Michael Klein und Heike Diefenbach haben auf ihrem Blog ScienesFiles einen Beitrag zu österreichischen Medizintests geschrieben, in dem sie einen Bericht des „Standard“ von drei Autorinnen auseinander genommen haben. Diese begründen das schlechtere Abschneiden der Frauen damit, dass die Tests auf „männlich konnotiertem Wissen“ beruhen.
Archiv nach Schlagworten: Österreich
Medizinische Aufnahmetests enthalten zu viel „männlich konnotiertes Wissen“
Österreichische Hetzkampagne gegen Väter
Die österreichisch-feministische Kampagne „Mama macht alles und Papa macht nix!“ benutzt Kinder in einem Video, um Väter zu diskriminieren. Es geht schlicht um die Behauptung, dass Väter sich im Haushalt nicht engagieren, im Gegensatz zu dem Rund-um-die-Uhr-Einsatz von Müttern.
Hier die dazugehörige Webseite. Vielleicht sollte man ihnen einfach mal den Artikel Männer arbeiten deutlich mehr als Frauen um die Ohren hauen 😉
Medizin-Aufnahmetest: Frauen bevorzugt
Im August 2009 und September 2010 berichtete ich über medizinische Aufnahmetests in Österreich, bei denen Frauen jedesmal wesentlich schlechter abgeschnitten hatten als Männer. Weil auch verbesserte Testvorgaben an der „nachteiligen“ Situation der Mädels kaum etwas änderten, sollen die Tests nun nach Geschlechtern ausgewertet werden. Schließlich sei umfassend wissenschaftlich belegt, das Frauen bei den Aufnahmetests benachteiligt würden. Außerdem sollen die Ergebnisse der Frauen um einen Ausgleichsfaktor erhöht werden.
Rebellion beim Österreichischen Rundfunk
„Keine Produktion des ORF“
Die Mitarbeiter des ORF laufen Sturm. Weil sie die politischen Personalentscheidungen des Senders nicht mehr tragen wollen, rebellieren sie nun im Internet.
taz | Die Proteste gegen die Stellenbesetzungen im österreichischen öffentlich-rechtlichen Fernsehen setzen ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz unter Druck. Nachdem letzte Woche 1.316 RedakteurInnen ein Manifest unterzeichnet hatten, drehten jetzt 55 MitarbeiterInnen ein Video, das auf YouTube in wenigen Stunden über 285.000-mal angeklickt wurde. (Anm. aktueller Stand 413.350)
Amtsmissbrauch – Freispruch für Behörden
Nachfolgender Fall hat sich zwar in Österreich abgespielt, wäre aber bei deutschen Jugendämtern ebenso möglich. Im Grunde genommen zeigt sich hier wie in anderen Fällen, dass Müttern zunächst einmal grundsätzlich geglaubt wird, egal was diese behaupten. Obwohl der Vater im eingestellten Fall die Obsorge = Sorgerecht hatte, was in deutschsprachigen Behörden schon viel heißt, brauchte die Mutter nur Pips sagen und schon hatte sie die Kinder wieder.
Lesben: Keine gemeinsame Obsorge
Lesben: Keine gemeinsame Obsorge
Eine Frau ließ sich im Ausland künstlich befruchten und wollte sodann gemeinsam mit ihrer Freundin in Österreich das Sorgerecht ausüben. Keine Chance, sagt der Oberste Gerichtshof.
