Susanne Klingner und Julia Seeliger von der Taz haben mal wieder zugeschlagen. Ihre Lieblingsprotagonistin scheint Kristina Schröder zu sein. Letztere bringt im April ein Buch auf den Markt mit dem Titel „Danke, emanzipiert sind wir selber!“ Susanne Klingner betitelt ihren Beitrag alleine auf Grund des Vorschautextes als Rollendiktate einer Witzfigur. Julia Seeliger hingegen hat eine gemeinsame Haltung mit Kristina Schröder entdeckt: die grundsätzliche Wertschätzung von Schwänzen.
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Von Schwänzen, Rollendiktaten und Chefinnen
Die Allmacht der Jugendämter
Dieses Video ist der 2. Teil zum Thema „Allmacht der Jugendämter“. Da der erste Teil vieles aus jenem Fall beinhaltet, der hier bereits eingestellt wurde, habe ich mir das einstellen des ersten Teils erspart.
PaPa-Ya · Der entsorgte Vater
PaPa-Ya · „Das Magazin für mehr Fairnis im deutschen Familienrecht“ · Ausgabe Nr. 14
Titelstory: Der entsorgte Vater – Interview mit Douglas Wolfsperger + DVD als Heft-Beilage
- Hip-Hop als Ventil – Ein junger Vater reimt sich die Seele frei + Interview mit Chris Weitkowitz
- Kolumne – Tristan Rosenkranz · Der Lilith-Komplex – Histrionisch-Hysterische Persönlichkeitsstörung – Mütter als Täterinnen (Lilith, Medea & Co.)
- Blauer Weihnachtsmann
- Gewalt – Täter oder Täterin – Ein Lagebericht aus der Praxis
Beihilfe zum Kindesentzug und weitere Urteile
Es kommt nicht sehr oft vor, das Kindesentzug tatsächlich bestraft wird und gerichtsverwertbare Konsequenzen daraus gezogen werden. Der Trennungskrieg bzw. Entzug der Kinder im ersten eingestellten Fall hat sich auch für die Mutter zum Nachteil ausgewirkt. Ein Gericht hat ihr das Sorgerecht für die beiden Söhne entzogen und dem Vater übertragen. Die Leidtragenden sind wie üblich die Kinder, denn der Krieg um diese geht leider weiter.
Gemeinsames Sorgerecht
Kürzlich las ich in einem Forenbeitrag sinngemäß folgendes: Erst wenn eine hohe Anzahl Rechtsanwälte und Richter selber vom Umgangsboykott und fehlendem Sorgerecht betroffen seien, würden diese eventuell umdenken. Von dieser Illusion sollte man sich aus mehreren Gründen verabschieden. Erstens müssen die betroffenen Anwälte und Richter ja weiterhin Geld verdienen, um Unterhalt zahlen zu können. Zweitens kümmert man sich um gewisse Dinge erst dann, wenn die Katastrophe eintritt. So ein Anwalt ist m.E. Robert Schulte-Frohlinde, der seinen eigenen Fall ins Netz gestellt hat.
Femokratie News 239-2011
Zwangsvater geworden durch anonyme Samenspende, nach dessen Tod erbt das Kind trotzdem
Der Kinderwunsch der Eheleute blieb lange unerfüllt. Auch verschiedene Versuche einer In-Vitro-Fertilisation scheiterten. Schließlich wurde mit Einverständnis der Mutter ein Ei der Mutter in Kiew (!) mit dem Samen eines anonymen Spenders befruchtet und eingepflanzt. Ob auch der Ehemann damit einverstanden war, ist strittig. Noch vor der Geburt der Zwillinge am 14.06.06 (eines der Kinder verstarb kurz nach der Geburt) erlitt der Ehemann am 02.06.06 eine Gehirnblutung, von der er sich nie wieder erholte. Im Oktober verlies die Ehefrau samt Kind ihren Mann. Er (vermutlich vertreten durch einen Betreuer) betrieb ab Januar 2007 ein Vaterschaftsanfechtungsverfahren und ab November 2007 ein Scheidungsverfahren. Beide Verfahren verzögerten sich – warum ist streitig. Jedenfalls verstarb er am 27.08.09, ohne dass die beiden Verfahren zu Ende geführt worden wären. Die Eltern des Ehemannes beantragten nun vor dem LG Berlin festzustellen, dass der am 14. Juni 2006 geborene J. R. A. nicht Erbe des am 27. August 2009 verstorbenen R. A. ist. Das Landgericht wies die Klage ab. beck-blog
Femokratie News 236-2011
Islamische BIG-Partei · Angst vor Schwulkindern
