Nicole Althaus vom Schweizer Tagesspiegel hat sich mit der Ehe beschäftigt und ist nicht nur der Meinung, dass diese am Ende ist, sondern zieht auch noch das Fazit, dass die Männer daran schuld seien, da diese zu nichts mehr taugen. Dann wollen wir doch mal hoffen, dass dieser Zustand noch lange anhält, bevor so manche Frau merkt, dass es ohne Männer nun doch nicht geht. Mir schwant hingegen, dass die Euro-Krise noch so einige Überraschungen bereit hält.
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Frauen auf der Gorch Fock
Frauen auf der Gorch Fock bewegt die Gesellschaft und die Bundeswehr heftig, seitdem dort zwei Offiziersanwärterinnen ums Leben kamen.
In der Nacht zum 4. September 2008 stürzte eine 18 Jahre alte Offiziersanwärterin vor Norderney während ihrer Wache von Bord des Schiffes Gorch Fock und ertrank. Am 7. November 2010 stürzt während eines Hafenaufenthalts (sic!) im brasilianischen Salvador da Bahia eine 25jährige Offiziersanwärterin bei Kletterübungen aus der Takelage der Dreimastbark und verstarb. Daraufhin stellte der damalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) die Zukunft der „Gorch Fock“ infrage und entzog Kapitän Norbert Schatz bis auf weiteres das Kommando.[1]
Was halten Sie vom Feminismus in Deutschland?
Der Feminismus ist eine Theorie und eine politische Bewegung mit dem Ziel, die Gleichberechtigung, Menschenwürde und Entscheidungsfreiheit von Frauen sowie Selbstbestimmung zu erreichen. Deutschland stimmt ab
- Find ich gut. Es muss zukünftig noch viel mehr für Frauen getan werden. 12,92%
- Finde ich nicht gut. Der Feminismus hat eher geschadet als genützt. 83.6%
- Ich weiß nicht. 3,48
805 Abstimmungen bis 22.11.2011 · 12:00 Uhr – Ende der Umfrage: 31.12.2011
Kurzinfo: Da meine Freundin einen Autounfall hatte, habe ich diese besucht und konnte deshalb längere Zeit keine Beiträge schreiben.
Frauenanteil in den Länderparlamenten
Folgende Grafik habe ich im WGvdL.com-Forum gefunden:
Tabelle/Quelle: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Entgangene Einnahmen von Frauen durch Kindererziehung
Christina Boll kennt die Kinderkosten-Formel
Körber-Stiftung ehrt die Volkswirtin, die erforschte, wie viel Geld Frauen verlieren, wenn sie Babys bekommen – und was man da ändern kann.
[..]2004, pünktlich zum dritten Kind, bekam sie ihr Promoptionsstipendium. Da hatte sie – „Volkswirtschaftler denken immer über Zahlen nach“ – die Forschungslücke längst im eigenen Leben entdeckt: Was geht, neben der unglaublichen Bereicherung durch drei Kinder, einer gerne berufstätigen Frau dadurch verloren im Erwerbsleben, in Euro und Cent? Verglichen mit einer „Benchmark“-Frau, einer also, die ununterbrochen vollzeiterwerbstätig ist und im Beruf jede Aufstiegschance nutzen kann?
Wulff: „Mädchenrechte stärken – weltweit“
Es ist erst einen Monat her, da wurde das Thema Mädchen und Frauen zuerst – bei der Bildung im Bundestag besprochen. Nun hat Christian Wulff auf einem eigens zum Thema eingerichteten Kongress von Terre des Femmes nachgelegt. Zwar erwähnt der Bundespräsident in einem kurzen Abschnitt, das mittlerweile auch Jungen eine verstärkte Förderung brauchen und sich Politik und Wissenschaft zu Recht immer häufiger mit diesem Thema beschäftigen würden. Ansonsten war die Rede eine einzige Lobeshymne auf die Arbeit von Terre des Femmes und deren Erfolge. Eine sinngemäße Aussage lautet wie folgt: während die Frauen arbeiten, würden Männer deren Erfolge für sich beanspruchen.
Deutschlands Fußballerinnen ohne Fans
TAZ: Frauen zurück in der Nische
Im deutschen Frauenfußball ist vom erhofften WM-Schub kaum etwas zu spüren. Mit 10.000 Zuschauern gegen Schweden wäre von Frank Hellmann Managerin Fitschen bereits zufrieden.
[..]Knapp 8.500 Tickets sind verkauft, bei 10.000 Zuschauern würde Managerin Doris Fitschen „von einem ordentlichen Niveau“ sprechen. Sind immerhin ja hundertmal so viele, wie am vergangenen Samstag im versprengten Mogosaia-Stadion von Bukarest das EM-Qualifikationsspiel Rumänien gegen Deutschland (0:3) sahen.
Der Mythos der Trümmerfrauen
Der folgende Beitrag ist ein Textmitschnitt aus der Sendung Land und Leute – Bayern 2 vom 10.5.2009, den Rainer aus dem WGvdL.com-Forum geschrieben hat. Von dem unsäglichen -innen im Text mal abgesehen, frage ich mich, warum diese Sendung überhaupt gemacht wurde? Gerade in feministischen Zeiten, wo Frauen ohne Ende gepampert werden, ist das für mich unverständlich. Deshalb bleibt nur eine Erklärung übrig: es kann einfach nicht sein, das rechte Organisationen das Thema Trümmerfrauen für sich vereinnahmt haben. Würde allerdings genauso akribisch bei anderen Frauen- bzw. Feminismusthemen recherchiert werden, sähe in der politischen Landschaft einiges anders aus.