[..]Das erstinstanzliche Bezirksgericht Wien-Donaustadt weigerte sich aber, dieses Vorhaben zu genehmigen. Die gemeinsame Obsorge könne nämlich nur den leiblichen Eltern eingeräumt werden, nicht aber Stiefeltern. Diese dürften erst dann als Vormund eingesetzt werden, wenn der leibliche Elternteil die Berechtigung dazu verliert. Hier aber habe die Mutter des unehelich geborenen Kindes das Sorgerecht inne. Dazu kommt, dass ein gemeinsames Sorgerecht im Gesetz selbst dann nicht vorgesehen ist, wenn Personen eine Eingetragene Partnerschaft begründet haben. Diese Regel müsse dann auch für Homosexuelle gelten, die ihre Beziehung in einer „nicht institutionellen Lebensgemeinschaft“ führen. Das Wiener Landesgericht für Zivilrechtssachen bestätigte das Urteil. Es sei ausgeschlossen, dass einem sogenannten Pflegeelternteil gemeinsam mit dem leiblichen Elternteil das Sorgerecht für das Kind eingeräumt werde. Selbst bei Eheleuten (Mann und Frau) sei eine derartige Regelung nicht vorgesehen, wenn einer der Partner ein Kind aus einer früheren Beziehung einbringt.[..] Die Presse
Wie es dbzg. im deutschen Familienrecht aussieht, kann ich leider nicht sagen.
Selbstmord nur bei Migrantinnen von Belang
Was junge Frauen mit Migrationshintergrund durchmachen, um Selbstmord als den einzigen Ausweg ihres zu Lebens sehen, mag ich mir nicht vorstellen wollen, zu schlimm dürften die Erkenntnisse sein. Die Gesellschaft und hier insbesondere die Politik schert sich allgemein im Vorfeld wenig um suizidgefährdete Menschen. Aus diesem Grunde finde ich es erfreulich, das sich Ärzte und sogar Politiker Gedanken darüber gemacht haben, wie man diesen Menschen helfen kann. Trotzdem finde ich es mehr als betrüblich, das ein entsprechendes Projekt für Jungen und Männer bisher nicht auf die Beine gestellt wurde und bei den Frauen erst, nachdem überdurchschnittliche viele mit Migrationshintergrund den Freitod gewählt haben.
Femokratie News 218-2011
Eine Mauer des Schweigens
[..]Eine der wenigen Studien, die auch sexuell motivierte Verbrechen an Männern mit einbezieht, wurde 2010 im Journal of the American Medical Assouciation veröffentlicht. Demnach meldeten 22% der Männer und 30% der Frauen im Ostkongo sexuell motivierte Übergriffe. Lara Stemple vom Health and Human Rights Law Project der Universität Kalifornien legte in einer Studie den Fokus speziell auf die Vergewaltigung an Männern.[..] Auch hier war es bis vor wenigen Jahren nicht vorstellbar, mit Männern über ihre erlebte Vergewaltigung zu sprechen. Inzwischen hat sich dies geändert. 2009 veranlasste der Direktor des Projekts, Dr. Chris Dolan, dass in Kampala auf Plakaten für einen Workshop zu diesem Thema geworben wurde. 150 Männer erschienen. Einer von ihnen meldete sich und gestand, dass es quasi allen Männern passiert sei. Nachdem unter den 200.000 Flüchtlingen in Uganda herumgesprochen hatte, dass im RLP auch männlichen Opfern sexueller Gewalt geholfen wird, kamen immer mehr Opfer und meldeten sich zu Wort. der Freitag
- Das linke Blatt „der Freitag“ beschäftigt sich mit dem Thema „Vergewaltigungen“ von Männern, immerhin. Interessant ist, dass der Beitrag gestern um 17:48h eingestellt wurde und bis jetzt nur 2 Antworten vorliegen. Ginge es um Vergewaltigung von Frauen, kann man gewiss sein, das bis zum jetzigen Zeitpunkt vermutlich schon 100 Antworten da wären. Da es aber „nur“ um Männer geht… Da passt der nächste Beitrag zum Thema Ruanda ja fasst wie die Faust aufs Auge.
Femokratie News 195-2011
Jungen als Verlierer im Bildungssystem
Die Vorurteile halten sich hartnäckig, Jungens seien die Verlierer im Bildungssystem. Sie seien konsequent benachteiligt, weil zum Beispiel in Schulen und Kitas überwiegend weibliche Pädagogen arbeiten. ZDF-Mediathek (05:07 min.)
