzubeziehen, hat man es vorgezogen, nur Frauen zu befragen. 10.264 Frauen zwischen 16 – 85 Jahren wurden im Jahr 2003 bundesweit befragt und heraus kam die allseits bekannte Formulierung, das jede 4. Frau in ihrem Leben Gewalthandlungen erlebt hat. Diese Studien wurden im übrigen vom Bundesministerium für alle außer Männer (BMFSFJ) finanziert 😉
Neu gewählte BVerfG-Richterin aus autonomer Frauenbewegung
hib-Meldung • 2010_11/2010_372/01
Drei neue Verfassungsrichter gewählt
Wahlausschuss – 11.11.2010
Berlin: (hib/BOB/HLE) Drei neue Richter am Bundesverfassungsgericht sind am Donnerstagmorgen in ihr Amt gewählt worden. Diese Entscheidung traf der Wahlausschuss des Bundestages, wie dessen Vorsitzender Wolfgang Neskovic (Linksfraktion) mitteilte [mehr]
MANNdat wurde von Welt Online interviewt
Geschlechterpolitik: Männerrechtler kämpft um „echte Gleichberechtigung“
Ob Parkplätze, Scheidung oder Kanzlerposten – fragt man Dr. Eugen Maus, ziehen Männer immer den Kürzeren.
Googelt man die vier Worte „Frauen sind die besseren…“, spuckt die Suchmaschine mehr als eine Million Einträge aus. Die Auswahl reicht von „bessere Menschen“, über „Autofahrer“, „Multitasker“ bis hin zu „Hegdefonds-Manager“. Unter der Sucheingabe „Männer sind die besseren…“ finden sich hingegen nur 700.000 Einträge. Auch, dass Frauen Männer durchschnittlich um mindestens sieben Jahre überleben ist Fakt. Es gibt Frauenparkplätze, eine Frauenquote und unzählige Frauenbeauftragte. Sind Frauen also einfach das bessere Geschlecht?
Frauen als Täter bei häuslicher Gewalt
Diskriminierung männlicher Opfer keine Seltenheit • Von Philipp Menn, NDR
Der Mann als Opfer häuslicher Gewalt: Erhebungen zeigen, dass in jedem fünften bis siebten Fall von Gewalt in Beziehungen Frauen die Täter sind. Auch das Bundesfamilienministerium konstatiert, dass es sich um ein Phänomen ernsthaften Ausmaßes handelt – doch in der Gesellschaft treffen die Opfer oft auf Unverständnis.
Gewalt gegen Männer • Tagesthemen • 03.11.2010 • 23:00 Uhr [hier]
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Menschenrechte – Frauen und Mädchen zuerst
Ist der Junge auf neben stehendem Bild etwa volljährig (Hochzeit in Rumänien, also EU-Bereich)? Wieso soll in diesem Fall laut Menschenrechtsbericht das Mädchens einen höheren Schutz/Aufmerksamkeit als der Junge erhalten? Beide sind noch Kinder und diese Ehe wurde durch den Familienclan arrangiert, der aus Frauen und Männern besteht. Im übrigen sehen diese beiden Kinder für mich eher wie Marionetten als wie glücklich Verheiratete aus.
20 Frauen wegen Kinderpornos verhaftet
Und das ausgerechnet im feministischen Wunderland Schweden (die lesen doch so gerne „s.c.u.m.“, jenes Manifest zur Vernichtung der Männer). Danke an „V“ aus dem WgvdL-Forum für die Übersetzung des englischen Originals, denn in den deutschen Zeitungen findet sich dazu natürlich nichts:
„Die schwedische Polizei hat bei einer landesweiten Razzia gegen einen Kinderpornographie-Ring 23 Personen verhaften, davon 20 Frauen. Polizeisprecher Sven-Ake Petters benannte den Ring als „einzigartig“ und sagte, dass er noch nie zuvor so viele weibliche Verdächtige vorfand bei einer Ermittlung wegen Kinderpornographie. Er sagte, dass am Mittwoch an zwölf verschiedenen Örtlichkeiten über Schweden verteilt Verhaftungen durchgeführt wurden, und (hierbei) Frauen im Alter von 38 bis 60 dabei waren.“
– Der Originaltext in den englischsprachigen FoxNews steht [hier]
MANNdat-Stellungnahme zum Amoklauf in Lörrach
Am 19. September 2010 ermordete eine Amokläuferin im baden-württembergischen Lörrach drei Menschen, bevor sie von der Polizei erschossen wurde.
Die weibliche Täterschaft wirft die Frage auf, wie die Öffentlichkeit mit diesem Sachverhalt umgeht. Ist die Gesellschaft, sind die Medien, ist die Politik reif für eine differenzierte und geschlechtersensible Sichtweise auf Gewalt? Fragen, denen wir in unserer MANNdat-Stellungnahme nachgehen möchten, die Sie hier nachlesen können.
Die obige Stellungnahme ist eine kurze und knappe Analyse zur These der Gewalt-ist-männlich-Medien.
WikiMANNia: Amoklauf • Häusliche Gewalt • Feministische Thesen
Grüne wollen Sorgerecht für nichteheliche Väter nur auf Antrag
Der Massenmord an Vätern in Deutschland
Zugegebenermaßen ist die Überschrift eine Provokation, aber das soll sie auch sein. Auslöser dafür ist ein Thread im WGvdL.com-Forum mit gleichnamiger Überschrift [hier]
Es gab natürlich auch gegenteilige Reaktionen und ein User meinte sinngemäß, das die Aussage unangebracht wäre. Wenn man etwas erreichen wolle, könne man nicht mit so einer These aufwarten. Dem widerspreche ich noch nicht einmal grundsätzlich, aber wenn mir Leute erzählen, das wären doch nur Einzelfälle, dann bekomme ich die Krise. Mittlerweile sind es zu viele Einzelfälle und es stimmt in der Tat, das es keine genauen Zahlen gibt, wie viele Väter sich im Zuge der Vaterentrechtung umgebracht haben, offen oder versteckt.
Täterinnen sehen sich als Opfer
Die Zeitschrift Brigitte hat ein bemerkenswertes Interview mit der Gewaltberaterin Sabine Wieczorkowsky veröffentlicht. Unter dem Titel „Amoklauf in Lörrach: Wie kann eine Frau so etwas tun“, sagt die auch als Konfliktberaterin wirkende Frau Erstaunliches und befreiend Offenes:
Die wenigsten Menschen können sich Frauen als Täterinnen vorstellen. Es gibt aber sehr viele Frauen, die ihre Kinder oder ihren Mann schlagen. Zu mir kommen Frauen, die zum Teil brutale Gewalt ausgeübt haben – und sich als Opfer fühlen. Das erlebe ich immer wieder. Und sie werden von der Gesellschaft darin bestärkt. Sie werden aus Notwehr zu Täterinnen oder sie wehren sich damit gegen langjährige Gewalt durch den Partner oder die Väter.
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