Es ist schon erstaunlich, wie die Presse plötzlich entdeckt, dass Frauen in der Politik keineswegs nur Engel sind. Warum sie sich diese Frage allerdings erst stellt, nachdem mehrere rechte Parteien in Europa von Frauen geführt werden, ist irgendwie unverständlich. Dabei zeigt die Geschichte, dass Frauen noch nie besonders zart führend (zartfühlend) waren.
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Die Waffen der Frauen
Hadmut Danisch hat auf seinem Blog einen Beitrag mit dem Titel „Testosteron, Ritterlichkeit und Quotengrenzen“ eingestellt, bei dem es um die Frage geht, inwieweit Testosteron bei Männern positive Auswirkungen zum Wohle der Allgemeinheit hat. Dabei bezieht sich Hadmut auf neue Erkenntnisse der Neuroendokrinologie. Ein Kommentar hat mir so gut gefallen, das ich diesen mit Erlaubnis in meinem Blog einstelle.
Frauen diskriminieren Frauen
Vor ein paar Tagen hat MANNdat einen lesenswerten Artikel zum Thema „Equal Pay Day“ geschrieben. Nun fiel mir durch entsprechende Diskussionen auf, dass nicht nur Männer durch höhere Verdienste Frauen hinter sich lassen, sondern auch Frauen, die ebenfalls weit über dem Durchschnitt Gehälter empfangen und deswegen Frauen ebenfalls diskriminieren. Daraus folgt, dass die Schnittmenge nicht bei den Geschlechtern liegt, sondern bei den Berufen.
Journalistisches Niveau von Feministinnen
Langsam reicht es Feministinnen anscheinend nicht mehr, etwas Vorhandenes negativ zu bewerten, jetzt müssen schon Gedanken mitgeteilt werden, die weder gesprochen wurden und mit Sicherheit auch nicht gesagt werden. Silke Burmester legt im nachfolgenden Artikel den Männern etwas in den Mund, was diese mit ziemlicher Sicherheit gar nicht denken. Ergo kann man nur davon ausgehen, dass es alleine ihre Interpretation ist und vielleicht sogar etwas, was sie selber gerne darstellen würde.
Statistische Zahlen über Frauen in Gefängnissen
Die meisten Menschen können sich vermutlich sehr gut vorstellen, das es mit der Gleichberechtigung bei Verurteilungen von Frauen zu Gefängnisstrafen ziemlich schlecht aus sieht. Die eingestellte Grafik verdeutlicht das ganz klar.
Warten auf den perfekten Mann
Mein Dank geht an den Grafikdesigner, der dieses Bild erstellt hat 🙂
Humor über Frauen
Frauenbeauftragte organisierte Flashmop gegen Männer
Aus Protest gegen die Rechtslage wird am Montag in Graz den Männern an den Hintern gefasst. Diese Aktion hat am 26.11.2012 stattgefunden. Allerdings war der Erfolg eher mäßig, wie berichten wurde, siehe unten. Es ist immer wieder erstaunlich, für wie selbstverständlich einige Frauen es halten, wenn sie das gleiche Unrecht, was Frauen widerfährt, bei Männern nicht so sehen. Des weiteren wird mir das Wort „Gewalt“ zu sehr strapaziert, zumal die Belästigte sofort reagiert und dem Grapscher eine Ohrfeige verpasst hat.
Tausche Intelligenz gegen Schönheit
Denkwürdig: „Für eine Umfrage der Frauenzeitschrift ‚Petra‘ wurden im vergangenen Jahr 1000 Frauen befragt, ob sie zehn Punkte ihres Intelligenzquotienten opfern würden, wenn sie dafür einen Schönheitsmakel ausgleichen könnten. Fast drei Viertel antworteten mit Ja.“
Aus „Schöner, als die Natur erlaubt“, „Zeit“ Nr. 45, 31.10.2012
Verbreitet von Tristan Rosenkranz, Vorstand von Gleichmass e.V. und Redakteur bei Papa-Ya – gefunden auf Facebook.
