Nun ist es also amtlich – Heidi Külzer muss für ihre Falschbeschuldigung gegen Horst Arnold fünfeinhalb Jahre ins Gefängnis. Der BGH hat am 22.10.2014 die Revision von Heidi Külzer als unbegründet verworfen und somit ist das Urteil rechtskräftig (Az.: 2 StR 62/14). Ich hoffe nun, dass die Familie Arnold endlich ihre verdiente Ruhe finden wird.
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BGH bestätigt Urteil – Heidi K. muss ins Gefängnis
Zweiter Todestag von Horst Arnold
Vor zwei Jahren starb Horst Arnold an den Folgen eines Justizirrtums, wobei ich mir sicher bin, dass die Verurteilung kein Irrtum, sondern dank des allgegenwärtigen Feminismus gewollt war.
Ich möchte, dass Horst Arnold und sein Schicksal nicht vergessen wird. Es soll als Mahnung dienen, das Lügen nicht nur die Existenz des bewusst fälschlich beschuldigten Menschen vernichtet, sondern auch die Familie im höchsten Maße trifft.
5,5 Jahre Haft wegen Falschbeschuldigung für Heidi Külzer
Wer hätte damit gerechnet, dass Heidi Külzer wegen ihres erlogenen Vergewaltigungsvorwurfs tatsächlich ins Gefängnis muss? Die meisten vermuteten eine Bewährungsstrafe, welches bei Frauen gerne verhängt wird. Nun wird sie wegen Freiheitsberaubung wahrscheinlich selber ihrer Freiheit für längere Zeit beraubt. „Wahrscheinlich“ deshalb, da dass Urteil noch nichts rechtskräftig ist.
Erster Todestag von Horst Arnold
Wie soll man einem Menschen gedenken, den man persönlich nicht gekannt hat, der einem aber ob seines Schicksals nicht aus dem Kopf geht? Eine Würdigung von Horst Arnold ist mir fast nicht möglich, zumal mein Wissen überwiegend nur aus den Veröffentlichungen der Medien resultiert. Trotzdem möchte ich an Horst Arnold erinnern, damit er nicht in Vergessenheit gerät.
Horst Arnold – Wenn der Staat zum Täter wird I
Am Donnerstag, den 25.04.2013 waren mein Mann und ich beim Prozessauftakt wegen schwerer mittelbarer Freiheitsberaubung gegen Heidi Külzer. Diese hatte den Lehrer Horst Arnold wegen Vergewaltigung angezeigt. Horst Arnold kam in Untersuchunghaft, wurde zur Höchststrafe verurteilt und musste die gesamte Strafe mangels „Einsichtsfähigkeit“ absitzen. Am 5. Juli 2011 wurde Horst Arnold freigesprochen, aber erst am 09. Februar 2012 erlangte das Urteil Rechtskraft, da Heidi Külzer Revision eingelegt hatte. Fast genau 10 Jahre nach Urteilsverkündung starb Horst Arnold an Herzversagen.
Der Mythos von der hohen Moral der Richter
Nicht nur Jörg Kachelmann durfte in seinem Prozess erfahren, dass Moral und Justiz nicht zueinander passen. Horst Arnold hat ebenfalls an Recht und Gerechtigkeit (=Moral?) geglaubt, bis er leider eines besseren belehrt wurde und seinen Glauben an die Justiz letztendlich mit dem Leben bezahlen musste. Es hagelt zwar genügend Kritik am deutschen Justizsystem, aber davon lässt sich Dieselbe nicht beeindrucken, wie unten stehender Bericht zeigt.
Horst Arnold als Justizopfer
Was hat ein Mensch wie Horst Arnold wohl alles erlitten, bis ihm bewusst wurde, dass es Gerechtigkeit nicht gibt? Wer schon einmal in den Mühlen der Justiz gesteckt hat, weiß aus eigener Anschauung, das oftmals weder objektive, noch entlastende Zeugen zugelassen werden. Morgen sind es bereits vier Monate, seit Horst Arnold nicht mehr unter uns weilt. Ich möchte diesen Tag zum Anlass nehmen, um Horst Arnold zu gedenken.
8 Prozent Falschbeschuldigungen sind nur die Spitze des Eisberges
Der Focus versucht, die von Jörg Kachelmann in seinem Buch Recht und Gerechtigkeit genannten Falschbeschuldigungszahlen zu verharmlosen. Nach einem Auftritt im Schweizer Fernsehen, bei dem Jörg Kachelmann behauptet habe, die Hauptwaffe der Frau gegen den Mann sei die Falschbeschuldigung, macht der Focus daraus eine Verhöhnung der Opfer. Besonders betroffen seien jene Frauen, die Gewalt durch Männer erlitten haben. Ein Kriminologe bezichtigt in einem anderen Beitrag des Focus Jörg Kachelmann des Selbstmitleids. Während sich Frauen demnach stets als Opfer betrachten dürfen, steht dieses Recht Männern nicht zu, auch wenn sie es tatsächlich sind.
Landtags-Streit um Justizirrtum von Horst Arnold
Drei Monate sind mittlerweile nach dem Tod von Horst Arnold vergangen, wie Amy erst heute morgen in diesem Blog schrieb. Kürzlich hat sich der hessische Landtag mit dem Unrechtsurteil beschäftigt. Weil mir ob dieser Tragödie immer noch die rechten Worte fehlen, kommentiere ich kurz und bündig den Artikel von hr online.
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