agens und Arne Hoffmann haben auf einen Bericht des Berliner Tagesspiegel verwiesen, in dem von einer Studie der deutschen Bundesbank über mehr weibliche Vorstände berichtet wird. Man kann zu dem Ergebnis, das mehr Frauen in Vorstände Geschäftsmodelle riskanter machen würden. Die Studie soll mit dem Vorurteil aufgeräumt haben, dass Frauen kaum risikofreudig sind. Das Gegenteil wäre der Fall, was nicht gerade für eine Quote sprechen würde.
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Bundesbank-Studie: Frauenquote ungeeignet
Plattform Implosion?
Nachdem Arne Hoffmann wieder bloggt, hat er nach einem ersten Statement ein Interview mit Gerd Riedmeier von der „Plattform Inklusion“ eingestellt, zu der es anscheinend noch keine Webseite gibt. Nun finde ich es einerseits ganz gut, wenn sich viele Menschen für ein Miteinander, statt für ein Gegeneinander engagieren, andererseits ist bei mir ein schaler Beigeschmack nach diesem Interview geblieben, was ich nachfolgend darlege.
Feministische Verzerrungen
Wenn Feministinnen einen vor die Latzhose kriegen
Über zwei Meldungen, die aus dem üblichen Sumpf der Einheitsmeinung herausragen.
Die »Tageszeitung« aus Berlin hatte ja schon immer einen ganzen Zoo an feministischen Schreiberlingen im Angebot. Anders ausgedrückt: Wenn die TAZ sich jemals als eine Zeitung der anderen Art hervor tat, dann meistens mit ihren rückständigen, unausgegorenen Generalangriffen auf das ominöse »Patriarchat«. Oft genug hat sie ihre frauenzentrierten Hyänen losgelassen, von denen nicht wenige männliche Speichellecker waren, die meinten, mit profeministischem Übereifer Sympathien bei im Grunde völlig unsympathischen, linkslastigen Mutterfiguren einfahren zu können. Nein, ich meine damit nichts Sexuelles. Was dieses profeministische, männliche Pack dabei aber vergisst, ist, dass niemand, der sich bei anderen durch eine solche Bücklingshaltung anzubiedern versucht, mit Respekt rechnen kann, und zwar egal bei welchem Thema. Frauen – feministisch oder nicht – verachten solche Lakaien. Stadtmensch Chronicles
Ui, ui… da gibts Tacheless zu lesen 😉
Eckhard Kuhla zur Genderideologie auf Telepolis
„Männer werden mittlerweile auf sehr vielen Gebieten diskriminiert“
Eckhard Kuhla über die „Genderideologie“
Nach der notwendigen rechtlichen Gleichstellung von Mann und Frau in den 70er und 80er Jahren hat sich in Medien und Institutionen ein Radikalfeminismus breit gemacht, der – als „Genderideologie“ mit universitären Weihen versehen – nun über die einseitige Bevorzugung von Frauen die Basis für eine öffentlich akzeptierte Form der Unterdrückung von Männern schafft. – So die These des von Eckhard Kuhla herausgegebenen Buches Schlagseite – MannFrau kontrovers. Telepolis sprach mit dem Publizisten und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft zur Verwirklichung der Geschlechterdemokratie , welche sich mit der Genderideologie kritisch beschäftigt und sich „für ein neues Miteinander zwischen Mann und Frau“ einsetzt. Telepolis
Ein heisses Thema, wenn man sich ein paar von den 400 Kommentaren durchliest.
Schmollacks „Schlagseite“
Die Taz-Autorin Simone Schmollack „rezensiert“ auf Deutschlandradio Kultur das Buch „Schlagseite – MannFrau kontrovers“, welches vom agens Vereinsvorsitzenden Eckhard Kuhla heraus gegeben wurde. Von einer Rezension kann aus meiner Sicht nicht gesprochen werden, da nur ein Teil der zitierten Stellen im Buch steht. Es fängt schon mit dem Titel an: „Männer unter sich“. Da aber Frauen in dem Buch ebenfalls zu Wort kommen, was Frau Schmollack im übrigen auch bemerkt hat, da sie über deren Beiträge schließlich Halbwahrheiten verbreitet hat und im Verein selber etliche Frauen Mitglieder sind, wird etwas suggeriert, was an der Realität vorbei geht. Wie allerdings bekannt sein dürfte, nehmen es Feministinnen mit der Wahrheit sowieso nicht so genau.
