ImHeise-Forumhat ein User die Goslarer Grünen im Zusammenhang mit der Abberufung von Monika Ebeling als Gleichstellungsbeauftragte auseinander genommen und seine Analyse zur weiteren Nutzung freigegeben. Des weiteren möchte ich noch auf einen Artikel des FOCUS hinweisen, der online nicht verfügbar ist und im WGvdL.com-Forum eingestellt wurde. Arne Hoffmann hat ebenfalls darauf hingewiesen, dass im aktuellen Stern Heft ein Artikel zu Monika Ebeling mit der treffenden Überschrift „Hexenjagd“ erschienen ist. Das Fazit der Autorin lautet:
„Noch so ein Sieg, und wir sind verloren“, klagte König Pyrrhus nach einer gewonnenen Schlacht. Oder anders gesagt: Es gibt Siege, die Niederlagen sind. Und Verliererinnen, die zu Siegerinnen werden. Wie Monika Ebeling, die über Nacht in Deutschland bekannt geworden ist. Und nicht nur von Männerinitiativen gefeiert wird, weil sie eine überfällige Debatte angestoßen hat. Total korrekt.
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am 25. Mai 2011Kommentare deaktiviert für agens-Diskussionsveranstaltung zum Thema Gleichstellungspolitik
10 Jahre Gleichstellungspolitik · Bilanz und Perspektiven
Wann: am Donnerstag, den 16. Juni 2011, 16:00 Uhr · Flyer Wo: Leibniz-Haus, Holzmarkt 5, 30159 Hannover (Mitte)
Seit rund 20 Jahren sind Frau und Mann juristisch gleichberechtigt. Seit 10 Jahren gibt es eine regierungsamtliche Gleichstellungspolitik für Frauen und seit 2010 auch für Männer. agens zieht, zusammen mit der Friedrich-Naumann-Stiftung, Resümee. Wir wollen mit Ihnen das Erreichte, die staatlichen Prägungen und unterlassene Teilhabe der Bürgergesellschaft diskutieren. Wir freuen uns auf einen kritischen Dialog!
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am 23. Mai 2011Kommentare deaktiviert für Videos zur Goslarer Ratssitzung
Ein Goslarer Bürger hat die gesamte Ratssitzung gefilmt. Zunächst der Link zumkompletten Video. Der Film wurde ungeachtet dessen zusätzlich in mehrere Teile aufgegliedert, wobei ich lediglich Teil 1 einstelle.
… wenn sie es noch nicht einmal ertragen können, das in einer Aktionswoche für Kinder nur diese das Thema sind?
In diesem Blog wurde die Frage gestellt, was Monika Ebeling für Männer und Jungen bisher getan habe. Dieser Artikel soll zum Teil eine Antwort darauf sein. Die Wut vieler Frauenbewegter hat sich Frau Ebeling u.a. durch ihre Einmischung in das Thema Gewalt gegen Kinder zugezogen. Ihr BeitragDie ideologische Brötchentütedrückt das klar und unmissverständlich aus. Wenn man diesen gelesen hat, versteht man die Entrüstung von Jenen, die Frauen nur als Opfer sehen wollen.
Goslars Politiker positionieren sich zur Gleichstellung
Gleichstellungsbeauftragte ist in die Kritik geraten
Am kommenden Dienstag, den 17.5.2011 entscheidet der Rat der Stadt Goslar über den Abberufungsantrag der Gleichstellungsbeauftragten Monika Ebeling. Dieser Antrag wurde von der Partei die Linke gestellt und scheint weitestgehend auf Unterstützung der Fraktionen zu stossen.
Aus Sicht der Gleichstellungsbeauftragten ist die Argumentation für eine Abberufung allerdings nicht stichhaltig und entbehrt der Kenntnis über eine moderne Sicht zur Sache. Politiker, die diesem Antrag entsprechen, würden sich von überholten Standpunkten leiten lassen und damit der Einseitigkeit der Gleichstellungsarbeit vor Ort weiter Vorschub leisten, so Ebeling. Sie spricht sich für die Inklusion von Männerfragen in die Gleichstellungsarbeit aus.