Die Berliner Landesregierung will das „Schulfach Schwul“ einführen – das gefällt der islamischen BIG-Partei gar nicht. Sie fordert nun, alle Kinder zu „schützen“.[..] Sie (Anm: die Kinder) müssen aber damit leben, dass Lehrer die Dinge anders sehen – und das Kind sich eine eigene Meinung bilden kann. TAZ
Grundschulkinder interessieren sich nicht für „Sexuelle Vielfalt“
Professor Hans Schieser ist ehemaliger Inhaber des Lehrstuhls für Grundlagen der Erziehungswissenschaften an der DePaul University in Chicago. FreieWelt.net sprach mit dem inzwischen emeritierten Erziehungsexperten und Vorstandsmitglied der „Europäischen Ärzteaktion“ über den derzeit heftig umstrittenen Medienkoffer „Familien, Lebensweisen und sexuelle Vielfalt“ für Berliner Grundschüler, die Folgen früher Sexualerziehung und das Erziehungsrecht der Eltern. Die Freie Welt
Femokratie News 230-2011
Kinderabweisend
Heute morgen war im Deutschlandfunk ein Bericht über die Demonstrationen in Israel, die die Bürger wegen zu hoher Mieten und sonstiger Sozialkosten auf die Straße treibt. Es wurde eine vierköpfige Familie vorgestellt, die mit umgerechnet 4000€ im Monat gerade mal so hinkommt – so wurde das geschildert. Vor allem, dass man sich nichts mehr leisten kann, seit die Kinder da sind, war herauszustellen. Diesellog
„Satirische“ Männerabwertung
Nach einem Protestbrief eines Lesers verspricht Thomas Götz, stellvertretender Chefredakteur der Grazer „Kleinen Zeitung“, in der Ausgabe vom 7. August künftig genauere Kontrolle, sprich: Aus feministischer Sicht Anstößiges nicht mehr zu drucken. Stein des Anstoßes: In einer Folge der klassischen Comic-Serie „Liebe ist…“ hieß es „…anstelle einer Karriere lieber Plätzchen zu backen“. Forum Männerrechte
Femokratie News 229-2011
Zweckentfremdete Mittel?! Wie der ESF für Frauenförderung instrumentalisiert wird
Auf den Europäischen Sozialfonds als Möglichkeit für Genderisten, Fördermittel zu beantragen, bin ich im Post das Gendergeschäft, in dem ich die europäischen Fördermittel zusammengetragen habe, die an das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit ausgezahlt werden, nur am Rande eingegangen. Zwischenzeitlich hat mich ein Leser dieses blogs, der lieber anonym bleiben will, darauf hingewiesen, dass die 7.05 Millionen Euro Fördersumme für das Kompetenzzentrum, die vom ESF kommen, „nur dann zur Auszahlung kommen, wenn eine Kofinanzierung von mindestens 50% vorliegt“. Der Leser arbeitet in einem Projekt, das durch den ESF gefördert wird, weiß also wovon er spricht. Man kann somit sicher davon ausgehen, dass das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit mit mindestens 14.1 Millionen Euro öffentlicher Mittel gefördert wird. Nicht sicher ist dagegen der positive Nutzen der Förderung für die Allgemeinheit. Kritische Wissenschaft
Femokratie News 227-2011
Spiel mir das Lied vom Tod
Paar ist mit Kind (11) auf Feier. Paar streitet sich. Er geht gegen 22.00 Uhr vorzeitig nach Hause. Sie kommt gegen 02.30 Uhr mit Kind nach. Er hat im Wohnzimmer auf sie gewartet und pfeift die Titelmelodie aus o.g. Film. Sie übernachtet mit Kind bei Freundin. -> am nächsten Tag: Gewaltschutzantrag (Wohnungszuweisung, Näherungsverbot) von ihr ist bei Gericht eingegangen. Es soll mündlich verhandelt werden. 12.00 Uhr wäre der Termin gewesen. 11.55 Uhr kam der Anruf von ihrer Anwältin auf der Geschäftsstelle: Der Antrag wird zurückgenommen, die Beteiligten haben sich versöhnt. beck-blog
- Das zeigt doch ganz klar, wie leichtfertig nicht nur Frauen, sondern auch die Justiz mit diesem Gesetz umgeht. Es glaubt doch keiner, dass der Mann eine Chance gehabt hätte, wenn diese Angelegenheit vor Gericht gekommen wäre. Die Frau hat sich bedroht gefühlt und dann ist es nun mal Gewalt. Basta.