Der perfekte Tag für Frauen
Da wollen Politiker in Deutschland den Frauen allenthalben die Lohnabhängigkeit schmackhaft machen, aber irgendwie wollen Frauen da nicht so recht mitmachen, wie die Glücksforschung jüngst heraus fand.
Grafik: Jacobs University Bremen – Zum vergrößern auf das Bild klicken.
Der Preis für Frauenkarrieren
Susanne Klingler macht sich Gedanken darüber, wie man Kind und Karriere unter einen Hut bekommt, soweit nichts Neues aus der TAZ. Nun schreibt sie darüber, das ihr bester Freund den Job seines Lebens angeboten bekommen hat und die Freundin des Freundes darüber überhaupt nicht begeistert ist, da ja schließlich gerade ein Kind in Planung sei. Schließlich habe man sich lange vorher Gedanken darüber gemacht, wie man Kindererziehung und Karriere gleichberechtigt hin bekommt.
BMFSFJ fördert FrauenMediaTurm
Das Bundesfamilienministerium stellt für den FrauenMediaTurm in Köln für die Dauer von insgesamt vier Jahren jeweils 150.000 Euro an Fördermitteln bereit. Das Informationszentrum zur Geschichte der Emanzipation kann damit durch die Zusage von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder trotz der vom Land Nordhrein-Westfalen gekürzten Mittel weiter arbeiten.
„Ich mache das aus Freude und Überzeugung, denn bei der Förderung von Projekten geht es nicht um die Übereinstimmung in jeder Tonlage oder Argumentationsweise, sondern um den Grundkonsens, dass wir bedeutende Zeugnisse dieser bedeutenden Bewegung als Gesellschaft erhalten, unterstützen und befördern“, begründete Bundesfamilienministerin Kristina Schröder die Zusage.
Überall Prinzessinnen – was wollen Frauen?
In letzter Zeit häufen sich überwiegend von Frauen geschriebene Artikel mit der Frage, warum in Deutschland so viele Warmduscher rumlaufen und das es kaum noch richtige Männer gibt. Es geht um jene „Spezies“ Männer, die sich nicht dazu aufraffen können, die Gedanken der „Damen“ erahnen zu wollen, um ihre Herzenswünsche zu erfüllen. Stadtmensch-Chronicles hat dazu einen herrlichen Beitrag geschrieben, den ich hier als erstes verlinke.
Matthias Lohre von der Taz hat in seiner Kolumne Männer ebenfalls eine Erwiderung geschrieben, die mir gut gefallen hat. Heute hat sich auch noch Ina Deter gemeldet, die anscheinend immer noch nicht weiß, was sie will.
Sinnlose Frauenförderung
Das sich ausgerechnet das ZDF Gedanken um sinnlose Förderung macht, ist an sich schon eine Erwähnung wert. Dass sie sich aber ein Projekt ausgesucht haben, in dem „wissenschaftlich“ untersucht wird, wie man Mädchen für technischen Berufe begeistert, ist umso interessanter.
Die Sehnsucht der Frauen nach dem Macho
In letzter Zeit häufen sich Artikel, in denen sich Feministinnen der „neuen“ Männer annehmen. Leider funktionieren diese „Objekte“, die Mütter und Großmütter aus Jungen gemacht haben, irgendwie nicht so, wie sie sich das vorstellen. Er darf weder zu soft sein, denn man will sich schließlich an einen Mann anlehnen und keinesfalls umgekehrt. Natürlich darf der Mann auch nicht zu hart sein, denn das käme einer Unterdrückung gleich. Irgendwie scheint einigen mittlerweile das Licht aufzugehen, dass da etwas gewaltig schief gelaufen ist.
Ukraine verweigert Femen die Anerkennung
Nackt-Aktivistinnen
Ukraine erkennt feministische Gruppe nicht an
Die für ihre Nackt-Proteste bekannte ukrainische Frauengruppe Femen wird juristisch nicht als Organisation anerkannt – weil sie nicht auch für die Rechte von Männern eintritt.
Die Ziele der schlagzeilenträchtigen Vereinigung Femen stellten angeblich die Rechte von Frauen über die von Männern. Deshalb könnten sie als Aufruf zur Störung der öffentlichen Ordnung aufgefasst werden. Das teilte das ukrainische Justizministerium in einem am Montag von Femen veröffentlichten Brief mit. Frauen und Männer seien vor der Verfassung gleich, schrieb die Behörde.
