Wer glaubt, dass das Ende der Fahnenstange beim Feminismus erreicht sei, muss sich immer wieder eines besseren belehren lassen. Ich bin gestern im Zuge der Petition zur Jungenförderung auf einen Beitrag über progressive Mädchenpädagogik gestoßen, der mich zunächst einmal sprachlos gemacht hat. Was in diesem Artikel zur Diskussion kommt, kann man nur noch als Bösartigkeit bezeichnen und zeigt das Wesen des Feminismus in seiner Abartigkeit.
Archiv nach Schlagworten: Häusliche Gewalt
Frauenbeauftragte organisierte Flashmop gegen Männer
Aus Protest gegen die Rechtslage wird am Montag in Graz den Männern an den Hintern gefasst. Diese Aktion hat am 26.11.2012 stattgefunden. Allerdings war der Erfolg eher mäßig, wie berichten wurde, siehe unten. Es ist immer wieder erstaunlich, für wie selbstverständlich einige Frauen es halten, wenn sie das gleiche Unrecht, was Frauen widerfährt, bei Männern nicht so sehen. Des weiteren wird mir das Wort „Gewalt“ zu sehr strapaziert, zumal die Belästigte sofort reagiert und dem Grapscher eine Ohrfeige verpasst hat.
Gewalt gegen ältere Frauen – Studie
Sind Frauenhäuser nicht ausgelastet oder müssen wir demnächst einen Ansturm von Sozialpädagoginnen, Psychologinnen und dgl. auf Altenheime erwarten? Sarkastisch betrachtet wäre das die logische Schlussfolgerung, denn schließlich wird uns immer wieder suggeriert, das die Zukunft Deutschlands in der Dienstleistungsgesellschaft liegt, in der überwiegend Frauen beschäftigt sind. Liest man den Beitrag der Taz zum Thema „Gewalt gegen ältere Frauen“, dann kann einen angesichts der feministischen Opferkultur dieses Gefühl schon beschleichen. Rentner stellen ja schließlich einen immer größer werdenden Bevölkerungsanteil und da ist es nur logisch, das der Part der Rentnerinnen ein enormes Potential darstellt.
Die Würde des Mannes ist antastbar
Im Gegensatz zum Grundgesetz Artikel 1 Absatz 1 «Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt», gibt es diese Würde für Männer anscheinend nicht. RA Schulte-Frohlinde hat in seinem Blog einen Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg OVG 10 N 86.1 eingestellt, welches eine Klage gegen eine Plakataktion über häuslichen Gewalt abgewiesen hat.
Das Gericht begründet die Zurückweisung u.a. damit, dass Gewalt gegen Frauen nicht nur von Männern ausgehe, sondern auch in gleichgeschlechtlichen Beziehungen ausgeübt werde.
Häusliche Gewalt: „Meine Frau schlägt mich“
Häusliche Gewalt gegen Männer – ‚Erzählen Sie mal als Mann, dass Ihre Frau Sie verprügelt …‘ Man glaubt es kaum, aber häusliche Gewalt von Frauen gegen ihre Männer kommt kaum seltener vor als umgekehrt. Das belegen mehrere Untersuchungen – vor allem internationale. -> Englische Fassung · Deutsche Fassung
Teil 2 der NDR-Sendung auf Youtube, u.a. mit Franzjörg Krieg vom VafK, Karlsruhe. Nachfolgend zunächst die Fortsetzung des NDR-Textbeitrages, weitere Beiträge und Verweise zum Thema häusliche Gewalt.
MANNdat-Rundbrief Nr. 1/2012
Nun ist es endlich so weit. Der erste MANNdat-Rundbrief des Jahres 2012 liegt vor. Was erwartet die Leser?
Zuerst gibt es ein Interview mit dem Väterradio, das im März 2012 seinen 10. Geburtstag feierte und so etwas ist natürlich ein Anlass zur Gratulation.