Interview mit agens zum Weltmännertag
„Die wollen Jungs zu Mädchen umerziehen“
Stuttgart – Er will kein Männerrechtler sein, aber wie sonst soll man einen nennen, der die Diskriminierung von Männern beklagt? Vor knapp zwei Jahren hat Eckhard Kuhla mit anderen den Verein agens gegründet – eine „Arbeitsgemeinschaft zur Verwirklichung der Geschlechterdemokratie“. Ein Gespräch darüber, wie weit Mann gekommen ist.[..]
Stuttgarter Nachrichten
PaPa-Ya · Der entsorgte Vater
PaPa-Ya · „Das Magazin für mehr Fairnis im deutschen Familienrecht“ · Ausgabe Nr. 14
Titelstory: Der entsorgte Vater – Interview mit Douglas Wolfsperger + DVD als Heft-Beilage
- Hip-Hop als Ventil – Ein junger Vater reimt sich die Seele frei + Interview mit Chris Weitkowitz
- Kolumne – Tristan Rosenkranz · Der Lilith-Komplex – Histrionisch-Hysterische Persönlichkeitsstörung – Mütter als Täterinnen (Lilith, Medea & Co.)
- Blauer Weihnachtsmann
- Gewalt – Täter oder Täterin – Ein Lagebericht aus der Praxis
Offener Brief an die FDP und mehr zu Monika Ebeling
MANNdat e.V.: Offener Brief vom 28.08.2011
Abwahlantrag der FDP-Ratsfraktion Goslar gegen Monika Ebeling
Sehr geehrte Frau Ratjen-Damerau,
Monika Ebeling ist Leiterin eines städtischen Kindergartens in Goslar. Bis zum Mai dieses Jahres war sie zugleich auch Gleichstellungsbeauftragte der Stadt. Beide Positionen übte sie mit jeweils einer halben Stelle aus. Monika Ebeling setzte sich in ihrer Funktion als Gleichstellungsbeauftragte auch für die Belange von Jungen und Männern ein. Wir weisen darauf hin, dass Frau Ebeling auf kommunaler Ebene genau die Politik umgesetzt hat, die die FDP-Regierungsfraktion auf Bundesebene propagiert.
PaPa-Ya · Die Hexen von Goslar
Für PaPa-Ya · „Das Magazin für mehr Fairnis im deutschen Familienrecht“ mache ich ausnahmsweise mal Werbung. Ich habe es selber gelesen und finde daher das Preis-/Leistungsverhältnis in Ordnung. Da ich mit dem Herausgeber telefoniert habe, weiß ich, dass er selber die Scheidungsproblematik kennt. Mit einem Jahresabonnement (30,00 €) würde man daher einen „Leidensgenossen“ unterstützen und keinen Großkonzern. Positiv finde ich die Tatsache, dass ein Abonnement nur für ein Jahr gilt und nicht wie üblich, automatisch verlängert wird. Da das Magazin eine ISBN-Nr. hat, kann es auch einzeln beim Buch- oder Zeitschriftenhändler bestellt werden. Viellicht findet ein Händler diese Zeitschrift interessant genug, um mehrere Hefte zu ordern. Nun zum Inhalt des Magazins und weiteren Informationen zur Causa Ebeling.