Kinderlied zur Vorbeugung gegen Missbrauch
Nein, Nein, Nein, ich geh nicht mit, so lautet der einprägsame Refrain dieses Kinderliedes. Ein wirklich empfehlenswertes Video, da nicht nur ein Mann als möglicher Täter dargestellt wird, sondern auch eine Frau. Was will man mehr?
Die Bundesregierung zur häusliche Gewalt gegen Männer
Wie bereits bekannt, plant die Bundesregierung ein Gesetz zur Einrichtung eines bundesweiten Hilfetelefons für Frauen, die häusliche Gewalt erleiden. Dazu liegt nun der Gesetzentwurf vor. Im diesem heißt es, dass man im Rahmen der Evaluierung eine repräsentative Studie zu Gewalt gegen Frauen und Männer erstellen wolle. Des weiteren wird kurz darauf eingegangen, dass es auch häusliche Gewalt gegen Männer geben würde, aber auf Grund fehlender, belastbarer Erkenntnisse, könne man für diese keine Lotsenfunktion übernehmen.
Fragen zur weltweiten Bildungssituation von Jungen und Männer
Anfang diesen Monats veröffentlichte ich den Beitrag „Mädchen und Frauen zuerst – bei der Bildung„. Da sich Bärbel Kofler von der SPD im Bundestag insbesondere für Frauen und Mädchen eingesetzt hat, stellte Mathias Frost auf Abgeordnetenwatch Frau Kofler die sinngemäße Frage, wieso Jungen und Männer bei der Bildung (nicht nur) in unterentwickelten Ländern von ihrer Partei benachteiligt und ignoriert werden. Die Antwort kam prompt und lautet wie folgt:
Kaum Veränderungen bei der Berufswahl von Männern und Frauen
Bei Spiegel Online ging es gestern um Männer in Frauenberufen. Das Thema war jetzt nicht uninteressant, zumal der Spiegel bemerkt hat, das auch Männer diskriminiert werden. Das eigentliche Interessante war allerdings der Hinweis auf die Feststellung des statistischen Bundesamt, das die vielen Debatten über Gleichberechtigung und Aktionstage wie der Girls‘ Day kaum Veränderungen gebracht hätten.
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Frauenfeindlichkeit bei der Bundeswehr?
Einige werden sich bestimmt noch an den Skandal um den Chefredakteur Martin Böcker des Studentenmagazins Campus der Bundeswehruniversität München erinnern. Nun hat der studentische Konvent der Hochschule am Mittwoch mit großer Mehrheit entschieden, das Martin Böcker in seinen Amt bleiben soll.
Ein skandalöses Urteil und eine amüsante Klage
Richter sind auch nur Menschen, was ja für sich genommen in Ordnung wäre. Wenn aber Richter des BVerfG nachweislich fehlerhafte Urteile fällen, die gravierend in das Leben von Erwachsenen und Kindern eingreifen, dann hat das schon eine besondere Brisanz. Im ersten eingestellten Fall geht es um die Anordnung der Fortsetzung einer Psychotherapie für ein Kind auf Grund der festgestellten Erziehungsunfähigkeit der Mutter.
Ist die Gleichstellungspolitik links oder rechts?
Professor Günter Buchholz über Gleichberechtigung und Privilegierung
Der Wirtschaftswissenschftler Professor Günter Buchholz hat in der Zeitschrift „Der Freitag“ einen bemerkenswerten Artikel unter dem Titel „Von der Frauenemanzipation zur Frauenprivilegierung – oder warum die Gleichstellungspolitik keine linke, sondern eine rechte Politik ist“ geschrieben. Er geht davon aus, dass bei der Betrachtung von Diskriminierungen die soziale Schicht wichtiger als das Geschlecht ist. Unter diesem Aspekt behandelt er die bundesrepublikanische Gleichstellungspolitik, insbesondere die Forderung nach einer Frauenquote. Die Freie Welt
Dr. Alexander Ulfig hat sich des Beitrages von Prof. Buchholz angenommen und entsprechend kommentiert.
Frauen sind nichts wert
Dieser absurde Satz steht in einem Kommentar zum Thema „Über gendersensibles Rhetoriktraining – ein Erfahrungsbericht„. Ich fand diese Aussage mehr als nur daneben. Für mich besteht schon ein Unterschied, ob eine Bemerkung in einem fast ausschließlich von Männern frequentierten Forum getätigt wird, wo es auch schon mal recht heftig zugeht oder aber in einem Blog, welches von einer jungen Frau betrieben wird, die fast mein Enkel sein könnte 😉
Femokratie News 237-2011
Sexistische, mächtige Männer wie DSK – Die neue Risikogruppe
Die Staatsanwaltschaft in New York hat beantragt, das Verfahren gegen Dominique Strauss-Kahn einzustellen. Für Feministinnen ist das keine schlechte Nachricht. TAZ
Verfahren eingestellt. Because he Kahn?
Staatsanwalt Cyrus Vance beantragte gestern in New York die Einstellung des Prozesses, und es kann damit gerechnet werden, dass dem Antrag nachgekommen wird. Die Hauptintention bei der Beantragung der Verfahrenseinstellung liegt dabei darin, dass Vance von einem „erfolglosen“ Prozess gegen Strauss-Kahn ausgeht. Somit geht es hier auch mal wieder vor allem um Motivationen der beruflichen Reputation. Und: Es wird eben dann nicht zu einer Überprüfung der Vergewaltigungsvorwürfe kommen. der Freitag
- Die Mädchenmannschaft hat dem vorherigen Beitrag der TAZ, geschieben von Ines Kappert, widersprochen. Diese Tatsache an sich wäre noch keine Extra Erwähnung wert. Im ersten Kommentar schreibt allerdings jemand, warum er den Beitrag für grob unrichtig hält und verlinkt auf den 25-seitigen Antrag der New Yorker Staatsanwaltschaft.
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