Auch das Thema Gewalt beschäftigt uns wieder ausführlich: Einerseits, weil behinderte Jungen und Männer gesetzlich diskriminiert werden, indem ihnen im Gegensatz zu behinderten Mädchen und Frauen Leistungen verwehrt werden, die gerade in Beug auf Gewalterfahrungen präventiv wirken sollen. Andererseits beschäftigen wir uns mit der ausgesprochenen und bis in höchste politische Kreise zu findenden feministische Doppelmoral, wenn es um die Bewertung von Gewalt gegenüber Jungen und Männern im Vergleich zu Mädchen und Frauen geht. Dazu gibt es einen Beitrag zur Rentenproblematik und weitere Themen rund um Männeranliegen oder aus Männersicht.
Der satirische Teil des Rundbrief beschäftigt sich mit der „Expertise“ eines gewissen Herrn Rosenbrock, der in einem taz-Interview seine weitreichende Unkenntnis der Faktenlage offenbarte. Natürlich wird unsere Serie fortgesetzt, gemäß der Anregungen von Frau Funke die Grimmschen Märchen an die moderne Zeit anzupassen. Heute gibt es die aktuelle Version des Märchens „Schneeweißchen und Rosenrot“. MANNdat
Jede 4. Frau wird Opfer häuslicher Gewalt
Diese Behauptung hat die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen in einer Plakataktion gegen häusliche Gewalt aufgestellt. Das bedeutende Wort ist „wird„, anstatt „wurde“ Opfer häuslicher Gewalt. Man beachte den kleinen, aber feinen Unterschied. Dagegen hat Rechtsanwalt Robert Schulte-Frohlinde Klage erhoben. In einer mündlichen Verhandlung wurden die Beklagten gefragt, ob sich aus den offiziellen Daten der Berliner Polizeikriminalstatistik ergibt, dass ein viertel aller Frauen Opfer häuslicher Gewalt werde. Das musste die Beklagtenvertreterin verneinen.
Die genannte Verhandlung fand am 30.05.2011 vor dem Verwaltungsgericht in Berlin statt und aus dieser zitiere ich nun die relevanten Sätze.
Feministische Verwahrlosung
Frauen sind kaum gewalttätig, zumindest suggerieren das Politik und Medien. Wohin die Vertätschelung von Mädchen und Frauen führt, wenn sie keine Grenzen gesetzt bekommen, zeigt eindrucksvoll das eingestellte Video.
Die Bundesregierung zur häusliche Gewalt gegen Männer
Wie bereits bekannt, plant die Bundesregierung ein Gesetz zur Einrichtung eines bundesweiten Hilfetelefons für Frauen, die häusliche Gewalt erleiden. Dazu liegt nun der Gesetzentwurf vor. Im diesem heißt es, dass man im Rahmen der Evaluierung eine repräsentative Studie zu Gewalt gegen Frauen und Männer erstellen wolle. Des weiteren wird kurz darauf eingegangen, dass es auch häusliche Gewalt gegen Männer geben würde, aber auf Grund fehlender, belastbarer Erkenntnisse, könne man für diese keine Lotsenfunktion übernehmen.
Ratgeber für Männer bei häuslicher Gewalt
MANNdat e.V. · Häusliche Gewalt: Was tun als männlicher Betroffener?
In der letzten Zeit häufen sich E-Mails an MANNdat , in denen Betroffene häuslicher Gewalt – das heißt von Beziehungsgewalt – ihre Situation schildern und die mangelnde Unterstützung seitens Polizei und Justiz beklagen. Ein anonymisiertes Beispiel (Name und Adresse sind MANNdat bekannt) soll stellvertretend die Problematik beschreiben.
Arbeitshilfe zu häuslicher Gewalt veröffentlicht
Das BMFSFJ hat eine Publikation erstellen lassen, in der auf Grundlage des gegenwärtigen Wissens und empirischer Untersuchungen festgehalten werden kann, das überwiegend Frauen und Kinder von Gewalt betroffen sind. Das überwiegend Kinder betroffen sind, entspricht sogar der Wahrheit. Man will mit dieser Abhandlung eine bedarfsgerechte Umsetzung bei verschiedenen Institutionen erreichen.