Darf eine Geschlechterpolitik für Frauen und Männer auch jungen- und männerfreundlich oder muss sie zwangsläufig jungen- und männerfeindlich sein?
Um diese Frage geht es derzeit in der Stadt Goslar. Die dortige Gleichstellungsbeauftragte Monika Ebeling steht für eine moderne Gleichstellungspolitik des Miteinander von Männern und Frauen. Sie ist eine Gleichstellungsbeauftragte, die sich neben der Frauenförderung auch zu einem Herz für Jungen und Männer bekennt. Sie ist eine Gleichstellungsbeauftragte, die die zunehmenden Bildungsmisserfolge männlicher Jugendlicher nicht als tollen Erfolg einer einseitigen Geschlechterpolitik feiert, sondern als Problem erkennt, dem man sich stellen muss. Sie ist eine Gleichstellungsbeauftragte, bei der nicht nur Gewalt gegen Frauen, sondern auch Gewalt gegen Männer nicht „in die Tüte“ kommen sollte.
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am 25. April 2011Kommentare deaktiviert für MannDat-Aktion: „Ein Herz für Männer“
Darf eine Gleichstellungsbeauftragte jungen- und männerfreundlich sein?
MANNdat e.V.: Macht mit bei der Unterstützung für eine Gleichstellungbeauftragte mit einem Herz auch für Jungen und Männer!!
Darf eine Geschlechterpolitik für Menschen, also für Frauen und Männer sein, oder muss Geschlechterpolitik zwangsläufig jungen- und männerfeindlich sein?
Nachdem die Bundestagssitzung zum Thema „Neue Perspektiven für Jungen und Männer“ schon ein paar Tage alt ist und sich kein einziges Online-Medium mit diesem Thema beschäftigt hat, erfolgt nun ein Bericht darüber. Die Titelüberschrift wurde absichtlich mit einem Fragezeichen versehen, da man sich nach dem lesen des Plenarprotokolls in der Tat fragen muss, ob es nun um Jungen und Männer oder doch eher um Frauen und Mädchen ging.
Den Vogel in dieser Plenarsitzung hat Caren Marks abgeschossen. Sie war tatsächlich der Meinung, die SPD habe sich schon immer um Jungen und Männer gekümmert. Deswegen vertrat Frau Marks auch die Ansicht, Kristina Schröder würde die Geschlechterpolitik spalten. Diese Aussage kann man nur noch als Realitätsverlust bezeichnen. Gleichstellung und Gender Mainstreaming war seit je her Frauenpolitik. Es vergeht im Bundestag kaum eine Sitzung ohne entsprechende Anträge der Opposition.
Nachdem immer wieder von feministischer Seite beklagt wird, das Männer nur noch am jammern sind und mittlerweile sogar das ZDF Morgenmagazin fragt:„Frauentag – haben Männer ausgedient?“, machte ich mich auf die Suche, um auf Männerleistungen in kurzer und gebündelter Form hinweisen zu können. Zum einen gibt es da die DMAX-Werbung über die tollsten Menschen der Welt.Youtube
Allerdings habe ich mich als erstes an das Werbevideo des Handwerks erinnert. Da man sich aktuell aber nicht auf Leistungen von vergangenen Jahrhunderten berufen sollte, ist das eingestellte Video ein gutes Beispiel dafür, was Männer heute leisten.
Der User „Oliver“ hat im WGvdL-Forum eine Anleitung geschrieben, wie man mit Feministinnen diskutiert. Ein „Leser“ meinte hierzu, dass die Fakten schon längst auf dem Tisch liegen und warum man sich nicht mehr auf solche Diskurse einlassen sollte. Dieses begründet er und legt es auch entsprechend dar:
Braunschweig (dapd). Um Männern zu helfen, denen von ihrer Partnerin körperlich oder seelisch Gewalt angetan wird, hat die 51jährige Monika Ebeling zusammen mit ihrem Mann Harald in Braunschweig den Männernotruf gegründet. Ein solcher Notruf ist nach Angaben der Ebelings bisher bundesweit einmalig.