Femokratie News 212-2011
Marsch der Schlampen – Emanzipation ist anders
Am 13. August gehen in Deutschland die Schlampen auf die Straße. Der sogenannte Slutwalk, eine Demonstration gegen sexualisierte Gewalt und Vergewaltigungsverharmlosungen hat sich zu einer Emanzipationsbewegung gemausert. Aber die hat eines nicht bedacht: Die Männer.[..] Wollen wir aber eine moderne Befreiung von überkommenen Ansichten, müssen wir die Männer mitnehmen. Es gibt viele unter ihnen, die bereit sind für ihre eigene Emanzipation. Wir müssen sie ernst nehmen, sie mit einbeziehen anstatt sie zu notgeilen Verbrechern zu stilisieren und ihnen das rationale Denkvermögen abzusprechen. Cicero
- Ich gebe zu, den FemokratieBlog in einem Beitrag eines größeren Magazin verlinkt zu sehen, hat schon etwas für sich. Na ja – mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Davon abgesehen, den Beitrag hätte ich sowieso verlinkt, schließlich werden dort etliche Klischees bedient, die anscheinend nicht auszuräumen sind.
Männer als Täter und Opfer
Nachdem das Bundeskabinett gerade den Gesetzentwurf zur Einrichtung des bundesweiten Frauenhilfetelefons beschlossen hat, mutet es irgendwie seltsam an, das in Berlin nun ein Arbeitskreis gebildet wurde, bei dem die geschlechtsspezifischen Aspekte der partnerschaftlichen Gewalt von „Experten“ untersucht werden soll, allerdings mit Männern im Focus. Nachdem das Robert-Koch-Institut bereit 2008 festgestellt hat, das zuverlässige Daten sogar zu Gewalt gegen männliche Kinder fehlen, frage ich mich, was in diesem Arbeitskreis erörtert werden soll?
Video: Agens reißt die Mauer ein
Ein kurzes Video über die eigentliche Kampagne, nämlich den Einsturz der 400 Pappkartons, die eine Mauer zwischen Kinder und den entsorgten Elternteilen darstellten. Die Kinder hatten nach anfänglichem zögern sichtlich Spaß an dieser Aktion.
Femokratie News 199-2011
Wozu einen Rechtsstaat?
Auf dem Lawblog findet man einen interessanten Beitrag über das Rechtsverständnis mancher Femis zu den Strafanzeigen gegen Kachelmann oder Strauss-Kahn. Der Autor des Lawblogs nimmt in seinem Artikel Stellung zu einem Beitrag einer gewissen Nadine Lantzsch, die ihrerseits in einem Text auf »Medienelite« in einer erstaunlich primitiven Gossensprache gegen rechtsstaatliche Prinzipien polemisiert.[..] Und wie immer, wenn irgendwo irgendwer das Wort »Vergewaltigung!« in die Welt posaunt, fühlen sich auch andere feministische Kettenhündinnen wie die unsägliche Antje Schrupp aufgerufen, ihre steinzeitlichen Auffassungen eines frauenzentrierten Rechtsverständnisses in die Welt zu blaffen. Schrupp schreibt sinngemäß, es sei doch sowieso egal, ob nach rechtsstaatlichen Prinzipien – insbesondere bei Vergewaltigungsprozessen – vor Gericht gestritten würde. Das ganze Rechtssystem sei doch ein System von Männern für Männer, da könne man es sowieso nicht ernstnehmen und ohne Männer bräuchte man auch keine Justiz. Stadtmensch-Chronicles
Schlagseite – MannFrau kontrovers
Die letzten 30 Jahre haben die Welt von Mann und Frau grundlegend verändert. Nach Erreichen der formalen Gleichberechtigung von Mann und Frau entwickelte sich der Feminismus zu einer Staatsideologie. Es kamen Forderungen auf nach Auflösung der klassischen Rollenidentität von Mann und Frau in Gesellschaft und Familie.
Einseitige Frauenförderung ging einher mit einer Männerabwertung. So geriet die Geschlechterdebatte allmählich – gepaart mit einer fortschreitenden Polarisierung – in eine Schlagseite. Die Folgen dieses ideologischen Feminismus blieben bisher in weiten Bereichen ein Tabu-Thema in der Öffentlichkeit. Die Autoren dieses Buches wollen dieses Tabu aufbrechen. Sie zeigen die gesellschaftlichen, psychosozialen und wirtschaftlichen Fehlentwicklungen auf und geben beispielhaft Lösungsansätze.
400 Scheidungskinder täglich
TRENNUNGSKINDER und TRENNUNGSELTERN
trennt symbolisch eine Mauer, am 17.7. reißen sie die Mauer ein.
