Auf Facebook wurde von Jörg Mathieu (Herausgeber/Chefredakteur) und Horst Schmeil (Redakteur) von PAPA-YA ein offener Brief an die Mitglieder des Ausschusses für Justiz des Deutschen Bundestages eingestellt, der von jedem veröffentlicht werden darf (bitte mit Namensnennung und Verweis auf PAPA-YA). Neben allseits bekannten Fakten, gibt es in dem offenen Brief trotzdem erstaunliches zu lesen. Davon abgesehen, kommt es zu keiner nennenswerten Änderung für Väter, wie ich bereits im meinem Bericht zum Thema ausführlich beschrieben habe. Neben verschiedenen Gesetzentwürfen gibt es auch Stellungnahmen diverser Sachverständiger, welche man hier abrufen kann.
Archiv nach Schlagworten: Nicht sorgeberechtigt
Offener Brief an den Rechtsausschuss zum gemeinsamen Sorgerecht
Keine Gerechtigkeit für Väter
Väter sind in Deutschland immer noch benachteiligt, schreibt Leser Marc Köhlster. Daran könne auch der derzeitige Gesetzesentwurf für ledige Väter nichts ändern.
Ledige Väter sollen künftig auf Antrag das Sorgerecht erhalten. Das besagt ein Gesetzesentwurf des Bundeskabinetts, der Anfang vergangenen Monats veröffentlicht wurde. Dieser Kabinettsbeschluss ist zweifelsohne ein Schritt in die richtige Richtung, aber ich habe Zweifel, ob es etwas an der Situation der Väter in Deutschland verbessert.[..]
Sorgerecht nicht miteinander verheirateter Eltern
Von Dr. Karin Jurczyk & Prof. Dr. Sabine Walper haben am 30.11.2010 ein Gutachten zum „Gemeinsames Sorgerecht nicht miteinander verheirateter Eltern“ heraus gegeben, welches das Bundesministerium der Justiz (BMJ) in Auftrag gegeben hatte. Da ich immer wieder darauf zurück greifen (muss) und auch andere schon danach gefragt haben, stelle ich den Beitrag hier ein, obwohl auch dieser schon etwas älter ist.
Video – Das Kind kriegst du nicht!
Eine Mutter, die ein Familiengericht mittels massiver Drohung dazu bringt, ihr das Aufenthaltsbestimmungsrecht zu übertragen – Ein Familiengericht, dass den Umzug nach Australien erlaubt, damit es der Mutter gut gehe – Ein Vater, der den Kontakt seiner Kinder zur Mutter komplett verhindert – Eine Mutter, die den Vater des Missbrauchs bezichtigt – Zuletzt noch eine Mutter mit Zwillingen, die den Kontakt zum Vater ursprünglich verhindern wollte. Ein kurzer Abriss zu den im Film vorgestellten Fälle steht unter dem Video.
Kein Wille zum gemeinsamen Sorgerecht
Der Vorsitzende des Rechtsausschusses Siegfried Kauder hat am 06.02.2012 bekannt gegeben, das die Beratungen zum Gesetzentwurf über das gemeinsame elterliche Sorgerecht für nicht miteinander verheirateter Eltern einvernehmlich vertagt wurden. Wie ich bereits am Beispiel des Frauenhilfetelefongesetz erläutert habe, kann ein Gesetz mitunter recht schnell verabschiedet werden, wenn der Wille vorhanden ist. Interessanterweise hat gerade das Frauenministerium bisher keine Stellungnahme zum gemeinsamen Sorgerecht abgegeben.
Kindeswohlausbeutung und Väterausgrenzung
Nachfolgender Beitrag wurde mir durch Gerald Emmermann vom VäterWiderstand zugesendet mit der Bitte um Veröffentlichung. Dazu passt meine gestrige Einlassung zu diesem Thema: Die Enttäuschung des Jahres war für mich, dass die Bundesregierung es noch nicht einmal geschafft hat, einen Gesetzentwurf für ein gemeinsamen Sorgerecht unverheirateter Eltern einzubringen. Sarkastisch betrachtet ist die Problematik von 400 Frauen für Aufsichtsrats- und Vorstandsposten natürlich wesentlich wichtiger.