PaPa-Ya · Der entsorgte Vater
PaPa-Ya · „Das Magazin für mehr Fairnis im deutschen Familienrecht“ · Ausgabe Nr. 14
Titelstory: Der entsorgte Vater – Interview mit Douglas Wolfsperger + DVD als Heft-Beilage
- Hip-Hop als Ventil – Ein junger Vater reimt sich die Seele frei + Interview mit Chris Weitkowitz
- Kolumne – Tristan Rosenkranz · Der Lilith-Komplex – Histrionisch-Hysterische Persönlichkeitsstörung – Mütter als Täterinnen (Lilith, Medea & Co.)
- Blauer Weihnachtsmann
- Gewalt – Täter oder Täterin – Ein Lagebericht aus der Praxis
Femokratie News 227-2011
Spiel mir das Lied vom Tod
Paar ist mit Kind (11) auf Feier. Paar streitet sich. Er geht gegen 22.00 Uhr vorzeitig nach Hause. Sie kommt gegen 02.30 Uhr mit Kind nach. Er hat im Wohnzimmer auf sie gewartet und pfeift die Titelmelodie aus o.g. Film. Sie übernachtet mit Kind bei Freundin. -> am nächsten Tag: Gewaltschutzantrag (Wohnungszuweisung, Näherungsverbot) von ihr ist bei Gericht eingegangen. Es soll mündlich verhandelt werden. 12.00 Uhr wäre der Termin gewesen. 11.55 Uhr kam der Anruf von ihrer Anwältin auf der Geschäftsstelle: Der Antrag wird zurückgenommen, die Beteiligten haben sich versöhnt. beck-blog
- Das zeigt doch ganz klar, wie leichtfertig nicht nur Frauen, sondern auch die Justiz mit diesem Gesetz umgeht. Es glaubt doch keiner, dass der Mann eine Chance gehabt hätte, wenn diese Angelegenheit vor Gericht gekommen wäre. Die Frau hat sich bedroht gefühlt und dann ist es nun mal Gewalt. Basta.
Männer als Täter und Opfer
Nachdem das Bundeskabinett gerade den Gesetzentwurf zur Einrichtung des bundesweiten Frauenhilfetelefons beschlossen hat, mutet es irgendwie seltsam an, das in Berlin nun ein Arbeitskreis gebildet wurde, bei dem die geschlechtsspezifischen Aspekte der partnerschaftlichen Gewalt von „Experten“ untersucht werden soll, allerdings mit Männern im Focus. Nachdem das Robert-Koch-Institut bereit 2008 festgestellt hat, das zuverlässige Daten sogar zu Gewalt gegen männliche Kinder fehlen, frage ich mich, was in diesem Arbeitskreis erörtert werden soll?
Femokratie News 201-2011
Rotz und Rechtsstaat
[..]Alternativen können Feministen nicht benennen, wohl aber mal gegen Rechtsstaatlichkeit, Aufklärung und dem ganzen „Rotz“ polemisieren, für den viele, viele weiße Männer gestorben sind. Überspitzt ausgedrückt: Männer mussten sich Rechtsstaatlichkeit und Wahlrecht mit Blut erkaufen, Frauen erhielten es praktisch geschenkt (z.B. in Deutschland von den Männern der SPD, die wiederum von Männern gewählt wurden). Durch die feministische Brille liest sich die Historie dann so: „Dass die französische Revolution und der Kampf der Bürgerlichen um Demokratie zunächst einmal nur die Rechte von Männern absicherte, ist auch Tatsache. Das “allgemeine” Wahlrecht bedeutete das Wahlrecht für Männer, das feministische Bewegungen erst für Frauen erkämpfen mussten.“ Mal böse gefragt: Sind vielleicht zu wenig Frauen gestorben, für diesen ganzen „Rotz“? Ist das vielleicht der Grund, warum man ihn so mir nix dir nix über Bord wirft? Die Antwort lautet: Ja. Den Geschlechterpatriotinnen mangelt es an Märtyrerinnen; es ist dieselbe beknackte Logik, die eine Feministin sich darüber beschweren lässt, dass die Nazis Lesben nicht systematisch vergast haben, denn das bedeutete, das Lesben nicht ernstgenommen wurden, und das ist kränkend. Romans Roter Mann
Femokratie News 197-2011
Welche Mitspracherechte haben Männer im Feminismus?