Wo? Pariser Platz in Berlin –
Wann? am 17.07.2011 um 14.00 Uhr
Jedes Jahr hat Deutschland erneut über 150 000 zusätzliche Scheidungskinder. Das sind mehr als 400 Kinder täglich, die durch Scheidungsurteile von einem Elternteil getrennt werden, fast immer vom Vater. Die Gesamtzahl der Trennungskinder liegt wesentlich höher, denn die Zahl der Trennungen innerhalb der Lebenspartnerschaften ist nicht bekannt.
Femokratie News 194-2011 (1)
Mehr Inobhutnahmen durch Jugendämter im Jahr 2010
WIESBADEN – Im Jahr 2010 haben die Jugendämter in Deutschland 36 300 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen. Das waren rund 2.600 (+ 8%) mehr als 2009. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag die Zahl der Inobhutnahmen damit um 42% höher als noch vor fünf Jahren. Destatis
Kinderrechtskommission des Deutsche Familiengerichtstag befürwortet alleiniges Sorgerecht der nichtverheirateten Kindesmutter
Im Ergebnis befürwortet die Kommission ein Regelungsmodell, das im “Ausgangspunkt von der Primärsorge der Mutter” ausgeht und zu einer gemeinsamen Sorge aufgrund einer Sorgeerkklärung führt.[..] b) Vorschlag der Kommission: aa) Zunächst hält die Kommission das gemeinsame Sorgerecht beider Eltern nach Sorgeerklärung des Vaters, verbunden mit einer gerichtlichen Überprüfungsmöglichkeit auf Antrag der Mutter für ein einfaches und verständliches Modell. Eine Lösung sei auch nicht sachwidrig und die nichtehelichen Väter seien mehrheitlich sorgegeeignet. RA Klaus Wille
Femokratie News 182-2011
Da es mittlerweile viele gute Homepages und Blogs in der Männerbewegung gibt, mache ich hier den Versuch, eine Zusammenfassung vom Vortag einzustellen. Die Reihenfolge stellt selbstverständlich keine Wertung dar. Auch der Titel kann geändert werden. Damit ich weiß, ob dieses Angebot auch ankommt und ob sich die Arbeit lohnt, bitte ich um zahlreiche Rückmeldungen. Danke 🙂
Diskursverweigerung der Feministinnen
Berlin: agens reißt die Mauer ein!
Nanu, werden Sie sich vielleicht nach dieser Überschrift sagen: Kommt agens damit nicht über zwanzig Jahre zu spät? Gewiss, es war bekanntlich im Jahr 1989, als die Berliner Mauer fiel, die etliche Familien auf unmenschliche Art voneinander trennte – ein in Stein gehauener politischer Skandal, der in zahllosen Büchern, Artikeln und TV-Berichten angeprangert wurde. agens geht es aber darum, dieselbe Aufmerksamkeit auf eine neue, unsichtbare Mauer zu richten, die Familienmitglieder auf nicht weniger unmenschliche Weise voneinander trennt und für manchen genauso unüberwindlich ist wie damals das Monstrum an der innerdeutschen Grenze. Es geht um die juristische Mauer, die täglich 400 Kinder zu Scheidungskindern macht, sich in der Regel zwischen diese Kinder und ihre Väter schiebt. 400 Kinder pro Tag: Eine unerhörte und bislang vielfach ungehörte Zahl.
Gender Mainstreaming bei der CSU
Eine Veranstaltung der CSU zum Thema Gender Mainstreaming wurde offensichtlich zu einem Debakel. Ein agens Mitglied war bei dem vom Münchner Bezirksverband organisierten Auftritt der Leiterin der Gleichstellungsstelle für Frauen der Stadt München, Michaela Pichlbauer dabei und hat darüber berichtet. Die Referentin – sie ist immerhin Leiterin der Gleichstellungsstelle für Frauen in München, des weiteren seit 2003 auch Beraterin der Universität Augsburg für Gender Mainstreaming und seit 2005 Beraterin der Stadt München für Gender Budgeting -, zeigte sich erschreckend ahnungslos.
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