Eine ungewöhnlich hohe Anzahl junger Männer in London sind die Söhne alleinerziehender Mütter
Der irische INDEPENDENT hat eine ganz eigene These für den Grund der Gewalt:
„Wenn die Randalierer schon nicht alle die gleiche Hautfarbe haben, so eint sie doch eines: Ihnen fehlt eine Vater-Figur. Eine ungewöhnlich hohe Anzahl junger Männer in London sind die Söhne alleinerziehender Mütter. Auch wenn Feministinnen seit Jahrzehnten etwas anderes behaupten: Das Patriarchat wurde nicht erfunden, um Frauen zu unterdrücken, sondern von Abraham eingeführt, um die Männer zu kontrollieren. Junge Männer ohne vorgegebene feste Regeln sind so verwildert wie Schimpansen“, schreibt der IRISH INDEPENDENT aus Dublin. dradio – Presseschau
Femokratie News 218-2011
Eine Mauer des Schweigens
[..]Eine der wenigen Studien, die auch sexuell motivierte Verbrechen an Männern mit einbezieht, wurde 2010 im Journal of the American Medical Assouciation veröffentlicht. Demnach meldeten 22% der Männer und 30% der Frauen im Ostkongo sexuell motivierte Übergriffe. Lara Stemple vom Health and Human Rights Law Project der Universität Kalifornien legte in einer Studie den Fokus speziell auf die Vergewaltigung an Männern.[..] Auch hier war es bis vor wenigen Jahren nicht vorstellbar, mit Männern über ihre erlebte Vergewaltigung zu sprechen. Inzwischen hat sich dies geändert. 2009 veranlasste der Direktor des Projekts, Dr. Chris Dolan, dass in Kampala auf Plakaten für einen Workshop zu diesem Thema geworben wurde. 150 Männer erschienen. Einer von ihnen meldete sich und gestand, dass es quasi allen Männern passiert sei. Nachdem unter den 200.000 Flüchtlingen in Uganda herumgesprochen hatte, dass im RLP auch männlichen Opfern sexueller Gewalt geholfen wird, kamen immer mehr Opfer und meldeten sich zu Wort. der Freitag
- Das linke Blatt „der Freitag“ beschäftigt sich mit dem Thema „Vergewaltigungen“ von Männern, immerhin. Interessant ist, dass der Beitrag gestern um 17:48h eingestellt wurde und bis jetzt nur 2 Antworten vorliegen. Ginge es um Vergewaltigung von Frauen, kann man gewiss sein, das bis zum jetzigen Zeitpunkt vermutlich schon 100 Antworten da wären. Da es aber „nur“ um Männer geht… Da passt der nächste Beitrag zum Thema Ruanda ja fasst wie die Faust aufs Auge.
Femokratie News 217-2011 (1)
Netzwerk gegen Belästigungen – Finger weg, sonst Hollaback
Frauen fühlen sich oft machtlos, wenn sie belästigt werden. Das, was ihnen danach einfällt, können sie jetzt auf ihollaback.org loswerden.[..] Dietmar Müller vom Büro des Bundesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit, findet die Webseite Hollaback problematisch: „Sich über das Verhalten anderer im Internet zu beschweren, birgt große Risiken, denn ein Foto kann leicht missbraucht werden und zu einer Art Selbstjustiz führen.[..] Anzeige kann nur erstattet werden, wenn eine strafbare Handlung vorliegt. Beleidigung, sexuelle Nötigung oder Nachstellung. Damit es dazu gar nicht erst kommt, haben Julia Brilling und Claudia Johann, Aktivistinnen mit einem Abschluss in Gender Studies, Hollaback Berlin gestartet. Julia findet: „Unsere Körper sind keine Ware, wir wollen nicht konsumiert werden.“ Es geht um die Angst, die einem die Kehle zuschnürt. Gewalt ist nicht nur, was man sieht, Gewalt ist, was man spürt. TAZ
Femokratie News 217-2011
Ein Dokument vollständig gescheiterter Politik
Am 3. August hat Roderich Egeler in Wiesbaden eine Pressekonferenz zum Thema „Wie leben Kinder in Deutschland“ abgehalten. Alles, was von dieser Pressekonferenz bei Medien angekommen zu sein scheint, ist: „Arm an Kindern, reich an Armen“ (Tagesschau), Absage an die Familie (Süddeutsche), Deutschlands Kinder: Immer weniger und von Armut bedroht (Stern) oder Jedes 6. Kind von Armut bedroht (Bild) und Jedes sechste Kind von Armut bedroht (taz). Die Betonung der Armutsbedrohung, der Kinder in Deutschland vermeintlich ausgesetzt sind, steht im krassen Widerspruch zu dem, was Egeler wortwörtlich gesagt hat, nämlich: „Kinder sind nicht stärker armutsgefährdet als der Durchschnitt der Bevölkerung und ihre Grundbedürfnisse werden weitgehend erfüllt“. Kritische Wissenschaft
Femokratie News 216-2011
Freispruch im Missbrauchsprozess
Der heute 40-jährige Angeklagte soll 1999 das damals 15-jährige Mädchen sexuell genötigt und vergewaltigt haben. Bereits damals wurde gegen ihn ermittelt, das Verfahren wurde allerdings eingestellt. 2009 erhob das mutmaßliche Opfer erneut Anzeige und bekräftigte auch im Prozess die Vorwürfe: Sie könne sich an alles erinnern. Allerdings kamen Zweifel an ihrer Aussage auf, da sie sich in Widersprüche verstrickte. Ebenso machten eine Nachbarin und die Mutter des mutmaßlichen Opfers unpräzise, sich teilweise widersprechende Angaben. Anwalt-Strafverteidiger.de und aus dem Mindener Tageblatt [..] Überraschend offenbarte die Staatsanwältin nach der Aussage Zweifel an ihrer Hauptbelastungszeugin und bekundete, dass es laut Akten der Staatsanwaltschaft in der Vergangenheit Ermittlungen wegen Betrugsverdachts gegen die Zeugin gegeben hatte.
