Bevor jetzt jemand glaubt, nach einer langen Zeit der Stille wäre ich in ein anderes Lager gewechselt, will ich zunächst einmal klarstellen, dass ich Alice Schwarzer noch nie mochte und auch in der Zukunft nicht mögen werde. Dafür ist der Schaden, den sie und ihresgleichen angestellt haben, zu groß. Ich frage mich aber die ganze Zeit, warum ausgerechnet der Spiegel die Hetzkampagne gegen Alice Schwarzer ausgelöst hat.
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Warum ich Alice Schwarzer verteidigen muss
Tatort – Diese Väter sind zum grauen
Normalerweise ist mir ein Krimi keinen Beitrag wert, aber mich hat die Darstellung des Themas „Zwischen zwei Welten“ geärgert, weil Väter im Schweizer Tatort als hochgradig kriminell dargestellt wurden. Es ging um eine ermordete Frau, Mutter dreier Kinder von drei verschiedenen Vätern und der Höhepunkt war das Bemühen der Schweizer Kommissare, den Mord an der Frau mittels eines Geistheilers aufzuklären.
Wie Jungs zu Monstern gemacht werden
Wer glaubt, dass das Ende der Fahnenstange beim Feminismus erreicht sei, muss sich immer wieder eines besseren belehren lassen. Ich bin gestern im Zuge der Petition zur Jungenförderung auf einen Beitrag über progressive Mädchenpädagogik gestoßen, der mich zunächst einmal sprachlos gemacht hat. Was in diesem Artikel zur Diskussion kommt, kann man nur noch als Bösartigkeit bezeichnen und zeigt das Wesen des Feminismus in seiner Abartigkeit.
Petition zur Förderung von Jungen
Dr. Bruno Köhler, ehemaliger Vorstandsvorsitzender von MANNdat, Dr. Alexander Ulfig und Kevin Fuchs haben eine gemeinsame Petition für mehr Jungenförderung auf Cuncti verkündet. In dieser Petition werden die elementaren Schwächen der derzeitigen Bildungspolitik mit dem Fokus auf Jungen aufgeführt und entsprechende Forderungen gestellt.
WikiMANNia: Männer erstmals international organisiert
A Voice for Men und WikiMANNia sind nach etlichen Gesprächen und intensivem Mailaustausch eine transatlantische Partnerschaft eingegangen. WikiMANNia, Anfang 2009 auf vielfachen Wunsch gegründet, ist ein Online-Lexikon, das einen schnellen Zugriff auf relevante Fakten bietet. Schwerpunktthemen sind die Bevorzugung der Frauen und Benachteiligung der Männer in Politik, Rechtsprechung und Gesellschaft. Das Ziel von WikiMANNia ist, einen Überblick über Männerbewegung, Frauen in der Arbeitswelt, Falschbeschuldigungen, Familienrecht und Feminismuskritik zu bieten. Es soll allen, die sich gegen Ungerechtigkeiten in den genannten Bereichen wehren, eine Argumentationshilfe sein.
Das russische „Anti-Homosexuellen-Gesetz“
Vor gar nicht allzulanger Zeit wurde gegen das angebliche Anti-Homosexuellen-Gesetz in Russland gehetzt, das es einem nur noch übel werden konnte. Nach dem ganzen Palaver wollte ich endlich wissen, was denn nun genau in dem Gesetz steht und worüber eigentlich so heftig diskutiert wird. Also habe ich gefragt, ob mir jemand eine Übersetzung liefern kann. Nachfolgend stelle ich den übersetzten Text mit entsprechenden Verlinkungen zu den Originalgesetzen in Russland ein.
Spendenaufruf für einen obdachlosen Vater
Wie ich über diverse Wege erfuhr, ist ein Vater in Not geraten und mit diesem Beitrag möchte auch ich darauf aufmerksam machen. Fiete, so sein Name in Foren und diversen Netzwerken, hat sehr viel für andere Väter getan und ihnen ihrer Not geholfen. Deswegen ist es mehr als recht und billig, ihm unter den genannten Umständen ebenfalls zu helfen. Da Fiete selber kein Konto mehr hat, auf dass er zugreifen kann, läuft alles über den Verein Gleichmass e.V.
Gauck, Roth und die Meinungsfreiheit
Der Bundespräsident hat die olympischen Winterspiele 2014 in Sotchi abgesagt, so weit – so gut (oder auch nicht). Angeblich geschah dieses auf Grund diverser Menschenrechtsverletzungen in Russland. Die Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth ist von diesem Vorhaben begeistert, es hat vermutlich kaum jemand einen anderen Standpunkt von ihr erwartet. Dass die gleiche Claudia Roth aber vor nicht allzu langer Zeit den „großen Führer“ Nordkoreas huldigte, hat fast schon einen gewissen „Charme“.
Birgit Kelle – ein Vorbild für Feministinnen
Nachdem ich Birgit Kelle zum einen bei Markus Lanz und zum anderen in einem Video gesehen habe, wo sie in wenigen Sätzen über ihr Buch spricht, kam mir heute der Gedanke, dass sie doch ein ideales Vorbild für Feministinnen sein müsste.