„Frauen sind ein komplettes Rätsel“
Mal eben das Universum erklären – damit fühlt sich Stephen Hawking nicht überfordert. Aber bei einem Thema stößt selbst der Intellekt des genialen Forschers an seine Grenzen: Frauen.
London – Man sollte meinen, dass Stephen Hawking sich jeder geistigen Herausforderung gewachsen fühlt. Der weltberühmte Physiker hat für seine Arbeit zahlreiche Preise gewonnen und viele Geheimnisse des Universums entschlüsselt.
Bei einem ganz irdischen Thema gerät der Physiker aber nach eigener Auskunft an seine Grenzen. In einem Interview sagte Hawking dem „New Scientist“, er verbringe die meiste Zeit damit, über Frauen nachzudenken. Anders als in der Physik scheint die intensive Beschäftigung mit der Materie bisher keine bahnbrechenden Erkenntnisse gebracht zu haben. „Sie sind ein komplettes Rätsel.„[..] Spiegel
Sauberfrauen und Schlampen
„Eine neue Ära hat im deutschen Bundestag begonnen.“ So heißt es in der Berliner Erklärung, in der sich eine Reihe von prominenten Erstunterzeichnerinnen für eine Quote in Aufsichtsräten stark macht.
[..]Mein erster Eindruck war, dass es sich hierbei um eine Variante der modern gewordenen Schlampen-Parade handelt. Denn so wie die Slut walks vorsätzlich und mit auftrumpfendem Selbstbewusstsein gegen althergebrachte Anstandsregeln verstoßen und sich Parolen auf ihre nackten Brüste malen, so verstoßen die „Erstunterzeichnerinnen“ und „Initiatorinnen“ und „UnterstützerInnen“ auf ihre Art gegen Anstand und Redlichkeit und veranstalten eine intellektuelle Schlampen-Parade. Bei den Slut walks sind die Frauen schlampig in Sachen Bekleidung – bei der Berliner Erklärung sind sie schlampig im Umgang mit Begriffen. Sie sind also nicht etwa nachlässig in der Garderobe (ganz und gar nicht: die Fotos machen durchweg einen guten Eindruck), sondern im Formulieren und Denken.
Allgemeine Haftung bei Brustimplantaten?
Wo fängt Verantwortung an und wo hört sie auf? Der französische Hersteller PIP hat medizinische Brustimplantate mit industriellem Silikon befüllt und trägt deshalb zunächst einmal die alleinige Schuld an dem Desaster. Diese Firma ist mittlerweile pleite, so dass in Frankreich der Staat die Haftung für die involvierten Frauen übernommen hat. In Deutschland fühlt sich dafür bisher keiner zuständig, das bemängelt Heike Haarhoff in einem TAZ-Beitrag in einer Art und Weise, dass man davon laufen könnte.
Frauenhilfetelefongesetz mit unglaublicher Geschwindigkeit verabschiedet
Den meisten dürfte die einstimmige Annahme des Gesetzentwurfes zum Frauenhilfetelefon bekannt sein. Dieses Gesetz wurde mit einer fast schon unglaublichen Geschwindigkeit verabschiedet. Am 4. Mai 2011 verkündete Kristina Schröder, ein Gesetz zum Frauenhilfetelefon einzubringen. Am 10. November erfolgte die 1. Beratung im Bundestag, am 1. Dezember die 2. und 3. Beratung samt Beschluss des Gesetzes. Dagegen sucht man vergeblich nach einem Gesetz der Bundesregierung zum gemeinsamen Sorgerecht für unverheiratete Väter. Immerhin ordnete im Januar 2003 das Bundesverfassungsgericht in einem Urteil an, das eine Überprüfung stattzufinden habe. Zurück zum eigentlichen Thema. Fast schon makaber nenne ich den Hinweis auf den Beitrag „Frauen und Männer vor Gewalt schützen“, der auf der Webseite des BMFSFJ zum Beschluss des Frauenhilfetelefongesetz plaziert ist.
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