„Die Mutter legt immer wieder neue Hürden auf“
Der fremde Papa: · „Die Mutter legt immer wieder neue Hürden auf“
Am 3. Juli 2006 stellte der Wettenberger einen Eilantrag auf Umgang mit seinem bislang einzigen, damals zwei Jahre alten Sohn beim zuständigen Amtsgericht Frankfurt am Main. Weiter kam er nicht. Bis heute sei es dem 41-jährigen Bankkaufmann nicht gelungen, seinen Sohn „offiziell“ sehen zu dürfen.
Deutschland wiederholt vom EGMR verurteilt
Der europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat dem Beschwerdeführer Michael Schneider Recht gegeben, dem in einer 16-monatigen Beziehung zu einer verheirateten Frau gezeugtem Kind, die Möglichkeit einer gelebten Vaterschaft nicht gebilligt zu haben. Dieses wäre eine Verletzung von Artikel 8 (Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens) der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK).
Der EGMR rügte vor allen Dingen, dass Gerichte das Kindeswohlinteresse nicht berücksichtigt hätten, zumal der mutmaßliche Kindesvater zum einen die Frau während der Schwangerschaft begleitet und zum anderen beim Jugendamt die Vaterschaft des ungeborenen Kindes anerkannt hatte. Deutsche Gerichte hätten dem Vater den Umgang mit seinem mutmaßlichen Sohn und Auskunft über dessen persönliche Verhältnisse verwehrt.
Tagesschau-Redaktion sucht dringend für morgen ledigen Vater
von Roger Lebien, Mittwoch, 14. September 2011 um 16:13 via Facebook
ACHTUNG ACHTUNG!!! TAGESSCHAU-REDAKTION (Kontakt über mich) sucht DRINGEND für MORGEN den VATER EINES NICHTEHELICHEN KINDES, dem eine VATERSCHAFTSANFECHTUNG, respektive ein UMGANGSRECHT mit seinem Kind in einem deutschen Familenrechtsverfahren VERWEIGERT wurde, mit der Begründung, es bestehe keine „sozial-familiäre Beziehung“ zum Kind. Auch und gerade sind solche Fälle interessant, in denen alleine die Mutter und der rechtliche Vater dies konterkarieren.
Bitte bei mir anrufen unter: +49 241 46373529 oder +49 152 25330722
Gemeinsames Sorgerecht
Kürzlich las ich in einem Forenbeitrag sinngemäß folgendes: Erst wenn eine hohe Anzahl Rechtsanwälte und Richter selber vom Umgangsboykott und fehlendem Sorgerecht betroffen seien, würden diese eventuell umdenken. Von dieser Illusion sollte man sich aus mehreren Gründen verabschieden. Erstens müssen die betroffenen Anwälte und Richter ja weiterhin Geld verdienen, um Unterhalt zahlen zu können. Zweitens kümmert man sich um gewisse Dinge erst dann, wenn die Katastrophe eintritt. So ein Anwalt ist m.E. Robert Schulte-Frohlinde, der seinen eigenen Fall ins Netz gestellt hat.
Femokratie News 207-2011
Wir schützen unsere Freiheit nicht, indem wir sie abschaffen
Es ist wirklich unglaublich: Die CDU/CSU-Fraktion nutzt die Anschläge in Norwegen aus und instrumentalisiert die Opfer von Oslo und Utøya für ihre sinnlose Forderung nach mehr Überwachung der gesamten Gesellschaft. Der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU im Bundestag, Hans-Peter Uhl, fordert heute öffentlich mit Verweis auf Norwegen die Wiedereinführung einer Kommunikations-Vorratsdatenspeicherung, also dass von allen Menschen ohne irgendeinen Verdacht pauschal und auf Vorrat (sprich ins Blaue hinein) gespeichert werden solle, wer mit wem telefoniert, SMS oder E-Mail schreibt, wo man sich dabei befindet und wer mit welcher IP-Adresse im Netz surft. Netzpolitik
Video über familienpsychologische Gutachten
Dass man in Deutschland mit familienpsychologischen Gutachten sehr gut Geld verdienen kann, hat das ARD Magazin Plusminus festgestellt. Dabei gäbe es einige Firmen, die äußerst professionell vorgehen und lukrative Aufträge akquirieren würden. Besonders bei Ehescheidungen, wenn um das Umgangs- und Sorgerecht der Kinder vor Gericht gestritten würde, sind Gerichtsgutachten gefragt. Doch es gebe Zweifel, ob solche Gutachten auch ihr Geld wert seien.
