Der allgemeine Volkszorn regt sich ja am liebsten über Hartz IV.-Empfänger auf, dabei sitzen die eigentlichen Schmarotzer im Bundestag. Diese versorgen sich nicht nur selbst mit lukrativen Posten, es werden wegen der eigenen Unfähigkeit auch noch andere mit ertragreichen Einnahmen bedacht. So nebenbei haben sich „unsere“ Bundestagsabgeordneten gerade eine kräftige Diäten-Erhöhung genehmigt und über die Einnahmen von EU-Abgeordnete denkt man am besten überhaupt nicht nach.
Archiv nach Kategorien: Bundestag - Seiten 2
Über 17.000 unfähige Mitarbeiter in Ministerien?
Expertinnen fordern in Ausschüssen eine Frauenquote
Wie nicht anders zu erwarten, wurde durch Überweisung der entsprechenden Anträge von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der Linken an die Bundestagsausschüsse das Thema weiter erörtert. Dass die Mehrheit der „Expertinnen“ sich für eine Frauenquote ausgesprochen hat, verwundert nicht wirklich. Allerdings sind einige Gegner der Quote für weitere Förderung der Frauen. Wenn aber Abiturientinnen in sämtlichen Medien als das bessere Geschlecht in der Bildung dargestellt werden, muss man die Frage stellen dürfen, wieso Frauen dann noch extra gefördert werden müssen?
Wo sind unsere Volksvertreter?
Nachdem Report Mainz am Montag in der ARD über die Kostenexplosion in Bundes- und Landesparlamenten berichtete, machte ich mich auf die Suche nach einem Bild für einen entsprechenden Beitrag. Ursprünglich wollte ich ein Foto über sämtliche Abgeordnete bei der Arbeit im Bundestag einstellen. Beim Bilderdienst gab es einen gefüllten Plenarsaal aber nur im Zusammenhang mit der letzten Wahl zum Bundespräsidenten und zum Andenken an den Nationalsozialismus.
Geschlechtergerechte Agrarförderpolitik
Nun hat es also auch die Landwirtschaft erwischt. Es ist ja nicht so, dass man es nicht geahnt hätte: Frauendiskriminierung findet in noch mehr Bereichen statt, als unsereiner sich das vorstellen kann. Um noch mehr Fördergelder abschöpfen zu können, sind sich politische Parteien anscheinend nicht zu schade, weitere gefühlte Diskriminierungen zu suchen. Vermutlich gibt es diese auch dort, wo wir noch nicht einmal welche erahnen würden. Wie nicht anders zu erwarten war, haben sich SPD und die Grünen in der Plenarsitzung des Bundestages den Forderungen der Linken angeschlossen.
Kindersoldaten leiden kaum nach einem Krieg
Mein erster Gedanke nach dem lesen der hib-Meldung war, das Politiker anscheinend von Kindern und hier insbesondere Jungen ablenken wollen. Immerhin wurde ja gerade die Kampagne “Nein zu Gewalt gegen Frauen” von der UNO gestartet. Was ist dagegen schon Gewalt und speziell die im Krieg erlebte, die viele Jungen und Mädchen sehr früh am eigenen Leib spüren. Da brauchen sich Politiker keine Sorgen machen, ist das Leid der Kinder im Gegensatz zur Not der Frauen vernachlässigbar.
Petition: Gemeinsames Sorgerecht unverheirateter Eltern
Alle Rechte – keine Pflichten? So kennen wir dieses Land, wenn es um Mütter geht. Aber hat der entsorgte Vater außer ständig steigenden Zahlungsverpflichtungen wirklich gar keine Rechte mehr; außer vielleicht dem des (so Mutti das überhaupt erlaubt) „Umgangsrechts“? Dieses Wort stellt an sich schon eine Sprach-Perversion für unsere Väter in Deutschland dar! Und es sieht nicht so aus, als wolle Mutti Staat daran etwas ändern, siehe Beitrag Justiz wollte nie Väterprobleme lösen.