- Dieser Film ist insofern interessant, weil Jungen auch mal sagen (durften), das sie nicht nur mit Müttern zusammen sein und spielen wollen.
Betrugsfall im Beeskower Jugendamt
In der Verwaltung des brandenburgischen Landkreises Oder-Spree gibt es offenbar einen Betrugsfall: Eine Mitarbeiterin des Jugendamts soll Geld veruntreut haben.[..] Die Frau soll Akten manipuliert und sich selbst oder anderen Personen Geld überwiesen haben, wie Staatsanwalt Michael Neff dem rbb sagte. Die Mitarbeiterin soll das Alter von Kindern, die Unterhaltszahlungen empfangen, herabgesetzt haben und das zusätzliche Geld selbst eingesteckt oder die Zahlung an andere Personen weitergeleitet haben. rbb
Bericht über Gewalt an Männer
Österreichischer Bericht über Gewalt an Männer
Herausgeber: Verein vaterverbot.at • Erstellt: 2010
Dieser Bericht behandelt ausschließlich die Gewalt an Männern und Buben. Die Gewalt an Frauen wurde bewusst nicht behandelt, da zu diesem Thema ausreichend Publikationen existieren. Erstellt und finanziert wurde dieser Bericht durch den Verein vaterverbot.at, da die dafür zuständige Männerpolitische Grundsatzabteilung (BMASK) politisch (inoffiziell) als auch finanziell kalt gestellt ist und bei Männer-Diskriminierungen nicht aktiv werden darf. Die im Bundeskanzleramt für Gleichstellung eingerichtete Sektion II sieht sich ausschließlich für „Erstellung frauenspezifischer Studien und Publikationen“ und „Kontakte mit Fraueninitiativen und Vergabe von Förderungen an Frauenprojekte“ zuständig.
Die Diskriminierungslüge
Gehirnwäsche ist wohl der einzige Ausdruck für das, was da in den letzten Tagen wieder einmal aus fast allen Medien gequollen ist. Die Trauerfeiern für Johanna Dohnal sind nahtlos übergegangen in den wochenlang zelebrierten Weltfrauentag. Und immer war die geschickt drübergebrachte Botschaft, wie furchtbar die Männerwelt zu den Frauen ist. Die wahren Fakten haben gegen diese Gehirnwäsche fast keine Chance mehr.
Die Männer in Medien und Politik verschweigen sich bei dem Thema komplett, verhalten sich wie Ehemänner bei einem häuslichen Krach, denken sich, das geht eh wieder vorüber, spielen (pardon: arbeiten) lieber mit dem Computer, sind verbal bekanntlich auch oft unterlegen. Daher bestehen neuerdings etwa ganze Nachrichtensendungen nur darin, dass fragende Frauen und befragte Frauen im Konsens gemeinsam gegen die Männer hetzen, ohne dass diese auch nur befragt würden. Und kommt dann hie und da doch einer der Männer zu Wort – oder ist notgedrungen bereit, sich zu stellen – wie der Generalsekretär der Industriellenvereinigung – dann wagt er nicht, zu argumentieren, sondern zieht nur „beschämt“ den Schwanz ein [mehr]
Andreas Unterberger listet 15 Punkte kurz und pointiert auf, die sich alle um die angebliche Frauendiskriminierung drehen. Allerdings ist nicht nur der Beitrag lesenswert, sondern auch viele der mittlerweile 142 Antworten. Es wurden etliche Links zu Statistiken u.ä. eingestellt. Im übrigen war Andreas Unterberger erst kürzlich im österreichischen TV zu sehen. Leider ist die Sendung nicht mehr verfügbar, ich habe sie aber Dank eines Tips von Markus aus dem WGvdl.com-Forum gesehen [hier]
Auch im Forum Männerrechte von MANNdat wurde dazu eine Zusammenfassung eingestellt [hier]
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