Femokratie News 194-2011 (1)
Mehr Inobhutnahmen durch Jugendämter im Jahr 2010
WIESBADEN – Im Jahr 2010 haben die Jugendämter in Deutschland 36 300 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen. Das waren rund 2.600 (+ 8%) mehr als 2009. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag die Zahl der Inobhutnahmen damit um 42% höher als noch vor fünf Jahren. Destatis
Kinderrechtskommission des Deutsche Familiengerichtstag befürwortet alleiniges Sorgerecht der nichtverheirateten Kindesmutter
Im Ergebnis befürwortet die Kommission ein Regelungsmodell, das im “Ausgangspunkt von der Primärsorge der Mutter” ausgeht und zu einer gemeinsamen Sorge aufgrund einer Sorgeerkklärung führt.[..] b) Vorschlag der Kommission: aa) Zunächst hält die Kommission das gemeinsame Sorgerecht beider Eltern nach Sorgeerklärung des Vaters, verbunden mit einer gerichtlichen Überprüfungsmöglichkeit auf Antrag der Mutter für ein einfaches und verständliches Modell. Eine Lösung sei auch nicht sachwidrig und die nichtehelichen Väter seien mehrheitlich sorgegeeignet. RA Klaus Wille
Video über Gutachten und Familiengerichte
Der Studiendirektor Manfred Zirngiebl erhofft sich nach 3 Jahren Kindesentzug in diesem Video-Beitrag, seine Kinder wieder sehen zu dürfen. Seit dieser Zeit ist jedes Umgangsrecht ausgeschlossen, weswegen der Vater weder schreiben, noch telefonieren und schon gar nicht wissen darf, wie es seinen Kindern geht.
DEMO wegen gemeinsamer Obsorge am 7. Juni in Wien
Motto: Begräbniszug anlässlich der in Österreich immer noch nicht umgesetzten Kinderrechte mit Kranzniederlegung vor dem Bundeskanzleramt
Beginn 15.00 Uhr – Ende 20.00 Uhr. Die Teilnehmer werden gebeten, ausschließlich in dunklem Anzug oder dunkler Kleidung zu erscheinen.
Route: Treffpunkt und Start Stubenring vor dem Sozialministerium, Ring, Museumstrasse, Ring, Löwelstrasse, Ballhausplatz.
Anschließend gibt es ein geselliges Zusammensein im 1. Bezirk im Lokal Cenario, Tiefer Graben 22, 1010 Wien
… weil wir Kinder staatliches Eigentum wurden
Ausnahmsweise mache ich gerne Werbung für ein gut gemachtes Video, in dem es um Werbung geht – nämlich für Kinder, die sich in Sorge- und Umgangsverfahren alleine gelassen und vom Staat vereinnahmt fühlen. Es geht um das Magazin www.papa-ya.de
Schaut es Euch an, man kann schneller in solch einer Lage sein, als man es sich vorstellen kann.
WikiMANNia: Väter sind wichtig • Vaterschaft • Trennungsväter
PM und Offener Brief an Verfassungsrichterin Dr. Susanne Baer
agens e.V.: Vielfalt, Teilhabe und der Traum von echter Wahlfreiheit, so die Wünsche von Frau Prof. Dr. Susanne Baer, Lehrstuhlinhaberin Öffentliches Recht und Geschlechterfragen an der Juristischen Fakultät der Humboldt Universität zu Berlin, sowie vormals Direktorin des GenderKompetenzZentrums – im Juli 2010 von Ministerin Schröder aufgelöst. Mittlerweile wurde sie zur Bundesverfassungsrichterin gewählt, u.a. zuständig für das Arbeitsrecht. Hier
Richter klagen gegen „Schwarze Liste“
Wundern sich Richter tatsächlich darüber, das man ihre Namen veröffentlicht? Dieser Berufsstand glaubt u.a. Urteile über Familien fällen zu können, die sie überhaupt nicht kennen. Wenn man dann noch bedenkt, das eine Mutter in der Schweiz dem gemeinsamen Sorgerecht ohne Angabe von Gründen lediglich widersprechen muss, dann ist das Kindesmissbrauch. Kinder wollen und brauchen Vater und Mutter, da führt kein Weg dran vorbei – Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Zu diesem Thema habe ich gerade erst einen gut dokumentierten Beitrag geschrieben. Hier
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