Der Deutsche Jugendfotopreis präsentiert in drei thematisch unterschiedlichen Ausstellungen Fotos von jungen Leuten. Die Präsentationen sollen zu kreativem Umgang mit der Fotografie motivieren und eignen sich als Ergänzung bei Jugendkultur-Events oder Veranstaltungen zur Medienbildung. Die Bilder ermöglichen den Blick auf ein einzigartiges Panorama der Jugendkulturen in Deutschland [mehr]
Wenn man dem externen Link auf der Homepage des BMFSFJ mit dem Text Deutscher Jugendfotopreis – Die Ausstellungen zum Ausleihen folgt und dort auf den Link Ausstellung „Ein Bild von mir“ als PDF klickt, findet man die Bilder.
Nachtrag
Die Bilder wurden auf Grund einer Beschwerde entfernt.
Auch auf dieser Seite sind die u.a. Links zu den Bildern zu finden
http://www.jugendfotopreis.de/bilderberg/bestof1998/bilder/98_hpc1_1.jpg
http://www.jugendfotopreis.de/bilderberg/bestof1998/bilder/98_hpc1_2.jpg
http://www.jugendfotopreis.de/bilderberg/bestof1998/bilder/98_hpc1_3a.jpg
http://www.jugendfotopreis.de/bilderberg/bestof1998/bilder/98_hpc1_4b.jpg
http://www.jugendfotopreis.de/bilderberg/bestof1998/bilder/98_hpc1_5.jpg
http://www.jugendfotopreis.de/bilderberg/bestof1998/bilder/98_hpc1_6.jpg
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist der Stifter des Deutschen Jugendfotopreises. Seit 1961 wird der Fotowettbewerb vom Bundesjugendministerium ausgeschrieben und finanziert [Partner]
Das Alter des Mädels auf dem Bild unten links schätze ich durchaus auf unter 18 Jahren und ist an sich schon fragwürdig. Das Frau von der Leyen aber nichts dabei findet, einen Preis für das Foto eines Mädels zu vergeben, das vermutlich an Bulimie leidet, wo dieses Krankheitsbild doch ebenfalls auf ihrer Agenda steht, irritiert mich dann doch irgendwie.
Das Frauenministerium schreibt in ihrer Pressemitteilung zu Bulimie:
Essstörungen wie Anorexie und Bulimie bilden eine immer größere Gefahr: Fast ein Viertel (22 Prozent) der 11- bis 17-jährigen Mädchen in Deutschland leidet an Magersucht (Anorexia nervosa) und Ess-Brech-Sucht (Bulimia nervosa) – Tendenz steigend. Die Folgen sind gravierend, rund 20 Prozent der Betroffenen sterben. Verschärft wird das Problem durch das Internet: Auf Websites und in Chatforen werden Anorexie („Ana“) und Bulimie („Mia“) verharmlost oder verherrlicht und als erstrebenswerter Lifestyle dargestellt [mehr]
Ich habe lange überlegt, ob ich diese Bilder veröffentlichen soll, aber angesichts des letzten Satzes der Pressemitteilung des BMFSFJ zu Bulimie kann man die Preisvergabe der veröffentlichten Bilder nur als Hohn bezeichnen und rechtfertigt mMn die Bekanntmachung.
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