Femokratie News 214-2011
Ja, wir wollen – die Ehe abschaffen!
Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Inkrafttretens des Lebenspartnerschaftsgesetzes erklärt der Bundesvorstand der GRÜNEN JUGEND: „Gegen massive Widerstände haben die Grünen mit dem Lebenspartnerschaftsgesetz das Fundament zur rechtlichen Gleichstellung von Lesben und Schwulen gelegt. Doch auch zehn Jahre später sind wir noch lange nicht am Ziel. Grüne Jugend
Beschneidung in Kalifornien – Doch kein Referendum
Gegner der Beschneidung von Jungen hatten 7.000 Unterschriften für ein Referendum gesammelt. Eine Richterin verhinderte dies jetzt, medizinische Eingriffe seien nicht Sache der Wähler. TAZ
Femokratie News 212-2011
Marsch der Schlampen – Emanzipation ist anders
Am 13. August gehen in Deutschland die Schlampen auf die Straße. Der sogenannte Slutwalk, eine Demonstration gegen sexualisierte Gewalt und Vergewaltigungsverharmlosungen hat sich zu einer Emanzipationsbewegung gemausert. Aber die hat eines nicht bedacht: Die Männer.[..] Wollen wir aber eine moderne Befreiung von überkommenen Ansichten, müssen wir die Männer mitnehmen. Es gibt viele unter ihnen, die bereit sind für ihre eigene Emanzipation. Wir müssen sie ernst nehmen, sie mit einbeziehen anstatt sie zu notgeilen Verbrechern zu stilisieren und ihnen das rationale Denkvermögen abzusprechen. Cicero
- Ich gebe zu, den FemokratieBlog in einem Beitrag eines größeren Magazin verlinkt zu sehen, hat schon etwas für sich. Na ja – mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Davon abgesehen, den Beitrag hätte ich sowieso verlinkt, schließlich werden dort etliche Klischees bedient, die anscheinend nicht auszuräumen sind.
Femokratie News 208-2011
Nach Oslo: Von rechts und links gegen Bürgerrechte
Dass in Norwegen ein Attentäter 76 Menschen ermordet hat, lässt sich in Deutschland trefflich nutzen, um politisches Kapital daraus zu schlagen. Rechten wie Linken dient Anders Behring als Aufhänger, mit dem man seine Ideologie und seinen jeweiligen Angriff auf Bürgerrechte legitimieren kann. Auf der Strecke bleiben dabei Rationalität und Freiheit. Kritische Wissenschaft
- Auf dem Blog „Kritische Wissenschaft“ findet ein wirklich interessanter Schlagabtausch bei den Kommentaren statt. Aber nicht nur deshalb ist der Beitrag wirklich lesenswert.
Männer als Täter und Opfer
Nachdem das Bundeskabinett gerade den Gesetzentwurf zur Einrichtung des bundesweiten Frauenhilfetelefons beschlossen hat, mutet es irgendwie seltsam an, das in Berlin nun ein Arbeitskreis gebildet wurde, bei dem die geschlechtsspezifischen Aspekte der partnerschaftlichen Gewalt von „Experten“ untersucht werden soll, allerdings mit Männern im Focus. Nachdem das Robert-Koch-Institut bereit 2008 festgestellt hat, das zuverlässige Daten sogar zu Gewalt gegen männliche Kinder fehlen, frage ich mich, was in diesem Arbeitskreis erörtert werden soll?
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