In dem Artikel „Look, Kitten, I Am Too A Feminist! Fauxminism and Men“ beleuchtet die Feministin Megan Milanese, die mir eher einem radikalen Feminismus anzuhängen scheint (und deren Meinung insoweit nicht für andere Teile des Feminismus gelten muss), welche Kriterien sie an Männer stellt, die Feministen sein wollen. Ein falscher Feminist ist demnach ein Mann, der folgende Sachen macht Alles Evolution
Kommentar: Die Vorhaut von Jungen sei „so etwas Ähnliches wie der Blinddarm oder die Weisheitszähne“
Zum Thema Beschneidung/Genitalverstümmelung bei Jungen hat der User „Liberator“ einen sehr ausführlichen Kommentar eingestellt. Dieser enthält etliche Informationen, die für den einen oder anderen vielleicht neu und/oder diskussionswürdig sind. Ein weiterer wichtiger Beitrag von Roslin aus dem Jahr 2009 wurde im gleichen Artikel ebenfalls als Kommentar eingestellt. FemokratieBlog
Femokratie News 194-2011 (1)
Mehr Inobhutnahmen durch Jugendämter im Jahr 2010
WIESBADEN – Im Jahr 2010 haben die Jugendämter in Deutschland 36 300 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen. Das waren rund 2.600 (+ 8%) mehr als 2009. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag die Zahl der Inobhutnahmen damit um 42% höher als noch vor fünf Jahren. Destatis
Kinderrechtskommission des Deutsche Familiengerichtstag befürwortet alleiniges Sorgerecht der nichtverheirateten Kindesmutter
Im Ergebnis befürwortet die Kommission ein Regelungsmodell, das im “Ausgangspunkt von der Primärsorge der Mutter” ausgeht und zu einer gemeinsamen Sorge aufgrund einer Sorgeerkklärung führt.[..] b) Vorschlag der Kommission: aa) Zunächst hält die Kommission das gemeinsame Sorgerecht beider Eltern nach Sorgeerklärung des Vaters, verbunden mit einer gerichtlichen Überprüfungsmöglichkeit auf Antrag der Mutter für ein einfaches und verständliches Modell. Eine Lösung sei auch nicht sachwidrig und die nichtehelichen Väter seien mehrheitlich sorgegeeignet. RA Klaus Wille
Lebensbedrohlicher Angriff auf Ehemann wird verharmlost
Ein Mann wird mit einem Messer lebensbedrohlich verletzt und der bayerische Rundfunk berichtet lediglich von einer Attacke der Ehefrau. Dieser Angriff war immerhin so schlimm, dass der Mann notoperiert werden musste.
Normalerweise wäre eine Attacke auf einen Menschen auch in diesem Blog nicht berichtenswert, geschieht dieser doch leider alltäglich. Da Frauengewalt gegen Kinder und Männer in unserem Land aber gerne unter den Teppich gekehrt wird und immer noch ein Tabu darstellt, muss konstant darauf hingewiesen werden. In diesem Zusammenhang darf nicht vergessen werden, was Frauen alles unter Gewalt verstehen. Ein Frauenhaus schreibt auf seiner Homepage zum Beispiel, dass auch das Nichtbeachten einer Frau seitens des Mannes Gewalt darstellt.
Femokratie News 186-2011
Ideologisches Onanieren in Graz: Einfalt statt Vielfalt
[..]Einen der Vortragenden muss man unbedingt vorstellen: den Sozialforscher Robert Connell. Er beschäftigte sich so intensiv mit der feministischen Lehre, dass er sich zum Schluss selbst kastrierte und seinen Penis (das Instrument der Unterdrückung, das er so sehr zu hassen begonnen hatte) schlicht abschnitt. Seitdem fühlt er sich als Frau und nennt sich mit Vornamen Raewyn. Das ist NICHT Monty Python – sondern Realität. Dass dieser Typ direkt neben Thomas Gesterkamp auftritt wird niemanden überraschen. Die beiden passen gut zusammen. Arne Hoffmann
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