Unter anderem gibt es deshalb eine Petition zum gemeinsamen Sorgerecht unverheirateter Väter: open Petition
Sind Grüne genitalverstümmelt?
Ich wundere mich kurioserweise immer wieder, wie dreist Politiker lügen können. Nein, es geht nicht um Freiherr zu Guttenberg, es geht um die alltäglichen Lügen unserer Politiker, die anscheinend kaum jemanden interessieren, sobald es um Mädchen oder Frauen geht.
Da begründen die Grünen ihren Gesetzesentwurf zur strafbewehrten Ahndung weiblicher Genitalverstümmelung tatsächlich damit, das auch Religionen oder Traditionen keine Legitimation für Beschneidungen sein dürfen. Das ist im Prinzip richtig und befürworte ich sogar. Wie kann es aber angehen, das dieses für Jungen nicht gelten soll mit dem Hinweis, das dieses Ritual „seit Jahrtausenden eingeübt“ sei?
Petition: Schlichtungsversuch für Verfahren in Familiensachen
Recht der Ehescheidung – Schlichtungsversuch als Zulässigkeitsvoraussetzung für Verfahren in Familiensachen
Text der Petition
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass künftig in Familiensachen vor Anrufung der Familiengerichte der erfolglose Versuch einer Schlichtung als Zulässigkeitsvoraussetzung nachzuweisen ist. Schlichtungsstellen, deren Einrichtung zu fördern ist, müssen ein wirtschaftliches Interesse am Erfolg der Schlichtung haben, soweit sie nicht unentgeltlich tätig sind.
Petition zu Auflösung einer Stiefkindadoption
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass eine Stiefkindadoption aufgrund nachweislich schwerer Kindesmisshandlung aufgelöst werden kann.
Begründung
Nach anwaltlicher und notarieller Prüfung besteht derzeit nach aktuellem Adoptionsrecht keine Möglichkeit eine Adoption aufgrund schwerer Kindesmisshandlung (Körperverletzung, Bedrohung, Nötigung und körperliche und seelische Misshandlung) aufzulösen. Kinder unter vierzehn Jahren können ohne ihre Zustimmung adoptiert werden. Wenn die Adoption zu keinem Zeitpunkt dem Wohl des Kindes entsprochen hat und andauernde Kindesmisshandlungen stattfanden, so sollte das Kind im Erwachsenenalter die Möglichkeit bekommen diese gesetzliche Bindung an das Stiefelternteil aufzuheben. Hier
Narzisstisch-paranoide Jungenpolitik?
Vorweg – die Überschrift habe ich zum Teil einer Untersuchung entnommen, die das Bundesfrauenministerium in Auftrag gegeben hat. Der Satz „Auch hier manifestiert sich die (narzistisch-paranoide?) Opferperspektive junger Männer heute“ steht original in der Broschüre. Bei dieser Feststellung hilft auch das Fragezeichen nicht, denn dieses betrachte ich als reine Kaschierung. Bei der Beurteilung und Charakterisierung junger Männer muss allerdings die Frage erlaubt sein, wie pervers Politik bzw. Politiker sind, um sich so eine Schlussfolgerung erlauben zu dürfen.
400 Mil. EUR für Sprachförderung in Kitas
Sprachförderung ist grundsätzlich eine gute Sache, egal für welches Kind. Warum aber wurde diese nicht schon lange vor den Migrantenproblemen eingeführt? Nachdem die ersten Pisa Ergebnisse analysiert worden waren und feststand, das die Lesekompetenzen von Jungen um einiges schlechter waren als die der Mädchen, gab es kurioserweise keine Sprachförderprogramme. Die Situation der Migrantenjungen war der Regierung bisher keine Studie wert, dafür aber die der Migrantenmädchen. MANNdat hat zu diesem Thema auf seiner Homepage folgendes geschrieben:
Aktuelle Kommentare