5,5 Jahre Haft wegen Falschbeschuldigung für Heidi Külzer
Wer hätte damit gerechnet, dass Heidi Külzer wegen ihres erlogenen Vergewaltigungsvorwurfs tatsächlich ins Gefängnis muss? Die meisten vermuteten eine Bewährungsstrafe, welches bei Frauen gerne verhängt wird. Nun wird sie wegen Freiheitsberaubung wahrscheinlich selber ihrer Freiheit für längere Zeit beraubt. „Wahrscheinlich“ deshalb, da dass Urteil noch nichts rechtskräftig ist.
Gleichstellungsbeauftragte sollen sich auch um Männer kümmern
Als ich die entsprechende Meldung las, dachte ich glatt, mich hauts um. Wow… da dürfen sich also Gleichstellungsbeauftragte zukünftig auch um männliche Belange kümmern – wie nett. Dass das eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, wenn man schon das Wort Gleichstellung in seiner Berufsbezeichnung führt, fällt den entsprechenden Behörden vermutlich nicht auf. Das geflügelte Schlagwort heißt nicht umsonst „strukturelle Diskriminierung“ – natürlich der Frauen. Für Monika Ebeling kommt dieser Vorschlag indes zu spät.
Kein Unterhaltsvorschuss nach Samenspende
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig (Az.: BVerwG 5 C 28.12) hat entschieden, dass eine Mutter keinen Anspruch auf Unterhaltsvorschuss für ihr Kind hat, wenn dieses aus einer anonymen Samenspende entstanden ist. Rechtlich gesehen kann ich das Urteil nicht nachvollziehen. Weitere verwandte Themen in diesem Beitrag sind die anonyme Geburt und die Vaterschaftsanfechtung eines Samenspenders.
ARD-Dokumentation zum Fall Mollath
Am 03.06.2013 zeigte die ARD eine sehenswerte Dokumentation mit bisher unveröffentlichtem Material, auch aus dem Privatleben von Gustl Mollath. Das Video über den Film wurde von der ARD auch auf Youtube eingestellt.
23 Jungen starben nach Beschneidungen
In der südafrikanischen Provinz Mpumalanga haben in den vergangenen 14 Tagen 23 Jungen durch illegale Beschneidungen ihr Leben verloren. 2009 starben mehr als 30 Jungen in der südafrikanischen Provinz Eastern Cape, 2010 sind es ebenfalls 20 Jungen in der gleichen Provinz. Man kann davon ausgehen, dass die genannten Zahlen nur die Spitze des Eisberges sind und die meisten Todesfälle weder gemeldet, noch registriert werden.
Eltern schaden ihren Kindern
Horst Arnold – Wenn der Staat zum Täter wird I
Am Donnerstag, den 25.04.2013 waren mein Mann und ich beim Prozessauftakt wegen schwerer mittelbarer Freiheitsberaubung gegen Heidi Külzer. Diese hatte den Lehrer Horst Arnold wegen Vergewaltigung angezeigt. Horst Arnold kam in Untersuchunghaft, wurde zur Höchststrafe verurteilt und musste die gesamte Strafe mangels „Einsichtsfähigkeit“ absitzen. Am 5. Juli 2011 wurde Horst Arnold freigesprochen, aber erst am 09. Februar 2012 erlangte das Urteil Rechtskraft, da Heidi Külzer Revision eingelegt hatte. Fast genau 10 Jahre nach Urteilsverkündung starb Horst Arnold an Herzversagen.
Patriarchen werden verehrt wie Halbgötter
Einen Alltagssexismus wie in Deutschland, der sich hier ungestört ausbreiten könne, existiere in Schweden nicht. Aber die wenigen Männer, die eine patriarchale Männlichkeit für sich in Anspruch nähmen, würden verehrt wie Halbgötter. Das schreibt ein schwedischer Autor beim Freitag.
SPD will Beschneidung als Verbrechen einstufen
Die SPD hat Mitte Februar den Entwurf eines Strafrechtsänderungsgesetzes mit dem Ziel eingebracht, die weibliche Genitalverstümmelung als Verbrechen einzustufen. Man will die hier lebenden Mädchen und Frauen vor der Gefahr des grausamen Beschneidens während eines Aufenthaltes im Ausland schützen. Soweit, sogut – aber wer schützt die Jungen und Männer, die im Ausland einer ebenso grausamen Tortour ausgesetzt sind wie Mädchen und Frauen?
„Die Jagd“ – Missbrauch mit dem Missbrauch
Diese Meinung vertritt zumindest Christiane Peitz, die eine Rezension des Films „Die Jagd“ für die Süddeutsche und den Tagesspiegel geschrieben hat. Der Kinofilm wurde bereits 2012 beim Filmfestival in Cannes gezeigt. Er erhielt fünf Nominierungen (bester Film, beste Regie, Darsteller – Mads Mikkelsen, Drehbuch, Schnitt). Mads Mikkelsen wurde mit dem Darstellerpreis ausgezeichnet. Außerdem erhielt der Film in Cannes den Preis der ökumenischen Jury. Die Drehbuchautoren Tobias Lindholm und Vinterberg gewannen den Preis.
Die Auszeichnungen bedeuten natürlich nicht, dass der Film automatisch gut ist, denn Kunst liegt immer noch im Auge des Betrachters. Deshalb habe ich mir noch andere Artikel zu diesem Film angeschaut, weiter unten dazu mehr. Christiane Peitz war im übrigen die einzige, die den Film mehr oder weniger verrissen hat.
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