Monika Ebeling wurde durch ihre Arbeit als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar darauf aufmerksam, dass Gleichstellung auch für Männer ein Bedürfnis ist. Sie recherchierte im Internet und lernte Fälle kennen, bei denen erwachsene Männer von ihren Frauen geschlagen, drangsaliert oder bedroht werden.
Mit dem Männernotruf will sie in solchen Situationen Hilfe anbieten. Die Handynummer 0160 21 80 857 haben sie und ihr Mann seit dem Weltmännertag am 3. November als Notrufnummer freigeschaltet. Monika oder Harald Ebeling tragen das Telefon immer bei sich. Meldet sich ein Anrufer, versuchen sie zu beraten und Hilfe zu vermitteln. Braunschweiger Ehepaar erfindet Notruf für Männer
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am 12. Dezember 2010Kommentare deaktiviert für Femokratischer Wochenrückblick KW 49.
FES-Menschenrechtspreis 2010 • Kämpfen für Putzfrauen
Marcelina Bautista Bautista erhielt am Donnerstag den Menschenrechtspreis der Friedrich-Ebert-Stiftung. Über die Grenzen ihres Landes hinaus kämpft die Mexikanerin gegen menschenunwürdige Arbeitsbedingungen von Hausangestellten. Hier
Geldstrafe für völlig überschuldete Frau • Bangen um Sorgerecht für den Sohn
Unna. Die Mutter von zwei kleinen Kindern ist hoch verschuldet, muss Monat für Monat 20 Euro an das Jugendamt zahlen, bis der Schuldenberg von knapp 5 000 Euro abgetragen ist. Erst dann kann sie Insolvenz anmelden, um ihren privaten Verpflichtungen von zusätzlich noch einmal 20 000 Euro nachkommen zu können.
[..]Auf der Straße findet die völlig überschuldete Frau eine fremde Kontokarte, die sie in der Sparkasse Unna nicht abgibt, sondern für eine Überweisung von 300 Euro auf ihr Privatkonto missbraucht. Hier
Vorweg – die Überschrift habe ich zum Teil einer Untersuchung entnommen, die das Bundesfrauenministerium in Auftrag gegeben hat. Der Satz „Auch hier manifestiert sich die (narzistisch-paranoide?) Opferperspektive junger Männer heute“steht original in der Broschüre. Bei dieser Feststellung hilft auch das Fragezeichen nicht, denn dieses betrachte ich als reine Kaschierung. Bei der Beurteilung und Charakterisierung junger Männer muss allerdings die Frage erlaubt sein, wie pervers Politik bzw. Politiker sind, um sich so eine Schlussfolgerung erlauben zu dürfen.
Die Gleichstellungsbeauftragte Monika Ebeling (Dittmer) ist derzeit bei vielen Männerrechtlern positiv im Gespräch. Deshalb stelle ich ein Video mit genanntem Titel hier ein. Es kommen 4 Frauen zu Wort, die über ihre Vorstellung der männlichen Emanzipation sprechen.
Mit dem Feind verhandelt man nicht, das war schon immer die Devise von etlichen Männern, ob sie sich jetzt Antifeministen, Maskulisten oder Männerrechtler nennen. Leider bestätigt sich diese These immer wieder aufs Neue, nachzulesen in einem agens-Bericht.
Der Vereinagenshat nach der Abberufung von Monika Ebeling die überaus sinnvolle Frage gestelltNach Goslar: wozu noch “Gleichstellung”?. Letztendlich haben wir wesentlich größere Probleme zu bewältigen, welche die Diskussionen in der medialen Welt beherrschen müssten. Ich nenne hier nur ein Stichwort: Schuldenkrise! Zeitgenosse aus dem WGvdL.com-Forum hat dazu gestern einen lesenswerten Brief aus dem Jahr 1997 von Frederick Forsyth an den damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl eingestellt, den ich hier gerneverlinke. Zurück zum Thema.
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